Zur Einordnung:
Ich habe vor 7 Jahren meine Zweitausbildung abgebrochen, da die Ausbildungsmethoden unterirdisch waren. Danach bin ich in einer schweren Depression verfallen, die dann das Ziel hatte mich umzubringen. Bis dahin habe ich viele Reisen unternommen und alles, gerade finanziell gegen die Wand gefahren zum Tag X im Jahr 2021. Es folgte die Aufnahme im Elternhaus im Untergeschoss zur Miete, Verlust alles materiellen der alten Wohnung und die Privatinsolvenz über 5.000 EUR, da ich einfach nur Ruhe haben wollte. Es hat lange gedauert, bis ich eingesehen hatte, das ich krank bin und bis ich Hilfe in Anspruch genommen hatte. Nach Klinikaufenthalt und ärztlicher Hilfe habe ich 2023 den Quereinstieg in die Pflege gewagt mit einer neuen Ausbildung. Leider war da zu diesem Zeitpunkt schon ein über 1 Jähriges schwieriges Verhältnis zu meinem Stiefvater, der mich immer weiter terrorisierte. Im Prinzip war ich für ihn dumm, faul etc., da ich einfach mich nicht von ihm kontrollieren lassen habe, wie meine Mutter und ich klar auch kommuniziert habe, das sie jemanden besseres verdient hat. Es war 3 mal die Polizei da und anwaltliche Unterstützung hatte ich nicht, da ich keine Rechtsschutzversicherung hatte, dazu konnte ich nicht umziehen, weil erst Aufbau von finanziellen Reserven erfolgen musste und es mit der negativen Schufa schwierig war, eine Wohnung zu finden.
Er nahm sich dann immer mehr raus und hat mich in den Dreck gezogen und meine Krankheitsgeschichte und bis ich am Arbeitsort von einer fremden Person angesprochen wurde in Bezug auf meine Insolvenz und Suizidversuch und das so jemand in der Pflege nichts zu suchen hat. Das hat mich komplett durcheinander gebraucht und 3 Wochen später seit Aug. 24 war ich krankgeschrieben. Ich wollte nur weg. Jetzt tauchten auch seine Kumpels auf und bedrohten mich zu Hause. Ich habe mir 10 Wochen gegeben um da raus zu kommen und hatte Angst das Kollegen, Patienten und Angehörige davon erfahren und ich mein Job verliere oder komisch angesehen werde. Die Spirale drehte sich nur noch ins negative. Plan B falls der Umzug nicht klappte, war ein anderer. . nach über 50 Bewerbungen und 10 Besichtigungen hat es mit der Wohnung geklappt weiter weg in einer Stadt im Okt. 24. da ich nichts hatte habe ich ca. 4-6 Wochen gebraucht um mich vernünftig einzurichten. dann kam der Jahreswechsel. neue Ärzte finden mit zeitnahen Terminen war auch schwierig. den Facharzttermin bekam ich in der 1. Januarwoche 25. . meine Befürchtung war, dass ich jederzeit gekündigt werde, da immer noch krankgeschrieben. so habe ich eine Bewerbung bei der neuen Stadt geschrieben in der Verwaltung zur Ausbildung . .
zu meinen Fragen:
nach der Vorgeschichte. habe ich auch im Anschreiben geschrieben, dass ich im Vorstellungsgespräch gern meine Lücken erklären will. aber wie mache ich das? Wie erkläre ich meine Situation? Das ist doch mega schwierig. Es geht denen doch nichts an, aber auf der anderen Seite müssen sie auch wissen, warum ich solche Lücken habe? Des Weiteren weiß ich nicht, wie ich mich verkaufen soll, da ich noch einen Arbeitergeber habe. und warum ich die Ausbildung nicht fortsetzen will.
Ich habe Angst und die Befürchtung, dass ich das alles offenlegen muss und ich abgestempelt werde. Gerade in der Pflege wird viel geredet und das will ich nicht. Genau das müsste ich aber tun gem. Schule und Betrieb, um weiter die Ausbildung zu machen. Des Weiteren sehe ich in der Verwaltung trotz super Noten und Leistungen im 1. Ausbildungsjahr in der Pflege eher meine Berufung. deshalb möchte ich auch den Weg einschlagen und nochmal komplett neu anfangen in der Verwaltung. bis dahin in 2-3 Monaten den möglichen Klinikaufenthalt hinter mir bringen und hoffen, dass die Medikamente seit Januar mir auch helfen. Also in 2-3 Monate sollte ich wieder fit sein. Aber wie erkläre ich das im Vorstellungsgespräch? Wie soll ich das verkaufen oder was soll ich erzählen und was nicht? Könnte ihr mir bitte helfen und Tipps geben?
Vor 12 Minuten • • 16.01.2025
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