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Hallo liebes Forum,

ich bin neu hier und auf der Suche nach Leuten die mir vielleicht helfen können.

Zu mir: Ich bin Ryan und 27 Jahre alt. Habe seit Monaten Verdauungsprobleme.

Hatte vor kurzem einen Bauchultraschall und danach eine Darmspiegelung, die glücklicherweise ohne Befund war. Der Arzt meinte ich habe einen Reizdarm. Mein Blut ist auch ok.

Das erklärt die Verdauungsprobleme. Jetzt habe ich aber gerade gemerkt, dass wenn ich mit den Fingerspitzen seitlich tief in meinen Bauch drücke, dass ich dadurch einen stechenden Schmerz auslöse. Wenn ich das gleiche auf der anderen Seite mache, entsteht kein Schmerz.
Die druckempfindliche Zone geht vom Unterbauch bis etwa 2 Finger breit über dem Bauchnabel. Alles links vom Bauchnabel ist schmerzfrei.

Nun frage ich mich woran das liegen könnte? Was liegt denn organisch hinter dem Bauchnabel? Ist da nicht nur der Dünndarm?! Kann der diesen stechenden Schmerz auslösen? Und wenn ja: Warum dann nur einseitig?!

Das macht mir jetzt schon etwas sorgen. Muss dazu sagen, dass ich ein Hypochonder bin und mich von sowas schnell aus der Fassung bringen lassen kann.

Hat hier vielleicht jemand eine Erklärung dafür? Bzw ist das vielleicht sogar normal, weil da irgendwas ist was auf Druck halt schmerzt?

22.09.2019 18:20 • 28.09.2019 #1


10 Antworten ↓


Hallo Ryan
Du hast zwar gut beschrieben wo es ist aber ich kann dir leider trotzdem nicht sagen was es sein soll
Wär es etwas schlimmes hätte man es bei der darmspiegelung gesehen oder es hätte abweichende Werte im Blutbild gesehen
Vielleicht hast du einfach nur etwas vergessen wovon dein Körper nicht sonderlich begeistert ist oder so blöd es auch klingt ..es hängt n pups quer.
Da die Schmerzen aber nur bei druck auftreten ist für mich die erste logische Handlung -nicht mehr drauf rum drücken

A


Was sticht da in meinem Bauch?!

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Hallo Lottaluft,

danke für deine schnelle Antwort. Ja ich dachte auch erst, dass es vielleicht Luft ist die drückt. Hatte diesen stechenden Schmerz auch während der Darmspiegelung als Luft reingepumpt wurde...Aber es wundert mich extrem, dass die Schmerzzone praktisch wie mit dem Lineal gezogen am Bauchnabel aufhört und auf der linken Seite nicht der Hauch eines Schmerzgefühls entsteht. Ich beruhige mich eigentlich immer damit, wenn mir etwas verdächtig vorkommt, aber es auf beiden Seiten gleich ist, dann kann es nichts schlimmes sein. Aber bei einseitigen Beschwerden schrillen bei mir sofort die Alarmglocken...

Zitat von ItsRyan:
Hallo Lottaluft,danke für deine schnelle Antwort. Ja ich dachte auch erst, dass es vielleicht Luft ist die drückt. Hatte diesen stechenden Schmerz auch während der Darmspiegelung als Luft reingepumpt wurde...Aber es wundert mich extrem, dass die Schmerzzone praktisch wie mit dem Lineal gezogen am Bauchnabel aufhört und auf der linken Seite nicht der Hauch eines Schmerzgefühls entsteht. Ich beruhige mich eigentlich immer damit, wenn mir etwas verdächtig vorkommt, aber es auf beiden Seiten gleich ist, dann kann es nichts schlimmes sein. Aber bei einseitigen Beschwerden schrillen bei mir sofort die Alarmglocken...



Habe das Problem leider auch das symptome die nicht symmetrisch sind mich bekloppt machen aber es war bis jetzt nie etwas schlimmes und das wird es wohl auch nicht sein
Einem gesunden Menschen wär das Stechen vermutlich nicht mal aufgefallen aber durch die Angst hören wir ganz besonders stark in uns hinein und dann findet mal leider auch mal stellen die sich verändert haben durch zwicken,Zucken oder stechen aber das ist ganz normal der Körper ist nie gleich wir sind ja keine Maschinen
Morgen ist das bestimmt weniger oder hoffentlich einfach weg

Ich hab noch etwas, dass mir auf dem Herzen liegt...Mir ist seit etwa 3 Wochen quasi täglich leicht übel...Nicht durchgehend, aber immer wiederkehrend. Es hat praktisch ganz plötzlich angefangen - so von einem Tag auf den Anderen. Übergeben musste ich mich bisher noch nie. Ich kann auch ganz normal essen und trinken. Es ist also wohl nicht Nahrungsabhängig. Schmerzen habe ich keine.

Ich kann mir diese Übelkeit irgendwie nicht erklären. Kennt das vielleicht jemand? Oder weiß jemand woran sowas liegen kann? Klar, eine Option wäre mal wieder die Psyche. Aber die leidet bei mir ja schon seit Monaten. Warum dann von einem auf den anderen Tag diese Übelkeit?

Könnte ich normal essen, wenn irgendwas mit meinem Magen wäre? Eine Gastritis liest sich irgendwie anders. Geschwüre zeigen sich wohl auch anders. Und ein Magenkrebs der sich nur durch Übelkeit äußert?

