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Zitat von Herzangst22:
Hallo,

Ich habe die Herzneurose. Ich habe auch manchmal das Gefühl, dass mein Herz anders schlägt und ich Herzstolpern habe und Herzflattern.
Ich war auch schon zweimal beim Kardiologen. Langzeit Ekg wurde gemacht und meine Beschwerden waren in Wirklichkeit gar nicht da. Ich Mein Herz schlägt ganz normal. Ich habe weder Herzstolpern noch, Herzflattern. Das finde ich aber komisch, weil ich sowas spüre. Bin ich jetzt völlig bescheuert oder ist das so, wenn man die Herzneurose hat? Wäre froh, wenn ihr mir antworten würdet.

LG


Dieses zucken hatte ich auch bei mir war ein Brustwirbel blockiert und der hat so gezuckt und ich dachte es wäre was am Herz.

Also ich hab es heute den ganzen Nachmittag schon. Extreme stolper und dann herzklopfen. Sehr unangenehm. Ich Lauf auch durch die Gegend um mich abzulenken. Aber denke auch bedingt, weil ich seit Mittwoch flach liege. Geht schon seit Stunden so.

A


Herzstolpern - wie oft normal und was dagegen tun?

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Wie geht es euch momentan?

Unverändert. Es nervt. Immer dieses stolpern

Oh ja, das kenne ich sehr gut. Hast Du schon mal bestimmen lassen , welche Art von Extrasystolen ( so nennt man die Herzstolperer ) das sind? Es gibt welche, da sollte eine medikamentöse Behandlung erfolgen und andere sind völlig harmlos ( die Meisten übrigens ).
Die Angst wird man bei diesem stolpern und rasen nie ganz los, aber wenn man weiß, dass sie nicht schlimm sind, dann kann man sich schneller und besser beruhigen.
Ich habe leider die Sorte, die aus der Herzkammer kommt und bei Belastung schlimmer wird, da weiß man nicht so recht, ob das vielleicht doch mal zum Problem werden könnte.


hallo, vielleicht solltest Du da mal einen Therapeuten befragen. Bist Du in Therapie?
Wenn wir hier wüssten, wie man diesen Kreis von banger Erwartung, Angst und Extrasystolen durchbrechen kann, dann wäre das toll, aber ich glaube, dass das nur mittels einer VT (verhaltenstherapie) machbar ist.


Nunja wie du bereits selbst sagtest, tritt es nur auf wenn du stark gestresst bist. Was passiert bei Stress? Ein Hormoncocktail aus Adrenalin und Cortisol wird freigesetzt, der Einfluss auf das Herz-Kreisklauf System hat. Das vegetative Nervensystem wird aktiv. All deine Symptome sind typische vegetative Symptome. Auch die Selbstwahrnehmung des Körpers ändert sich. Man nimmt plötzlich Dinge am eigenen Köper wahr die man davor garnicht bemerkt hat.
Dass du jetzt hier in einem Forum um Rat fragst, zeigt ja schon, dass dich das Thema sehr beschäftigt. Was wiederum zu Körperlich vegetativen Symptomen führt. Ich spreche da aus eigener Erfahrung. Blut, EKG, Herzultraschall wurde ja alles gemacht. Es ist wirklich sehr sehr sehr unwahrscheinlich, dass irgendwas am Herzen ist. Dafür hätte man zumindest Anzeichen bemerkt.
Ich weiß es ist schwierig wenn es um das eigene Herz geht. Hoffe ich konnte dich etwas beruhigen. LG

Zitat von Flousen:
Heyho.Vor einigen Wochen bin ich Abends zum Supermarkt und hatte auf dem Weg Mega Probleme mit dem Herzen.Ich hatte ein druckgefühl als würde mir die luft gleich weg bleiben und als würde mein Herz nicht richtig schlagen sondern immer kurz aussetzen. Daraufhin habe ich Zuhause den Krankenwagen gerufen der war auch zügig da und ich wurde mit ins Krankenhaus genommen.Vor Ort wurde mir dann Blut abgenommen und Blutdruck gemessen sowie ein EKG mehrmals gemacht. Befund laut Krankenhaus und Hausarzt: Erweiterter Herzschlag - Nix Tragisches und es müsse nicht Therapiert werden. Ich ...


