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Zitat von fr_78:
Können das die Wechseljahre sein?

So ähnlich ist es bei mir auch seit ca. 2 Jahren. Nur kommen jetzt auch ab und an mal unregelmäßige Zyklen dazu. Ich werde 45.
Ich glaube, so ein Hormontest ist unnötig. All diese Symptome sind schon typisch für die Phase der Umstellung. Sie beginnt ja so zw. 40-45 Jahre.
Ich nenne es Rückabwicklung oder Pubertät rückwärts.
@fr_78 mir geht es ähnlich. Gefroren hab ich jetzt nie bei 30 Grad, aber es machte mir nichts aus. Jetzt komme ich nicht damit klar. Ich schwitze ständig. Auch nachts.

War gestern beim Frauenarzt. Die zuckte nur Schultern, meinte das kann sein und drückte mir remifemin in die Hand
A


Wechseljahre und extremes Krankheitsgefühl, wer kennts?

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Zitat von SaraLinton:
Die zuckte nur Schultern, meinte das kann sein und drückte mir remifemin in die Hand

Na, die ist ja emphatisch. Ich hätte mit Fragen gelöchert. Unschön, aber vielleicht war sie gerade selbst überfordert. Vielleicht hilft dir ja remifemin.
Danke für eure Antworten, das beruhigt mich schon ein wenig.
Mir hilft Remifemin. Habe halt plus Johanniskraut. Aber das ist ja nur für die Stimmung.
@-IchBins- das habe ich. Irgendwann hat sie abgeblockt. Ich kenne sie seit 17 Jahren und war immer zufrieden. Sie ging immer toll auf meine Angst ein. Aber ich den letzten 2 Jahren hatte ich sie eben auch mal so erlebt.

@Karimma Johanniskraut kann ich wegen dem Blutverdünner nicht nehmen. Die schauen jetzt in der Apotheke mal nach einer Alternative
@SaraLinton
Vielleicht hatte sie einfach mal einen schlechten Tag. Ich frage meine Ärzte manchmal, wie es Ihnen geht. Oft sagen sie, sie hätten das noch nicht von einer/m Patienten/in gehört und sich gefreut.
Und wenn ich mal unsicher bin, frage ich Löcher in den Bauch
Mein damaliger Hauarzt meinte mal zu mir: Frau ... sie machen, was sie wollen. Sie könnten sich aber auch hier auf meinem Stuhl setzen...na ja, ok, da hatte ich es vielleicht ein wenig übertrieben.
@-IchBins- Wir haben meist privat auch noch geredet. Aber seit Corona ging das verloren. Sie hat sich vor ein paar Jahren selbständig gemacht und gerade wird glaube der Druck zu hoch.
Hab jetzt halt meine anderen Quellen angezapft und die Hausärztin meinte verkehrt ist remifemim sicher nicht.
Zitat von SaraLinton:
@-IchBins- Wir haben meist privat auch noch geredet. Aber seit Corona ging das verloren. Sie hat sich vor ein paar Jahren selbständig gemacht und gerade wird glaube der Druck zu hoch. Hab jetzt halt meine anderen Quellen angezapft und die Hausärztin meinte verkehrt ist remifemim sicher nicht.

Dann hat sie womöglich wirklich zu viel Stress. Aber vielleicht hilft Remifemin dir. Es gibt sicher noch einige Möglichkeiten.
Möchte mal was zum Thema Hitzewallungen schreiben, weil das ja ganz viele betrifft und ganz schön belastend sein kann:

Ich bin auch in den Wechseljahren, habe aber zum Glück bisher keine größeren Beschwerden – wäre schön, wenn das noch möglichst lange so bleibt

Als ich vor ein paar Wochen plötzlich immer mal wieder so "Hitzeschübe" bekam (bin eher ´ne Frierhutzel ), befürchtete ich schon, dass es bei mir nun auch mit Hitzewallungen losgehen würde. Stellte sich glücklicherweise aber als Fehlalarm heraus. Diese Hitzeschübe waren auf das scharf gewürzte fermentierte Gemüse zurückzuführen, von dem ich täglich eine kleine Portion gegessen habe. Hatte es dann probeweise mal weggelassen und siehe da – Hitzeschübe ließen nach, sind nach kurzer Zeit ganz ausgeblieben und auch nicht mehr wiedergekommen

Wollte diese Erfahrung mal hier teilen – weiß nicht, inwieweit evtl. bereits bekannt ist und hier auch schonmal Thema war (?), dass scharfe Gewürze stark erhitzend wirken, die innere Hitze also verstärken und damit auch Hitzewallungen begünstigen.

