Ich kenne das auch zu gut mit den Herzstolpern. Ich hasse es mittlerweile so sehr, dass es mich jedesmal runterzieht, sodass ich nur noch meine Ruhe haben möchte. Mein Leben hat sich extrem geändert. Es ist immer abhängig von meinem Gesundheitszustand und der kann sich von jetzt auf gleich ändern. All das möchte ich nicht, aber ich weiß nicht wie ich es ändern kann.an manchen Tagen stehe ich unter Dauerstress. Ich mache mir den manchmal selber. Alles fing an als ich vor 5 Jahren mein Kind bekommen habe. Ich wollte alles perfekt machen. Kind, Haushalt, Frau und dann Beruf. Nach 2 Jahren mein erster Zusammenbruch mit PA und Herzrasen und mein erster Kontakt mit den Herzrhythmusstörungen. Dann eine Auszeit von knapp 5 Monaten. Angefangen mit AD und es ging mir immer etwas besser. Nach 1 1/2 Jahren setzte ich schleichend meine AD ab. Ich War um 15 Kilo schwerer aber es ging mir gut. Dann im Herbst vergangenen Jahr fing es wieder an. Zwei Schicksalsschläge holten mich wieder zurück. Seit Januar diesen Jahres sind auch meine Herzstolper zurück. Mal mehr und mal weniger. Nehme auch eine leichte Dosis Betablocker. An ganz schlechten Tagen merke ich sie dann trotzdem. Jede Veränderung meines Körpers oberhalb der Gürtellinie merke ich alles. Aber auch alles. Morgens wenn ich meine Augen aufmache, scanne ich mein Körper ab. Krank, ich weiß. Hier im Forum wurde auch erwähnt, dass man nicht ohne Telefon ausser Haus geht. All das kenne ich auch.
Wenn ich wüsste, wie ich es ändern kann, wäre ich glücklich. Ich weiß, dass ich es bin die etwas ändern kann. Aber wenn man immer die körperlichen Beschwerden hat, wie soll man da anders denken?
Hatte auch ein Herzecho und 24 h EKG . War wohl okay. Ich habe auch seitdem ich 19 bin mit der Schilddrüse zu tun. Habe nächsten Mittwoch einen Termin im Endokrinologikum. Man hält sich an jedem Strohhalm fest.
24.08.2015 08:27 •
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