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Zitat von koenig:
Warum nicht? Wie alt bist du? Wie stark sind die Blutungen? Eisenwert würde ich mal testen lassen. Hab auch einen durch starke Blutungen.

Weil ich trotz vieler Untersuchungen keine Begründung bzw. Diagnose für meine seit 2 Jahren andauernden Schmerzen im Unterbauch und in der Leiste erhalte.

MRT Radiologe sagt Gebärmutter ist Schuld an allem, vermutet Adenomyose und sah Zysten, Myome.
Frauenarzt meint, Schmerzen kommen daher nicht.

Hausarzt kann auch keine Ursache finden, ich solle Geduld haben.
Bin vielleicht 3-4x im Jahr da, keine 5 Minuten dann steht er an der Türe und ist fertig mit mir.
Ich denke nicht, dass ich ein schwieriger Patient bin.
Jemand mit Angst und Vorsicht, aber kein Grund dass er genervt sein müsste und immer so unter Zeitdruck.
Man muss alles selbst erfragen, das kommt auch noch dazu.

orthopäde sagt, alles ok, altersbedingte Abnutzung.

Viszeralchirurg war der erste, der mich überhaupt ernst nimmt und lange sich alles angeschaut hat.
MRT veranlasste usw.
Zur Sprechstunde kommt man aber nur mit Einweisung ins KKH.

Verwachsungen kennen scheinbar die Ärzte nicht alle und sagen, die hat man nicht von Laparoskopie (Leistenbruch OP).
Also können es die auch nicht sein.

Dabei können diese sogar von Endometriose entstehen.

Blutwerte beim Hausarzt max. 1x jährlich abgenommen, auch nur auf mehrfaches Drängen und nur kleines Blutbild.
Wahrscheinlich habe ich Eisenmangel, bei dem starken Blutverlust alle 3 Wochen. Aber schaut sich niemand an.
Ist halt so, "trinken sie Säfte zur Blutbildung"

Hormontest bekomme ich gar nicht, auch nicht bei Selbstzahlung. Wäre überflüssig.

Habe Ärztemarathon hinter mir, trotz großer Angst vor jedem Arztbesuch.

Bin 48 und werde wohl in den WJ sein.
Soll Progesteron nehmen, ohne Werte zu kennen.
Machte ich auch über eine Weile.

Blutung seit ca. 3 Jahren extrem stark und Schmerzhafter als Jahrzehnte lang zuvor.

Tja... so viel zu den Fachleuten, die wenig über den Tellerrand schauen.

Der Versuch, den FA zu wechseln scheitert daran, dass keiner neue Patienten aufnimmt.
Gleiches beim Hausarzt.
Und da für mich eh jeder Besuch viel Kraft kostet, ist das alles sehr anstrengend.

Ich habe mittlerweile nur noch wenig Kraft, weiterhin Ärzte aufzusuchen.
Außer Kontrollen habe ich die Nase voll.

Gehe zum Osteopathen, der hat mir bisher geholfen und viel erklärt, was er so spürt.
Schmerzen hab ich trotzdem, nahezu dauerhaft.

Bin wohl eine derjenigen, die damit leben muss,

Zitat von Knuffelchen:
Weil ich trotz vieler Untersuchungen keine Begründung bzw. Diagnose für meine seit 2 Jahren andauernden Schmerzen im Unterbauch und in der Leiste erhalte. MRT Radiologe sagt Gebärmutter ist Schuld an allem, vermutet Adenomyose und sah Zysten, Myome. Frauenarzt meint, Schmerzen kommen daher nicht. Hausarzt kann auch ...


Hallo Knuffelchen So gehts mir im Moment auch.
. Gestern wars besser heute wieder total übelst schlimm...Ist das bei dir auch in Schüben ?
Ganz liebe Grüße

A


Wechseljahre und extremes Krankheitsgefühl, wer kennts?

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@Drummerin hi, seit gestern etwas besser, aber ja, irgendwie auch in Schüben.
Nur halt von jetzt auf gleich oft stärker und dann nach Tagen bissi leichter.
Ein Grundschmerz ist immer da.

Nun, ich versuche weiterhin in Bewegung zu bleiben, meinen Stress zu reduzieren und selbst an meiner Angst zu arbeiten.

Ich erwarte ja gar keine Lösung, wenn es keine gibt.
Aber wenigstens ein Grundverständnis und Zuhören wäre schon hilfreich.

Lese sehr viel selber über die Hormone, was man sich Gutes tun kann und von anderen Frauen, dass man nicht allein ist und vielen es ähnlich geht und diese ebenfalls nicht ernst genommen fühlen beim Arzt.

