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Mir geht es gerade ganz bescheiden. Bin seit 4 Jahren in der Postmenophase, aber es wird wieder schlimmer.
Früher habe ich Remifemin plus genommen, Anfang des Jahres aber abgesetzt, weil es mir gut ging. Und jetzt volle Breitseite.
Schlafstörungen, Hitzewallungen, innere Unruhe, ganz schlimm Reizblase und Ängste.
Jetzt hat mir die Hausärztin estreva gel verordnet. Das möchte ich aber erst mider Gynäkologin abklären. Als ich zuhause die Gegenanzeigen gelesen habe, habe ich nämlich festgestellt, dass ich das eigentlich gar nicht nehmen darf. Da ist mir schon wichtig, dass die Gynäkologin das weiß. So nehme ich jetzt erstmal Remifemin wieder weiter ein. Mal sehen was rauskommt.

Zitat von Pauline333:
Vielleicht etwas Wasser. Wegen Gelenkschmerzen: ich habe die Erfahrung gemacht, dass gute Ernährung da tatsächlich auch hilft. Wenig/kein Zucker, kein Weißmehl und so, viel Wasser. Antientzündlich eben.

Ich habe keine Gelenkschmerzen in den Fingern, sie sind auch nicht dick. Meine Ernährung habe ich schon seit einigen Jahren umgestellt.
Ich achte auf die wichtigen Vitamine und Mineralstoffe sowie Aminosäuren. Bewege mich regelmäßig.
Eigentlich mach ich alles richtig, aber trotzdem kommen manchmal komische Dinge hinzu.
Stilles Wasser trinke ich schon seit etlichen Jahren, auch mal Kräutertees und mal einen Kaffee (den habe ich reduziert, sonst fast täglich fast einen halben Liter, das mache ich seit geraumer Zeit auch nicht mehr)
Ich schieb es mal auf die Wärme.

A


Wechseljahre und extremes Krankheitsgefühl, wer kennts?

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Zitat von -IchBins-:
Ich habe keine Gelenkschmerzen in den Fingern, sie sind auch nicht dick. Meine Ernährung habe ich schon seit einigen Jahren umgestellt. Ich achte ...


Ja, klar, gesunde Lebensweise hilft leider nicht bei allem....
Aber ist ne gute Basis

Ich bin zwar männlich aber ich kenne das, Wechseljahre sind wirklich schlimme Jahre es kann zu Verstopfungen führen, zu psychischen Erkrankungen wie Depressionen und Ängste, es ist so ähnlich wie in der Pubertät, der Körper ändert sich, man kann keine Kinder mehr bekommen

Wie oben erwähnt, hatte meine Hausärztin mir Estreva für meine Wechseljahrsbeschwerden verschrieben.
Meine Gynäkologin hat die Hände über dem Kopf zusammen geschlagen. Ich darf es auf keinen Fall nehmen, vir allen Dingen nicht ohne Progesteron Tabletten. Jetzt nehme ich also wieder Remifemin plus. Hoffentlich wirkt es schnell, denn meine Gedanken und Ängste lassen mich bald durchdrehen . Nicht schlafen können, ständig Druck im Unterleib, Hitzewallungen, innere Unruhe, Depressionen...das ist bald nicht zum aushalten. Und das Vertrauen in meine Hausärztin ist komplett weg.
Kennt jemand diese extrem Beschwerden und hat einen Tipp?

Bei mir ist es nun wohl auch soweit und mit fast 46 bin ich wohl in die Wechseljahre gekommen…..seit 3 Monaten ist mein Zyklus komplett durcheinander das erste mal 2 Tage zu spät,für mich schon komisch denn meine Mens war immer super pünktlich….dann gleich wieder an Tag 15 das zweite mal die Mens…..dann wieder 2 Tage zu spät und nun bin ich 9 Tage zu früh und fühle mich seit Tagen als kommt sie gleich wieder……ist schon doof wenn man fast dauernd mit einer kleinen Binde angezogen rumlaufen muss weil es einfach kommt wann es will
Dazu die ganzen Symptome der pms und starke Schmerzen und eine noch stärkere Blutung die letzten Monate mit Riesen Fetzen drin……