Es gibt hier massenweise Beiträge dazu, lies da mal ein wenig nach und Du wirst sehen, dass Du da keinesfalls alleine damit bist. Das haben viele Leute (ich auch ) und so hart das ist, man muss meistens damit leben.
Ein Ärztehopping halte ich für kontraproduktiv, da es nichts daran ändert, dass Du immer wieder sagen wirst - da hat doch ein Arzt bestimmt was übersehen. Das kann ja nicht sein-
Hausarzt, KH und Kardiologe ... reicht eigentlich. Wenn es Dich wirklich etwas beruhigt, dann hol die Die Zweitmeinung eines anderen Kardiologen ein, dann sollte es aber gut sein.

Du bist 26 und hast schon 135 Themen hier eingestellt. Das Du psychische Probleme hast, liegt auf der Hand und da 'meldet' sich auch schon mal das Herz.

Hallo Sunray, ist jetzt schon ne Weile her darum wollte ich dich fragen wie es dir mittlerweile damit geht ? Ich hatte heute genau das selbe was du geschildert hast und es hat mir genauso viel angst gemacht jetzt weiß ich natürlich auch nichts mehr die komplette leere im kopf.

Moin liebe Leute,
ich bin neu hier und wollte mal meine Erfahrung mit dieser Problematik weitergeben, die mich einerseits erst seit wenigen Wochen begleitet und andererseits seit vielen Jahren.

Zu mir: Bin 47 Jahre und sportlich und bin nebenbei noch als Industrietaucher unterwegs. Ebenfalls nebenbei habe ich sehr viel Stress mit Umzug, Wohnungen und diesbezüglich unangenehmen Zeitgenossen gehabt, für mehr als ein Jahr. Jetzt ist es soweit aber einigermaßen alles so, wie es sein soll. Eines Abends lag ich im Bett und plötzlich rumpelte es in der Brust ordentlich für etwa 2-3 Sekunden, die Brust fiel in sich zusammen (gefühlt) und dann folgte ein abnehmendes Herzrasen für etwa 2 Minuten. Es stellte sich ein eher angenehmes Gefühl ein so dass ich dachte... So, das war jetzt ganz kurz for Exitus! Da hat der Körper schon irgendwas ausgeschüttet, das mir das Ende versüßen sollte aber die Pumpe hat noch mal so gerade eben die Kurve gekriegt. Seitdem ist jeder Tag von einer Herzneurose bestimmt.

Nun, mit dieser neuen Teufelei in der Brust (gab zuvor schon einige andere Sachen) bin ich dann also zum Hausarzt und er sagte schon, da wird nichts sein. Hat EKG gemacht und war auch nix. Dann in der kommenden Woche rumpelte es mächtig und ich prüfte meinen Puls mit dem heimischen Blutdruckmessgerät, das auch HRS anzeigen kann. Ich versuchte, einen Rumpelanfall in der Brust mit dem Messvorgang abzupassen und siehe da... Herzrhythmusstörungen. Schwarz auf weiß. Herzlichen Glückwunsch! Bin wieder zum Arzt und berichtete ihm davon und während ich berichtete, rumpelte es im Karton. Er nahm direkt meinen Puls und sagte... ja, da ist schon was. Wir machen noch mal ein EKG, jetzt etwas länger. Wieder ohne Befund. Er erklärte mir noch genau, was welcher Ausschlag zu bedeuten hat und wenn es ein ernsthaftes Problem gäbe, müsste diese oder jene Kurve anders aussehen. Gab während der Messung auch keine ES, obwohl ich welche zu merken meinte. Er sagt, das passt auch nicht mit der sonstigen Leistungsfähigkeit zusammen.

Er hat ein Langzeit-EKG vorgeschlagen, was wegen der momentanen Corona-Krise noch aussteht. Er hat gesagt, dass dann erst beurteilt werden kann, ob das überhaupt einen Krankheitswert hat.

So, nun sitze ich hier und bin schwer herzkrank und wieder auch nicht. Ich bin so enttäuscht von mir, habe ich doch immer gesund gelebt, mich fit gehalten und gut ernährt. Also dachte ich, dann soll er mich holen, der plötzliche Herztod. Ich nahm das Gewicht von einem halben Zentner auf die Schultern und machte 100 Kniebeugen, dann Seilspringen, Fahrradfahren, laufen, so richtig Kardio vom feinsten. Dabei plötzlich umkippen und weg sein. Dann ist das so, mein Mindesthaltbarkeitsdatum ist nun mal schon fast abgelaufen. Gibt schlimmeres. Hexenverbrennung zum Beispiel.

