Um das Gerumpel nicht so sehr zu spüren, bin ich als Beifahrerin gern mit dem Auto unterwegs. Alte fränkische Dörfer mit Kopfsteinpflasterstraßen kompensieren den harten durcheinandergeratenen Puls sehr gut. Nee, nee, das war kein Flachs! Das ist Strategie, um mit dem Dauerhoppeln irgendwie klarzukommen. Es ist so nötig, zwischendrin mal Erholung zu spüren. Auf dem Brustkorb herumgetrommelt, habe ich früher auch öfter. Leider auch aus Wut auf die Situation. In der Physio habe ich eine Klopftechnik gegen Angst gelernt. Das Abklopfen des Bereichs unter dem Schlüsselbein übertönt die Symptome des Flimmerns. Auch auf der Mass. zu liegen, blendet durch das Gerüttel einen Moment die Flimmersymptome aus. In den Anfangsjahren des VHF hatte mir auch Akupunktur sehr gut geholfen, die Zeitspanne zwischen den Attacken auszuweiten.
Derzeit ist Schlafen eine weitere Möglichkeit für Erholung. Ich schlafe nachts meistens gut und tagsüber gibt es am späten Vormittag und am Nachmittag noch ein Schläfchen.
LG!
13.02.2024 18:34 •
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