Ihr seid also nicht alleine mit dem Mist ich geselle mich zu euch

Ja, die Zeit, in der du jetzt bist, habe ich Gott sei Dank schon hinter mir. Es war ein auf und ab. Dann kamen sie ein halbes Jahr nicht, dann 3 Monate wieder da, dann 9 Monate nicht, dann wieder da und irgendwann Ende 2019 waren sie wirklich weg. Aber leider geht es dann weiter. Auch 3,5 Jahre später habe ich noch Probleme, mehr als zuvor. Hoffentlich helfen die Tabletten. 2022 habe ich sie ja auch schon mal genommen und dann ging es mir doch sehr gut. Ich dachte, ich brauche sie nicht mehr. Pustekuchen.

Zitat von Karimma:
Kennt jemand diese extrem Beschwerden und hat einen Tipp?

Frag lieber, wer die nicht kennt. Dann müssten nur wenige Frauen antworten
Einen Tipp habe ich leider nicht, außer Zähne zusammenbeißen und durchhalten. Bei mir dauerte der Extremzustand ca. 4 Jahre, danach wurde es langsam besser. Ganz weg ist es immer noch nicht, 3-4 Mal am Tag und 2-3 Mal in der Nacht Schweißausbrüche suchen mich immer noch heim, aber das ist Pillepalle im Vergleich zu den schlimmsten Zeiten. Ich nahm die ganze Zeit, wie auch schon vorher und immer noch, schlafanstoßende Antidepressiva und bei Bedarf Schlaftabletten dazu.

Zitat von Schlaflose:
Frag lieber, wer die nicht kennt. Dann müssten nur wenige Frauen antworten

Hm, 8 Milliarden Menschen auf der Welt. Ca. 4 Milliarden weiblich, davon etwa 1 Milliarde Kinder und eine Milliarde Postmenopause. Also viele Millionen Frauen auf der ganzen Welt haben das jetzt wohl gerade gemeinsam mit uns. Fühlt sich für mich irgendwie tröstlich an, daß man damit ganz und gar nicht alleine ist.

Zitat von Schlaflose:
3-4 Mal am Tag und 2-3 Mal in der Nacht Schweißausbrüche

Zum Glück, bleibt mir das erspart. Dafür sucht mich regelmäßig Migräne heim. Beides Sch...e!

Zitat von Sonja77:
Zyklus komplett durcheinander das erste mal 2 Tage zu spät,für mich schon komisch denn meine Mens war immer super pünktlich….dann gleich wieder an Tag 15 das zweite mal die Mens…..dann wieder 2 Tage zu spät und nun bin ich 9 Tage zu früh


Das kann sehr typisch sein. Bei mir ist es noch sehr regelmäßig, aber der Zyklus ist verkürzt (25 statt 28/29 Tage). Das spricht wohl für einen Progesteronmangel, der ja wohl vor dem Östrogenmangel kommt.

Momentan habe ich oft Muskelschmerzen und depressive Verstimmungen - so nenne ich das mal. Das macht mich auch fertig.

Ich nehme Mönchspfeffer und hoffe mit guter Ernährung, Bewegung und Entspannung irgendwas zu bewirken. Na mal sehen...

Am schlimmsten finde ich gerade echt das ziehen im Unterleib. Blase ist okay. Mittlerweile glaube ich, es sind Verspannungen, weil ich so verkrampfe.
Und dann diese absolute Traurigkeit.
Mit der Hitze käme ich noch zurecht. Aber irgendwie habe ich ständig Ängste und das Gefühl, mein Leben ist vorbei.

@Karimma diese Traurigkeit empfinde ich auch am schlimmsten, generell alle psychischen Leiden, die durch den Wechsel schlimmer geworden sind...

Was für ein Tag.Ich war bei der Gynäkologin und habe einen Ultraschall machen lassen. Alles unauffällig und okay. Dann meinte sie nach dem Ultraschall und einem Krebsabstrich, dass sie doch den Urin noch kontrollieren möchte. Und da war dann Blut drin. Obwohl ich bei meiner Hausärztin schon mehrmals keine Auffälligkeiten hatte.
Okay, Antibiotika verschrieben bekommen. Das Antibiotika konnte ich aber nicht nehmen, weil ich gegen ein Teil allergisch bin. Daher habe ich meine Hausärztin gefragt ob sie mir ein anderes aufschreiben kann. Kein Problem. Ich schnell rüber zu ihr, noch mal Urin abgegeben und.....nix. Alles okay.
Kann das vom Abstrich ein bisschen Blut gewesen sein?