Allen einen schönen und erträglichen Sonntag

@Knuffelchen wurde schon mal eine Bauchspiegelung durchgeführt ? Ich hatte auch oft Unterleibschmerzen, nach etlichen Untersuchungen stellte sich nach der Bauchspiegelung fest, dass ich Verwachsungen habe...nach der Op sind fast meine Schmerzen weg...

Zitat von Knuffelchen:
Weil ich trotz vieler Untersuchungen keine Begründung bzw. Diagnose für meine seit 2 Jahren andauernden Schmerzen im Unterbauch und in der Leiste ...


Krass

Wirklich kein Wechsel möglich? Also rumtelefonieren bis du anständige Ärzte findest?

Oder mit Einweisung ins KH gehst und die dich gründlich untersuchen?

Hormonspiegel wurde ohne Probleme 2 x bei meinem FA gemacht.

Ich drücke dir alle Daumen.

Hallo @Knuffelchen, das ist ja bei Dir zur Odyssee geworden. Stress und Angst verschlimmern dann die Symptome noch mehr. Fühl Dich mal umarmt

Ich hörte Gutes über die Pohltherapie: www.pohltherapie.de . Ist leider nur für Selbstzahler aber vielleicht ist es einen Versuch wert?

Liebe Grüße, Perle

@Knuffelchen
Ich kann mich da der Meinung von Kimsy nur anschließen.
Du solltest das durch eine Bauchspiegelung abklären lassen.
Ich bin nicht vom Fach aber ich tippe darauf, dass der Radiologe mit seiner Vermutung ( Adenomyose, Myome oder ähnliches) Recht hat.

Lieb von euch, DANKE für die vielen Rückmeldung.

Kommende Woche bekommt mein FA die letzte Chance, bevor ich mich erneut anderweitig umsehe.

Einen Hormonspiegel würde ich dann im Direktlabor machen lassen.
Hilft mir nur bedingt, denn Betreuung bräuchte ich ja trotzdem mit Medikamenten.

Thema Bauchspiegelung: wäre momentan ehrlich gesagt die letzte Möglichkeit, die ich machen lassen würde.

Denn jeder Eingriff bringt die Wahrscheinlichkeit von Verwachsungen mit sich.

Meine laparoskopische OP hat mir genug Probleme bereitet und vielleicht sogar dazu geführt, dass es jetzt oft so schmerzhaft ist.
Ggf. habe ich Verwachsungen dadurch erst bekommen.
Hab unzählige Wochen gebraucht, bis es einigermaßen verheilt ist.
Und noch heute ist meine rechte Unterbauchseite taub.
Das ist jetzt 1,5 Jahre her....

Wenn würde ich das nur beim Spezialisten machen lassen, denn wenn Herde vorhanden sind, würden die ja gleich professionell entfernt werden.
Das ist teilweise auch nur von kurzer Dauer und ich hab genug Berichte gehört, wo es sogar schlimmer wurde,

Und wenn es Adenomyose ist, kann man damit eh nix anfangen.
Dazu muss die Gebärmutter entfernt werden.

Also, ich bin echt vorsichtig mit einer OP nur der Diagnose wegen.

Vielleicht bin ich komisch, aber dann lebe ich wohl eher damit weiter.

Freue mich für jeden, der den Weg gegangen ist und dem es einen Erfolg gebracht hat.

Ich denke eher Richtung in Balance bringen der Hormone bzw erst mal zu wissen, was diesbezüglich los ist.
Leider muss man sich dazu wohl entweder selber umfassend einarbeiten, oder viel Geld bei Hormonexperten lassen und hoffen, man gerät an jemand kompetenten.
Beim FA sehe ich dahingehend leider keine Hilfe.

@Perle huhu, ich probiere es mit Osteopathie, kenne aber das Buch von Frau Pohl. Danke

@Kimsy huhu, weiß man, woher Deine Verwachsungen kamen und wann war die OP?
Hattest du lange Probleme? Danke

@Grace_99 Hormonspiegel würde sie sofort bei jemandem, der 10 Jahre jünger wäre als ich machen.

Bei mir mit 48 braucht man nicht gucken, da ist das altersbedingte so klar und schwankt eh täglich.
Wäre also ohne Aussage.
O-Ton Frauenarzt ....

Zitat von Knuffelchen:
@Grace_99 Hormonspiegel würde sie sofort bei jemandem, der 10 Jahre jünger wäre als ich machen. Bei mir mit 48 braucht man nicht gucken, da ist ...


