Es kann zu Zucken eines oder beider Augenlider führen oder von ganzen Muskelpartien, erhöhte Reizbarkeit, Kopfschmerzen, Unruhe, Nervosität, Müdigkeit, Schwäche und kalten Gliedmaßen. Es wird darüber diskutiert, ob Magnesiummangel bei Depressionen eine Ursache sein kann. Und nicht zuletzt kann es zu erhöhtem Blutdruck führen. Denn Magnesium ist der Gegenspieler von Kalzium. Während man Kalzium braucht, damit sich die Blutgefäße verengen, braucht man Magnesium als Gegenspieler, damit die Gefäße wieder geweitet werden. Denn dauerhaft enge Gefäße führt zu einem erhöhten Blutdruck.
Wenn man sich all die Symptome anschaut, dann kommen die einem sehr bekannt vor. Auf dem ersten Blick sieht es wie bei einer Schilddrüsen-Unterfunktion aus. Und vor allem, laut WHO wird in Europa und den USA über die Nahrung immer weniger Magnesium aufgenommen. Die Böden haben immer weniger von dem Element, was man mit Kunstdünger ausgleicht. Das meiste hat der Körper in den Knochen und Muskeln gespeichert. Also wenn man kurzfristig Magnesium zu sich nimmt, dann hilft das nur kurzfristig, weil die Speicher immer noch leer sind.
In den letzten zwei Wochen hatte ich einen erhöhten Blutdruck. Vorallem mein zweiter Wert wollte nie unter 85 gehen, nicht mal am abend. Das hatte ich bisher gar nicht. Ich spüre ich eine starke innere Anspannung. Ich habe mal eine Brausetablette genommen und tatsächlich hatte ich am Abend mal wieder einen Wert unter 80. Das muss natürlich nicht viel bedeuten. Aber ich will mal Magnesium über einen längeren Zeitraum nehmen.
Hat jemand noch Erfahrung damit gemacht? Auch in Zusammenhang mit erhöhtem Blutdruck?
MfG
Raj
20.05.2010 09:09 • • 12.07.2010 #1