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Ich möchte mich hier einfach nur mal mit euch austauschen. Und zwar würde ich gern wissen wollen, wann und wie die Angststörungen und/oder Depression sich bei euch eingeschlichen hat.
Bei mir war es durch Leistungsdruck, fehlendes soziales Umfeld und massive Ablehnung anderer.

04.03.2021 08:40 • 22.03.2021 #1


69 Antworten ↓


Ursprung ist die Kindheit....Auslöser war ein Schicksalsschlag....

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Wann und warum seid ihr psychisch krank geworden?

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Ursprung ist die Kindheit und gesamte Vergangenheit......Auslöser war ein massiver Vertrauensbruch!

Bei mir auch Ursprung in der Kindheit/ Vergangenheit....( Gewalt, Misshandlung)

Auslöser Angststörung war eine allergische Reaktion, Auslöser Depression war ständige Überlastung und Ursprung des Ganzen denke ich liegt in der Kinderheit.

Ich trage wohl das Kriegsenkel-Erbe in mir, gemäß therapeutischen Austausches.
Traumtische Erlebnisse in der Kindheit gaben den letzten Schliff...

Durch Unachtsamkeit - wie bei vielen Krankheiten der Fall.

Vor 20 Jahren. Leichte Depressionen wahrscheinlich schon viel länger aber wusste es nicht.

Das hat ganz früh angefangen.Als Kleinkind ständig alleine eingesperrt,Schulmobbing von Kl.1 an,Missbrauch und ein fürchterliches Elternhaus+unerkannter Zöliakie.Mit 16 wurde ich das erste Mal psychotisch.

Ursprung in der Kindheit und lange unbemerkt. Ausloeser, fuer die panikattacken, war eine hochsommerliche und stickige bahnfahrt wo ich von weitem eine frau sah die hyperventilierte und abklappte. Das ist ca 15 jahre her.

Kindheitstrauma

Trauma in der Kindheit und panikanfall mit 13 in einem Bus

Die paniken keine Ahnung... Kindheit
Konnten wir nix finden. Vererbt und nie richtigen umgang mit Ängsten gelernt... Oder so.
Trauma gabs letztes Jahr bei/vor der Geburt meiner Tochter oben drauf.
Akute panikphasen kommen durch dauerhafte überforderung wieder.

Bei mir war einiges schon angeboren (im Bereich soziale Phobie und ängstliche (vermeidende) Persönlichkeitsstörung).
Meine Mutter hat erzählt, dass ich schon als Baby und kleines Kind einen Aufstand gemacht habe, wenn jemand außerhalb der engsten Familie mich streicheln oder küssen wollte, Fremden gegenüber war ich immer feindselig eingestellt, wollte nicht grüßen, bin weggerannt u.ä.
Da mein Erinnerungsvermögen sehr weit zurückreicht, weiß ich, dass ich schon mit 3-4 Jahren Angst davor hatte, erwachsen zu werden, zu arbeiten und Geld verdienen zu müssen und vor allem zu heiraten und Kinder zu haben. Ich dachte damals, dass man das muss. Viele Dinge waren mir schon damals peinlich, habe mich oft geschämt, wenn ich etwas falsch gemacht habe ( z.B. Fehler in der Schule). Oft habe ich mich auch fremdgeschämt.

Ja ich glaube ähnlich war es bei mir auch wie @ Schlaflose schreibt.....aber mir ist das erst im Laufe der Therapie bewusst geworden....ich arbeite immer noch daran.

Bei mir liegt der Ursprung in der Kindheit (Gewalt, Missbrauch), der Auslöser war eine doofe Diagnose.

Ich denke, wie bei vielen anderen auch, liegt es in der Kindheit.
Die angststörung ist allerdings erst Anfang 20 nach jahrelangen Konsum von Hasch aufgetreten.
Die habe ich allerdings halbwegs in den Griff bekommen, bis ich trottel letztes Jahr wieder konsumiert habe.
Was mich zurück in die Angststörung brachte.
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Warum? Sieht auch bei mir so aus als läge die Ursache in meiner Kindheit...versuche ich immer noch aufzuarbeiten.

Bei mir auch so wie bei Schlaflose. Und mein Sohn ist genauso. Deshalb überlege ich wie man da jetzt schon gegensteuern kann?!

Zitat von Schlaflose:
Bei mir war einiges schon angeboren (im Bereich soziale Phobie und ängstliche (vermeidende) Persönlichkeitsstörung). Meine Mutter hat erzählt, dass ich schon als Baby und kleines Kind einen Aufstand gemacht habe, wenn jemand außerhalb der engsten Familie mich streicheln oder küssen wollte, Fremden gegenü...


Bitte lest die Nachricht von Schlaflose aufmerksam, ich möchte euch dazu Mut machen bei euren Kindern gegen zu steuern.

Alles was Schlaflose schrieb traf auf meine Tochter zu, meine ganze Erziehung war darauf ausgerichtet ein Gegengewicht zu schaffen. Ein Beispiel, zwei Jahre bevor sie in den Kindergarten kam, stand ich mit ihr jeden Tag vor dem Ausgang, ließ sie die Kinder beobachten, wartete, bis sie den Wunsch äußerte, dorthin zu gehen.

Sie geriet fast in Panik wenn es ihr in der ersten Klasse nicht gelang die Hausis zu notieren, Mutter rief woanders an und erkundigte sich.

Meine pädagogische Freundin und andere meinten, ich würde ihr viel zu viel abnehmen, aber ich wusste was ich tat. Ich wusste, was ich ihr zumuten konnte und was nicht.

Der Erfolg: eine tüchtige selbstbewusste Frau, psychisch robust.
Lasst euch nicht bei euren Kindern durch Pädagogen verunsichern, tut für sie was euer Gefühl euch sagt, das hat nichts mit Verwöhnen und keine Bitte abschlagen zu tun, das dritte Eis bekam die Tochter nicht, trotz heftigen Gebrülls.

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Dr. Matthias Nagel
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