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Hallöchen, wir Armen Seelen sind zwar miese Zuhörer aber gute Ratgeber. Stellt euch vor, einer eurer besten Freunde würde dieselbe Krankheit haben wie ihr, was würdet ihr ihm Raten, wenn ihr eine Möglichkeit hättet? Diesen einen Tip. Und wenn ihr Chance hättet, dass dieser eine Tip sich auch bewahrheitet, welcher von diesem Tipps würdet ihr euch selber geben?
Quasi wie ein Spiegel, wenn ihr vor euch steht?

Mein erster, benutze niemals Google bei Krankheiten.
Nein, meiner wäre, fühlst du dich wohl, dann fühle dich wohl und genieße es.

Was wäre euer Tip?

02.02.2024 20:00 • 03.02.2024 #1


8 Antworten ↓


Wenn ein Freund von mir depressiv wäre:
Die halbe Welt da draußen ist depressiv, akzeptiere den mist und kämpfe wie alle Anderen weiter

Kein wirklicher Tipp, aber eventuell eine kleine Motivationsstütze.

A


Was würdet ihr euch oder euren Freunden raten?

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Zitat von Hypochondrix:
wir Armen Seelen sind zwar miese Zuhörer aber gute Ratgeber

Ich sehe mich nicht als arme Seele und als mieser Zuhörer sehe ich mich auch nicht.
Ich mag es gar nicht,wenn man mich in diese Schiene Arme Seele bringt.
Ich habe meine Geschichte,ich war Opfer ,jetzt nicht mehr.
Ich hasse Mitleid,und ich bin dankbar für Freunde,die meine Familie sind,da kann ich ich sein wie ich will.
Das tut unglaublich gut.
Mein Spiegel Wir haben Dich trotzdem lieb

Annehmen und nach Lösungen schauen (nicht kämpfen, denn Kampf wird langfristig keinen Erfolg bringen)
Rückfälle nicht als Rückfälle sondern als neue Herausforderung ansehen.
Werde zum Beobachter deiner Gedanken - du bist nicht deine Gedanken.
Die Frage: welches Problem besteht denn wirklich
Sei ehrlich zu dir selbst

Das würde ich meinem Spiegelbild sagen.

Übe zu Vertrauen. Arbeite an deiner Gelassenheit und Entspannung. Vermeide Stress.

Es ist dein Weg. Niemand außer dir kann dir sagen, in welcher Geschwindigkeit er läuft oder was du machen musst, damit es dir besser geht. Das kannst nur du entscheiden. Solltest du aber ein offenes Ohr brauchen, ich bin da!

Was würde ich mir das wünschen.

Mein Tipp wäre zunächst selber aus der Opferrolle rauszukommen und sich nicht als arme Seele zu bezeichnen.

Dir Erkrankung selber für sich annehmen, seine eigenen Stärken wahrnehmen, nach Hilfe fragen, seine eigenen Gedanken öfter zu hinterfragen und Schritt für Schritt weiter zu gehen.

Zitat von Hypochondrix:
Stellt euch vor, einer eurer besten Freunde würde dieselbe Krankheit haben wie ihr, was würdet ihr ihm Raten, wenn ihr eine Möglichkeit hättet? Diesen einen Tip.


Mit einem Tipp ist es da nie getan. Es geht da um eine bestimmte Abfolge, wie man mit den eigenen
Gedanken umgeht. Vor allem, das man lernt sehr ehrlich mit sich selbst umzugehen.

Zitat von Hypochondrix:
Quasi wie ein Spiegel, wenn ihr vor euch steht?


Den Vergleich mit dem Spiegel halte ich für einen besonders hilfreichen Vergleich.
Jeder hat solch einen Spiegel im Kopf. Das ist sein bewusstes Denken.

Und dazu gibt es noch einen äußeren Spiegel. Das sind Mitmenschen, die versuchen
meine Gedanken und meine Situation zu verstehen und die versuchen, mir dann einen
brauchbaren Rat zu geben.

Zitat von Hypochondrix:
wir Armen Seelen sind zwar miese Zuhörer aber gute Ratgeber.


Dies bestreite ich. Ich könnte auch sehr genau erklären warum ich das meine.
Ein mieser Zuhörer wird nie ein guter Ratgeber werden. Das passt nicht zusammen.
Gut finde ich, dass Du ein Problem schon mit wenigen Sätzen recht gut beschrieben hast.

Wer sein Denken und sein Handeln nicht regelmäßig im inneren Spiegel und im äußeren Spiegel
anschaut und dann sein Denken und Handeln zu seinem persönlichen Vorteil verbessert,
der bekommt vermutlich kaum einen Zugang zu seinen eigenen Gefühlen.

Wer aber zu seinen eigenen Gefühlen kaum einen Zugang bekommt, der wird immer
unglücklich bleiben.

Es gibt nicht den einen allgemeingültigen Tipp. Jeder Mensch ist anders.
Ich würde sagen, egal was ist, ich bin für Dich da, wenn Du mich brauchst.




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Dr. Matthias Nagel
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