Das Ziehen ist immer noch da. Morgen früh soll ich noch mal schnell zur Hausärztin, sie will noch mal prüfen.

Anscheinend scheint es bei mir doch eine Reizblase zu sein. Habe ich seit der Kindheit schon Probleme mit. Und jetzt halt verstärkt.

Habe gelesen, das du @ichbins so was auch hat?

@Schlaflose
Bin auch mal wieder da…
Ja wer kennt diese beschwerden nicht?
Finde diese phase sowas von unberechenbar und anstrengend. Der körper macht was er will ind jagt mir phasenweise richtig angst ein.
Nehme seit april 100 er progestan und es ist ein bisschen besser geworden. Trotzdem fiese beschwerden vom kiefer ausgehend muskeln schmerzen bis in die taille unter die rippen. Schwindel ist besser. Stimmung auch, aber seit ich weiss dass ich drei myome und eine zyste habe rutsche ich immer wieder in hypochondrische zustände. Es dreht sich alles nur noch um meinen körper. Kann nicht lange stehen oder sitzen, innerlich unruhig und trotzdem erschöpft.
Gehe trotzdem dem alltag nach und überlege zu welchem arzt /therapeuten ich als nächstes renne.
Progesteron spiegel ist wieder im normalbereich. Zyklus durcheinander wie noch nie.
Habe heute physio wegen cmd und hoffe dass das bisschen was bewirkt.
Allen einen guten tag. Wir schaffen das!

@Arbuzzig

Mir kommt Vieles so bekannt vor.
Myome habe ich auch. Hab mich auch immer wieder damit beschäftigt. Aber sie sind harmlos, nur vielleicht nervig, weil sie bei mir eine starke Blutung verursachen.

Die Myome geben erst Ruhe wenn die Periode dann ganz ausbleibt. Leider.
Meins liegt so blöd, dass ich immer fürchterliche Rückenschmerzen hatte und mich oftmals nicht mehr bewegen konnte. War ständig krank damit.
So gesehen, gut das ich nun das alles nicht mehr habe. Aber das andere jetzt ist nicht besser.
Im nächsten Leben werde ich Mann.
Sponsor-Mitgliedschaft

@koenig
Ja letztendlich ist alles harmlos mehr oder weniger, nur wir könnens psychisch nicht mehr so abschmettern….möcht immer auf gute phasen aufbauen und sie halten…. Grrrrrrr….

@Karimma hab ich auch schon gedacht , hätte ich mich dich rechtzeitig umbauen lassen
Jetz is zu spät.
Regelschmerzen hatte ich ja immer schon, jetzt sind die myome schuld…
Ach alles unentwirrbar miteinander verbunden…
Nagut heute mal körperlich ganz ok… nur lustlos wie s…..

Muss euch mal Mut machen.
Dieses Unwohlsein, ständiger Wandel von schlechten und guten Phasen, diese oftmals heftigen Blutungen, Schmerzen etcpp waren bei mir nach ca 2 Jahren überstanden!
Seit 9 Monaten nun gar keine Periode mehr, alle Schmerzen sind weg. Ich habe auch keine Verstimmungen usw. Das einzige was ich jetzt dazu bekommen habe, ist schwitzen, Hitzewellen, und auch mal Schlafprobleme. Das ist nervig,
aber waren diese vielen Schmerzen und Blutungen auch.
Ich nehme keine Medikamente dagegen. Dachte mal an Remifemin, das hat mir meine Frauenärztin empfohlen. Hab’s zuhause liegen, aber hab’s noch nicht angefangen, weil ich viel in der Sonne bin, und da Johanniskraut drin ist.
Also Mädels, es wird sich immer mal verändern, und irgendwann sind wir durch damit
Hat hier jemand Erfahrung mit Remifemin ?

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Dr. Matthias Nagel
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