Zimt, Ingwer, Gewürznelken etc. zählen ebenfalls dazu, sollten also am besten reduziert werden. Wer unter Hitzewallungen leidet, kann das ja mal für sich austesten.
Mein Frauenarzt ist toll, ich kann mit ihm über alles reden usw.
Er hat 2 x den Hormonspiegel bestimmt, innerhalb von einem Jahr.

Meine Kinder sind auch bei ihm, weil er wirklich richtig gut und empathisch ist.
Zitat von Kareen:
ich hatte vor den letzten Blutungen mit 53 Jahren immer 3 leitsymptome, die sich abwechselten und mir dann in den Wechseljahren auch noch zu schaffen ...

Ich bin seit 7 Jahren ohne Blutung. Diese Hitzewallungen und kurzen Schweißausbrüche an Kopf und Oberkörper kommen immer wieder mal. Ich dachte, nach 7 Jahren wäre das vorbei. Danke fürs Teilen deiner Geschichte.
LG
Zitat von Mascarpone:
Ich bin seit 7 Jahren ohne Blutung. Diese Hitzewallungen und kurzen Schweißausbrüche an Kopf und Oberkörper kommen immer wieder mal. Ich dachte, nach 7 Jahren wäre das vorbei.

Ist bei mir genauso, sogar nach mehr als 8 Jahren. So 3-4 Mal am Tag bekomme ich immer noch Schweißausbrüche, zum Glück nicht mehr so stark, dass ich klatschnass bin.
Zitat von Schlaflose:
Ist bei mir genauso, sogar nach mehr als 8 Jahren. So 3-4 Mal am Tag bekomme ich immer noch Schweißausbrüche, zum Glück nicht mehr so stark, dass ...

Danke für deine Rückmeldung.
Liebe Grüße an dich
Wer nimmt denn die remifemin? Da steht ja drin nicht länger als 6 Monate ohne ärztlichen Rat
Ich nehme es. Jetzt seit Januar. Im August habe ich wieder einen Termin. Aber man kann es wohl länger nehmen.
Nur sollte man es nicht so einfach ohne Anweisung eines Arztes nehmen. Auch wenn es pflanzlich ist.
Die hat es mir halt einfach so in die Hand gedrückt und nachdem sie mir trotz Wissen um marcumar erst noch die mit Johanniskraut geben wollte und dann garnicht so wirklich drauf ein ging, bin ich jetzt etwas unsicher. Habe ja erst nächsten Sommer wieder Termin....ich glaube ich warte noch
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@Mascarpone Hallo diese Hitzewallungen kenne ich auch noch, nach 6 Jahren ohne Blutung zwar nicht mehr so oft wie vor 6 Jahren und nicht mehr so heftig, aber es kann schon noch passieren, das wir Oberkörper und besonders der Kopf heiß wird. Dachte schon ich sei eine Ausnahme. Scheint wohl nicht so . Oder sei mehr meiner Angst geschuldet. Schön das ihr das mitgeteilt hat.
Mein Frauenarzt hat heute noch mal Blut abgenommen für den Hormonspiegel. Letzte Mal war im Dezember und er sagte er will einen aktuellen Hormonspiegel.

Ultraschall hat er auch gemacht.
Schleimhaut der Gebärmutter ist weniger geworden, linker und rechter Eileiter hat Zysten, sind aber unter 5 cm, daher muss nichts gemacht werden (also Entfernung).

Er sagte ich soll mit dem Hausarzt abklären ob er einverstanden ist, wenn ich Hormone bekomme, da ich engmaschig überprüft werden muss, da ich Raucher bin.

Wenn es das go vom Hausarzt gibt, wird mir mein Frauenarzt Gel geben.

Auch steht die Überlegung im Raum ob ich noch eine Depression habe oder ob es eine Depression ausgelöst durch die beginnenden Wechseljahre ist. Das Escitalopram hilft nämlich nicht durchgängig und das würde es, wenn es eine Depression wäre ohne Hormonbeteiligung.

Da ich gefühlt jeden Monat für 10 Tage total fertig bin (psychisch richtig schlimm), liegt die Überlegung nah, dass es von den Hormonen kommt.

Man, da kommt jetzt eine Menge auf mich zu.

Aber ich bete das es eine Lösung für mich gibt, denn der jetzige Zustand hat keine Lebensqualität.
Ich hätte mir die Wechseljahre auch nicht so schlimm vorgestellt.
Neu sind bei mir jetzt noch Muskelschmerzen ohne Ende. Und die Darmprobleme mit dem Gluten sind wohl auch dadurch begünstigt. Ich will bald nicht mehr.
A


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