@lisbethmüller
Nehmen wir an, sie finden etwas.
Was denkst du, wird passieren?
Meinst du, der Arzt sagt dann: Doof gelaufen! Tschüss!
Nein. Sicher nicht. Ärzte machen, denke ich, meistens ihren Job, weil sie Leuten helfen wollen.
Sollten sie was finden, bist du dann also auch nicht alleine. Man wird versuchen Lösungen zu finden. Es ist erst einmal nichts aussichtslos. Es gibt heutzutage nur noch extremst wenig Krankheiten, bei denen man nichts machen kann.
Und die sind dann meist extremst selten, weswegen nicht viel geforscht wird und deswegen eben Wege fehlen.
Das Ziel vom Arzt ist genau das Selbe wie deines: Dich entweder gesund machen oder hoffen, dass du ganz langweilig bist (nichts zu finden).
Ich gehe grundsätzlich zu Ärzten mit dem Gedanken, dass sie mir sagen, dass ich etwas nicht habe.
Verrückt irgendwie. Aber es funktioniert.
Hilft aber auch beim Üben, weil man wenigstens dann mit seinen Sorgen irgendwann soweit ist, dass man eigentlich selbst weiß, dass das, was man denkt was man hat, wahrscheinlich nicht da ist.
Nun verstehe ich das Problem mit der Angst natürlich gut.
Es ist schwer gegen ein dreijähriges kleinen Kind im Kopf anzureden, dass ständig auf einen roten Button drückt, während man versucht zu diskutieren, damit man dich nicht mehr hören kann.
30.04.2024 18:06 •
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