Boah, da fällt mir echt nichts mehr ein, was ist denn das für ein Arzt?

@Knuffelchen
Lass dir doch mal das Ergebnis des MRT geben. Da steht alles genau drin.

Gegen die starken Blutungen habe ich Tabletten bekommen, die ich bei Bedarf während der Periode nehmen kann.
Damit verringert sich die Blutung.

@Knuffelchen ich hatte schon ziemlich lange Schmerzen...mit den Jahren wurden sie immer schlimmer und intensiver...Darmspiegelung, MRT, Ultraschall sowohl beim Gyn als auch beim Gastroenterologen ergaben nichts...ich dachte ich hätte was bösartiges was nicht entdeckt wird, oder Endometriose...deswegen wollte ich die Op, denn die Schmerzen konnte ich mir ja nicht einbilden....woher die Verwachsungen kamen, wurde nicht gesagt....mit 15 Jahren hatte ich eine Blinddarm Op aber davon konnte es nicht sein, da meine Probleme auf der linken Unterbauch/Unterleib Seite waren...im nachhinein bin ich froh, mich für die Op entschieden zuhaben, da ich jetzt Ruhe hab...ab und an bissle zieht es da aber alles im erträglichen Rahmen...lg

P.s. Die Op war 2018

Das mit dem täglich/stündlich/minütlich schwankenden Hormonstatus habe ich auch von einigen Ärzten gehört, scheint also eine weit verbreitete Ansicht. Dennoch wäre ja eine Momentaufnahme für @Knuffelchen interessant, zur Beruhigung und besseren Einordnung.

Ich hatte früher eine sehr starke, schmerzhafte und lang anhaltende mtl. Regelblutung. 1999, da war ich 31 Jahre alt, habe ich in einer Tagesklinik eine Bauchspiegelung durchführen lassen und dabei wurden einige Endometriose Herde entfernt, u. a. auch am Enddarm. Die Regelschmerzen verringerten sich durch die OP.

Habt ihr eigentlich auch Probleme mit der Blase ?
Ich habe ja schon seit etlichen Jahren eine Entleerungsstörung und auch ne schwache Blase durch einen Unfall. Nur jetzt in den WJ habe ich öfter mit der Blase Probleme. Ich würde mal sagen es geht in Richtung Reizblase. Noch dazu muss ich höllisch aufpassen beim Niesen usw Beckenbodentraining hilft da irgendwie auch nicht.

Jepp. Muss auch ständig pullern
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Ich muss schon mein ganzes Leben dauernd Pipi machen und habe mit den Wechseljahren keinen Unterschied gemerkt.

Ich habe schon als Kleinkind eine hyperaktive Blase, merke auch keinen Unterschied zu den WJ. Obwohl damals und auch bis heute immer mal wieder urologische Untersuchungen statt fanden, war alles in Ordnung, außer eben die vielen WC Gänge...

Hallo ihr da, ich bin schon wieder hier unterwegs und möchte euch was fragen.

Aufgrund meiner starken Periode alle 3 Wochen und der Tatsache, dass die Gabe von Progesteron bei mir nix geholfen hat (Blutung kam während jedes Mal während der Einnahme und gleich heftig), wurde jetzt eine kleine OP vorgeschlagen.

Hatte schon mal jemand eine Endometriumablation?

Die GM Schleimhaut wird verödet und meist hat man danach keine oder nur recht schwache Blutung mehr.
Der Schleimhautaufbau wird wohl stillgelegt.

Haltet mich für komisch, aber ich bin grad auch ein bissl traurig über den Gedanken, dass es das dann mit der Periode war. Und auch mit einer möglichen Schwangerschaft.
Ist eh vorbei mir 48 und ich wollte nicht schwanger werden, aber so endgültig haut mich das grad um.
Trotz der super nervigen Blutung und den vielen Schmerzen, würde ich sie glaub ich vermissen, gehört doch zu. Frausein dazu?

Naja, erst mal steht das Thema Ablation der Gebärmutterschleimhaut an und ich wäre dankbar, falls mir einer hierzu einen Rat geben könnte bzw. Ihre Erfahrungen mitteilen könnte.

Ob das auch bei der vermuteten Adenomyose hilft?
Auf die ging meine FA gar nicht ein, auch nicht auf das Thema Hormonspiegel. Macht sie nicht.
Hat aber meinen HB Wert gemessen, der war prima. Also kein Eisenmangel.

Schönes Wochenende und lieben Gruß

A


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Dr. Matthias Nagel
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