Und? Nix passiert. Lebe immer noch. Das Herz Rumpelt vom feinsten, es sticht mal im Rücken, mal in der Brust, mal drückts mir die Luft aus den Lungen und dennoch bin ich immer noch nicht tot. Wieder und wieder Training, teilweise bis zum Anschlag und nichts passiert, erhole mich in wenigen Minuten ganz normal wie immer. Rumpelt mal aber lebe trotzdem weiter. Gehe tauchen um Jobs zu erledigen unter üblen Bedingungen, ich jammere deswegen still in mich rein und merke dabei noch meine Pumpe rumpeln. Und? Lebe immer noch. Steige aus dem Wasser mit über einem Zentner Ausrüstung am Leib, die Böschung hoch über Steine und Felsen, Pumpe geht auf 150 und? Nichts und. Beruhige mich wieder und fahre nach Hause.

Dieses plötzliche Engegefühl in der Brust, der Atem wird geraubt... das kenne ich doch!? Das erste mal hatte ich das vor... sage und schreibe 25 Jahren, während einer Pause beim Training. Dann immer mal wieder in großen Abständen, habe mir nichts dabei gedacht. Das sagt mir: Ich hatte das eigentlich schon immer, wahrscheinlich auch das kleinere Rumpeln. Nur war ich nicht immer Hypochonder und habe es wohl nicht wahrgenommen. Kann nicht so schlimm sein dann, oder? Ist wohl relativ normal, dass die Pumpe mal Zündaussetzer hat. Deswegen geht der Motor aber nicht aus. Da gibt man mal kurz etwas Gas, das knallt dann mal und gut.

Meine Strategie zurzeit: Herz nicht schonen sondern moderates, regelmäßiges Training. Symptome ignorieren so gut es geht. Nicht drüber nachdenken (Gedankenstopp). Keine Angst vor dem eigenen (kräftigen) Herzschlag, das ist was Gutes. Das Herz ist genau dafür gebaut, das kann das ab. Höre es schlagen, wenn du auf der linken Seite liegst. Höre es hämmern, den großen, starken Muskel, der ein Sprachrohr deiner Seele ist und vertraue ihm. Vertraue deinem Körper, der ist robuster als man meint und der will leben und tut alles dafür, das das so bleibt.

Ich kann damit nicht leben... kann ich nicht? Siehste doch, dass ich das kann, ob's mir nun so gefällt oder nicht. Mich selbst mittels Provokation umzubringen hat bisher nicht funktioniert. Vielleicht doch nicht so schlimm? Das muss doch eine Ursache haben! Ja, hat es sicherlich. Aber nicht die, die ich befürchte. Der Gedankenstopp ist ein Weg, intensive Beschäftigung mit anderen Dingen ein weiterer.

Meine Erfahrung im Leben mit tödlichen und unheilbaren Krankheiten ist die, dass Krisen kommen aber auch wieder gehen. Nicht von heute auf morgen aber das verschwindet wieder oder ich blende es aus, weil es mich nicht im Leben einschränkt. Vielleicht lästig, aber das war's. Akzeptiere es. Mal hab ich dies, mal das, irgendwas ist immer. Das Leben geht gnadenlos weiter, auch wenn ich zeitweise damit irgendwie schon abgeschlossen habe. Und dann merke ich, es ist schön, leben zu dürfen.

Das Leben an sich ist ein Wunder und wie lange mein Body schon so funktioniert, ist erstaunlich. Ich werde 90 Jahre alt. Oder auch nicht. Will ich das überhaupt? Die Angst, es könnte mir was Schlimmes zustoßen ist schlimmer, als das befürchtete Schlimme selbst. Das macht keinen Sinn. Also lass das Schlimme endlich eintreten, dann brauche ich jedenfalls keine Angst mehr davor zu haben. Doch es tritt nicht ein. Ich mache also, wie geplant, meinen Mittagssport und werde ihn vermutlich wieder überleben und wie immer es geht mir etwas besser danach.