Ich bin komplett verwirrt

Ich hatte kürzlich u.a. genau an der selben Stelle schmerzen. Der Arzt hat eine etwas vergrößerte Galle festgetellt.
Mitlerweile sind die Blutwerte annähernd optimal. Aber auch ich habe jetzt leichte Übelkeit, hauptsächlich morgens nachdem ich was gegessen habe. Fett, auch nur in kleinsten Mengen geht morgens gar nicht.
Ich nehme Artischocken- bzw. Mistelpillen und trinke mehrmals täglich Leber- und Galletee-
Vielleicht hilft Dir das auch.

Bezüglich dem Schmerz: Das war wohl wirklich nur Luft. Im Verlauf des Abends konnte ich nämlich genau den gleichen Schmerz im linken Unterbauch auslösen und dafür war es rechts wieder weg.

Aber diese Übelkeit. Hm meine Bauchorgane sind ja aber offensichtlich alle in Ordnung. Sowohl bildgebend als auch im Blutbild. Der Magen wurde bisher nicht gecheckt. Das würde ja irgendwie zu Übelkeit passen. Aber wenn was mit meinem Magen wäre, dann könnte ich doch nicht normal essen oder doch? Heute habe ich zum Beispiel eine Kebappizza mit Soße gegessen. Also absolut fettige schwerverdauliche Kost. Hatte danach allerdings keine Probleme. Gestern was mit Kartoffeln und Gemüße gegessen und am Abend Brötchen...Auch keine Probleme.

Ich habe eigentlich nie Magenbeschwerden, deswegen kann ich das absolut nicht zuordnen. Aber es irritiert mich einfach, dass das Essen kein Problem ist, aber mir trotzdem übel ist. Übelkeit heißt doch eigentlich, dass der Magen was loswerden will oder nicht?

Mit Tee versuche ich es im Moment auch. Kamille, Pfefferminz und Fenchel. Macht aber bisher keinen großen Unterschied

Du gehöst scheinbar wie ich zu der Sorte Mensch, wo alles bisschen anders ist.
Ich habe heute den 4. Teller Liseneintropf gegessen. Das Gemüse hab ich mit Öl angebraten und mir geht es super.
Gestern morgen hab ich Müsli gegessen und danach war bissen Übelkeit da. Hatte die Milch in Verdacht.

Wann ist denn die Übelkeit bei Dir da?
Ich habe normalerweise auch keine Magenprobleme.
Dem Arzt habe ich auch alle meine Verdachtsmomente mitgeteilt. Er kann es sich auch nicht erkären.

Ich versuch es locker zu sehen, denn ich hab doch so eine große Angst vor Krankenhäusern.
Ich denke irgendwas reizt unseren Magen momentan und ich glaube nicht, daß was schlimmes dahintersteckt.

Ich bin einfach bisschen vorsichtig mit dem was ich esse und ich beobachte und merke mir wann ich was gegessen habe.

Zitat von Acipulbiber:
Wann ist denn die Übelkeit bei Dir da?


Das ist auch sone Sache. Völlig wahllos. Oft morgens, manchmel direkt BEVOR ich was esse, manchmal einfach im verlauf des Tages, manchmal fast den ganzen Tag und dann wieder mal nur 1-2 Stunden am Tag. Ich kann es mit absolut nichts in Verbindung bringen.

Ich habs ja schon mit Schonkost probieren wollen, allerdings nehme ich dann recht schnell ab und habe völlig unförmigen Stuhlgang. Das macht mir dann auch wieder sorgen und darum esse ich jetzt wieder normal und worauf ich Lust habe. Dann halte ich mein Gewicht und der Stuhlgang ist auch mehr oder weniger im grünen Bereich.

Angenommen es wäre eine Gastritis...Heilt die denn auch von selbst wieder ab oder geht das nur mit Medikamenten?
An etwas schlimmeres will ich eigentlich gar nicht denken. Aber wäre sowas auch denkbar? Oder kommt sowas nicht von heute auf Morgen und müsste ich da stärkere Beschwerden haben? Ich weiß echt nicht was ich machen soll. Hab das Gefühl egal wie ich es mache, es ist falsch

Ich nehme auch sehr schnell ab. Ich bin etwas vorsichtig momentan mit dem essen, also nicht so scharf, salzig, fett und sonst alles worauf ich Appetit habe.
Mein Arzt hatte mir Tabletten gegeben, die ich vor dem essen nehmen mußte. Aber die schlimmen Schmerzen waren auch nur ein paar Tage, also hab ich die abgesetzt.
Eine Gastritis hab ich bisher immer ohne ärztliche HIlfe überstanden (Rotlicht, Wärmflasche, Tee, freiverkäufliche Magentabletten)
Ich hatte über Jahre Probleme mit Reizdarm und konnte vieles was gesund war nicht essen z.B. Gemüse, Salat oder Zwiebeln. Das ist aber alles von alleine weggegangen.
Ich habe eine zeitlang Tagebuch geführt um dahinter zu kommen was ich nicht vertrage.

Du machst es nicht falsch. Du machst es richtig.

Wenn mir der Arzt grünes Licht gibt, bin ich sowas von glücklich weil ich ihm halt auch vertraue. Vielleicht sprichst Du nochmal mit ihm.

Zitat von ItsRyan:
Angenommen es wäre eine Gastritis...Heilt die denn auch von selbst wieder ab oder geht das nur mit Medikamenten?

Das hängt davon ab, ob es eine normale Gastritis ist oder von Helicobacter verursacht. Die normale heilt von selbst, bei Helicobacter muss man Antibiotica nehmen.

A


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Dr. Matthias Nagel
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