Hallo @feechen ich habe mal Deine Beiträge quer gelesen und Du wirkst auf mich sehr gestresst und überängstlich. Sicher, die Hormonumstellung spielt da mit hinein und kann u. U. Symptome verschlimmern aber wie ich gelesen habe, leidest Du ja schon viele Jahre unter temporären Depressionen und Hypochondrie.
Ich habe Ähnliches durch, die WJ habe ich inzwischen überstanden, bin jetzt 55. Es ging mir teilweise sehr schlecht. Deine Schwitzattacken könnten stressbedingt sein, dadurch, dass Du Deinen Körper dauernd beobachtest, stresst Du Dich noch mehr, auch nachts. Das mündet in permanenten Schweißausbrüchen, evtl. verstärkt durch die WJ.
Das Gedankenkarrussel solltest Du versuchen zumindest abzumildern. Ich halte viel von geführten regelmäßigen Meditationen und von Yoga. Das bringt Beruhigung in Körper und Geist aber man sollte die Meditation schon regelmäßig machen, um den Entspannungsmodus zu verinnerlichen, sozusagen das Gehirn sinngemäß umzugewöhnen.
Zudem versuche einzusehen, dass Dein Körper gesund ist, das wurde Dir von den Ärzten bestätigt. Warum stresst Du ihn mit immer neuen Untersuchungen? Auf diese Weise kommst Du nie zur Ruhe, obwohl du sie so dringend benötigst.
Ich schreibe Dir das, weil ich es alles selber durch habe und es keinem wünsche. Vertrauen in sich und seinen Körper ist enorm wichtig. Du kannst nicht alles kontrollieren, das wäre Utopie.
LG Perle
15.02.2024 20:49 •
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