Die Fantastischen 4 reimten einst: ....Jungejunge, die Pumpe die pumpt, rumpelpumpel pumpeldipump.
Lasst sie rumpeln, die Kiste, bis ihr es irgendwann akzeptiert und vergessen habt.

Viele Grüße von der Küste
Rumpelkammer

Sehr schöner und offener Bericht und Gedanken von dir!
Ja wir alle müssen unserem Herzen gänzlich vertrauen und immer denken, es weiß schon,
was es tut und will, auch wenn es mal Zündaussetzer hat, wie du so schön sagst.
Diese Krise, das überhaupt erstmal akzeptieren zu können, habe ich auch schon durch vor einigen Jahren
und man lebt damit, mal gut und mal nicht so gut, aber man lebt und überlebt jeden Tag!

Zitat von schliedueker:
Moin liebe Leute,ich bin neu hier und wollte mal meine Erfahrung mit dieser Problematik weitergeben, die mich einerseits erst seit wenigen Wochen begleitet und andererseits seit vielen Jahren.Zu mir: Bin 47 Jahre und sportlich und bin nebenbei noch als Industrietaucher unterwegs. Ebenfalls nebenbei habe ich sehr viel Stress mit Umzug, Wohnungen und diesbezüglich unangenehmen Zeitgenossen gehabt, für mehr als ein Jahr. Jetzt ist es soweit aber einigermaßen alles so, wie es sein soll. Eines Abends lag ich im Bett und plötzlich rumpelte es in der Brust ordentlich für etwa 2-3 Sekunden, die Brust ...


Super Erklärung. Also ich sehe deine Symptome für völlig harmlos. Herzstolpern hat jeder Mensch und in stressigen Phasen kann man es mehr merken.
Du wirst sehen im 24 Stunden EKG wird's auch nichts schlimmes anzeigen.
Jetzt stellt sich die Frage; habe ich vielleicht einen Kalium und Magnesiummangel?
Habe ich viele Sorgen und Ängste?
Alles das kann dazu beitragen. Herzrasen und Kaliummangel kommt sehr gerne öfters zusammen vor.
Lass ein grosses Blutbild erstellen, falls du es noch nicht gemacht hast. Geh zum Kardiologen und mach ein Ultraschall und ein 24 Stunden EKG. Danach bist du informiert.

Ein Freund von mir ist Kardiologe und auch Arbeitsmediziner. Ich habe ihn deswegen noch nicht behelligt, weil soviel Erfahrung habe ich inzwischen, dass ich mir meiner höchstwahrscheinlich psychischen Anfälligkeit in diesen Dingen bewusst bin. Und ich habe keine Lust mehr, Angst vor dem Ende zu haben. Das ist ein Vorteil, wenn man schon etwas älter ist und ziemlich abgefahrene Sachen in seinem Leben erlebt hat, und keine Familie mehr versorgt werden muss und es irgendwie dann schon OK wäre.

Ich werde also irgendwann zu meinem Freund fahren und mal sehen, ob ihm bei der Routine-Taucheruntersuchung von selbst was auffällt (da ist Komplettcheck mit Belastungs EKG und Blut und Lunge usw angesagt). Bis dahin muss aber erst die Kontaktsperre aufgehoben sein und ich werde inzwischen keinem Arzt mehr auf die Nerven gehen. Es kommt wie es kommt.

Habe mein Training heute offensichtlich wieder überlebt. Im Moment ist's relativ ruhig im Karton.
@flow87: Bist du das auf dem Profilbild? Wenn ja, Respekt, bis zu dem Design hab ich's nie ganz geschafft, aber schon einigermaßen.

Magnesiummangel hatte ich auch im Verdacht, muss ich prüfen, esse dafür aber eigentlich zu viel Hafer und Vollkornprodukte, wir werden sehen. Ich habe derzeit auch die verdammte Schlafapnoe in Rückenlage im Fokus und arbeite dran. Ich werde berichten, falls ein Zusammenhang signifikant wird.

Haltet euch Aufrecht!

Gruß aus der Rumpelkammer

Zitat von schliedueker:
Ein Freund von mir ist Kardiologe und auch Arbeitsmediziner. Ich habe ihn deswegen noch nicht behelligt, weil soviel Erfahrung habe ich inzwischen, dass ich mir meiner höchstwahrscheinlich psychischen Anfälligkeit in diesen Dingen bewusst bin. Und ich habe keine Lust mehr, Angst vor dem Ende zu haben. Das ist ein Vorteil, wenn man schon etwas älter ist und ziemlich abgefahrene Sachen in seinem Leben erlebt hat, und keine Familie mehr versorgt werden muss und es irgendwie dann schon OK wäre.Ich werde also irgendwann zu meinem Freund fahren und mal sehen, ob ihm bei der Routine-Taucheruntersuchung von ...


Ja klar bin ich das auf den Bilder, danke dir.

Ich kenne das sehr gut und bei mir kam es wie bei dir plötzlich. Das Problem ist, wenn man das Herzstolpern schon mal hat, ist die Chance gross das man sich nur noch auf das konzentriert und dann wird alles immer schlimmer.
Da du auch viel Sport machst und ich mich in dem Thema selbst gut auskenne kann ich dir folgendes sagen:
Höchstwahrscheinlich ist dein Kaliumspiegel zu tief. Da kannst du noch so viel Gemüse und Früchte essen, bei Sportler ist das gerne mal der Fall.
Bei der Blutuntersuchung könnte man die Troponin und Pro-BNP Werte anschauen. letzteres gibt eine klare Aussage ob ein Herzproblem vorliegt. Wird es bei dir zu 99.9 % nicht.
Ein Belastungsekg macht Sinn aber auch dort wird man Wahrscheinlich ausser paar harmlosen Extraschläge nicht viel feststellen.
Bei mir hat folgendes geholfen.

Kalium und Magnesium, so habe ich praktisch kein Herzstolpern mehr. Ich merke sie nur noch ganz selten. Thema Schlafapnoe, hast du dich mal im Schlaflabor untersuchen gelassen? Ich habe das gemacht. Du bekommst ein Gerät das deine Atemaussetzer aufzeichnet. Ist ganz easy.

Bist du dann immer müde? Hast du jeden Morgen Kopfschmerzen? Wachst du in der Nacht auf mit hohem Puls und schneller Atmung? Falls nicht, dann kann man eine Schlafapnoe fast ausschliessen.

Zitat von schliedueker:
Ein Freund von mir ist Kardiologe und auch Arbeitsmediziner. Ich habe ihn deswegen noch nicht behelligt, weil soviel Erfahrung habe ich inzwischen, dass ich mir meiner höchstwahrscheinlich psychischen Anfälligkeit in diesen Dingen bewusst bin. Und ich habe keine Lust mehr, Angst vor dem Ende zu haben. Das ist ein Vorteil, wenn man schon etwas älter ist und ziemlich abgefahrene Sachen in seinem Leben erlebt hat, und keine Familie mehr versorgt werden muss und es irgendwie dann schon OK wäre.Ich werde also irgendwann zu meinem Freund fahren und mal sehen, ob ihm bei der Routine-Taucheruntersuchung von ...

Danke.
Sponsor-Mitgliedschaft

Zitat von flow87:
Bei mir hat folgendes geholfen.Kalium und Magnesium, so habe ich praktisch kein Herzstolpern mehr. Ich merke sie nur noch ganz selten. Thema Schlafapnoe, hast du dich mal im Schlaflabor untersuchen gelassen? Ich habe das gemacht. Du bekommst ein Gerät das deine Atemaussetzer aufzeichnet. Ist ganz easy.Bist du dann immer müde? Hast du jeden Morgen Kopfschmerzen? Wachst du in der Nacht auf mit hohem Puls und schneller Atmung? Falls nicht, dann kann man eine Schlafapnoe fast ausschliessen.


Danke für den Tipp, ich werde es mal ausprobieren. Schlaflabor hat mir meine Freundin auch schon empfohlen. Aber dass ich Aussetzer habe, das wäre keine neue Erkenntnis. Ich brauche mich nur auf den Rücken zu legen und in dem Moment, wo ich gerade wegdämmer, stell ich auch gerne mal sicherheitshalber die Atmung ein. Werde dann natürlich sofort wieder wach, das nervt.

In Seitenlage gehts dann. Dann dreh ich mich irgendwann schlafend auf den Rücken und träume schön, wie ich in irgendeinem Hafen rumtauche, ohne Gerät. Halte schön die Luft an, will ja nicht ersaufen. Dann wirds auch bald knapp und ich muss auftauchen. Da ich aber tiefer bin als gedacht, komme ich nicht rechtzeitig an die Oberfläche und muss dann wohl oder übel Wasser atmen. Siehe da, ich kann ganz normal Atmen, trotz unter Wasser. Dann werde ich meistens wach und mir wird klar, das war jetzt ein wunderbarer Atemaussetzer von bestimmt 20 oder 30 Sekunden. Da gibts dann verschiedene Traumvarianten zu, damit das nicht langweilig wird.

Ich experimentiere gerade mit einem Rucksack, der die Rückenlage verhindert (funktioniert schon ganz gut) und einer App, die Bescheid sagt, wenn das auf die Brust geschnallte Telefon nicht mehr in Seitenlage ist (noch nicht ausprobiert mangels Gurt).

Müdigkeit geht eigentlich, Kopfschmerzen gar nicht, zumindest morgens nicht.


Gruß aus der Rumpelkammer

Zitat von schliedueker:
Danke für den Tipp, ich werde es mal ausprobieren. Schlaflabor hat mir meine Freundin auch schon empfohlen. Aber dass ich Aussetzer habe, das wäre keine neue Erkenntnis. Ich brauche mich nur auf den Rücken zu legen und in dem Moment, wo ich gerade wegdämmer, stell ich auch gerne mal sicherheitshalber die Atmung ein. Werde dann natürlich sofort wieder wach, das nervt.In Seitenlage gehts dann. Dann dreh ich mich irgendwann schlafend auf den Rücken und träume schön, wie ich in irgendeinem Hafen rumtauche, ohne Gerät. Halte schön die Luft an, will ja nicht ersaufen. Dann wirds auch bald knapp und ich muss auftauchen. Da ich aber tiefer bin als gedacht, komme ich nicht rechtzeitig an die Oberfläche und muss dann wohl oder übel Wasser atmen. Siehe da, ich kann ganz normal Atmen, trotz unter Wasser. Dann werde ich meistens wach und mir wird klar, das war jetzt ein wunderbarer Atemaussetzer von bestimmt 20 oder 30 Sekunden. Da gibts dann verschiedene Traumvarianten zu, damit das nicht langweilig wird.Ich experimentiere gerade mit einem Rucksack, der die Rückenlage verhindert (funktioniert schon ganz gut) und einer App, die Bescheid sagt, wenn das auf die Brust geschnallte Telefon nicht mehr in Seitenlage ist (noch nicht ausprobiert mangels Gurt).Müdigkeit geht eigentlich, Kopfschmerzen gar nicht, zumindest morgens nicht.Gruß aus der Rumpelkammer



Das einfachste was du machen kannst, nimm mit deinem Handy dein Schlafen auf. Also ganz einfach, Aufnahme von deinen 6 oder 8 Stunden schlaf. dann hör dir am nächsten Morgen mal an wie das klingt, wenn du hörst es hört sich sehr auffällig an, dann sofort zum HNO Arzt und den Test machen. Atemaussetzer in der Nacht hat jede Mensch aber es kommt auf die Menge drauf an. Ich würde es bei deinen Symptomen mal machen. Vielleicht ist ja nix. Ich habe das auch gemacht und bei mir war nix. Aber jetzt weiss ich immerhin das ich das nicht habe.

Zitat von schliedueker:
Ich experimentiere gerade mit einem Rucksack, der die Rückenlage verhindert (funktioniert schon ganz gut) und einer App, die Bescheid sagt, wenn das auf die Brust geschnallte Telefon nicht mehr in Seitenlage ist (noch nicht ausprobiert mangels Gurt).

Gibt im Bereich Apnoe und Atemtherapie auch mehr oder weniger große Gürtel mit einer Art Kugel/Kissen. Eben um genau das zu verhindern.
Diese Apnoe-Träume sind kein Wunder. Kenne den Schott auch.

Wenn Du in Rückenlage aufhörst zu atmen, halte ich es auch für eine Idee mal beim Pneumologen ein Gerät für eine NAcht zu holen, was ein Poly-Screening macht.

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Prof. Dr. Heuser-Collier
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