Mia13
02.10.2010 11:25 • • 12.03.2024 #1
Mia13
02.10.2010 11:25 • • 12.03.2024 #1
Mia13
02.10.2010 11:36 • x 1 #2
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crazy030
02.10.2010 11:51 • x 1 #3
02.10.2010 14:55 • #4
02.10.2010 15:17 • #5
05.05.2011 00:34 • #7
pumuckl
22.08.2013 11:57 • #9
MitSouKo63
22.08.2013 12:25 • #10
11.12.2014 16:30 • x 1 #12
Zitat von lisgen:Ich leide bereits seit 25 Jahren unter Herzrhytmusstörungen. Ich ging die ersten 2 Jahre durch die Hölle vor lauter Angst. Nachdem jeder Arzt, und das waren sehr viele, nach Rettungswageneinsätzen, Medikamenten mit denen ich hätte Häuser bauen können, Krankenhaus, Kliniken und Therapien konnte ich endlich aufgeben und akzeptieren das diese Probleme meine Psyche hervorrufen. Ich nahm zum Schluss nur noch Betablocker. So ,, lebte,, ich damit bis vor 2 Wochen. Dann merkte ich, das etwas nicht mehr stimmt. In einer Bereitschaftspraxis unseres Krankenhauses schickte mich der diensthabende Arzt in die Notaufnahme um meine Symptome zu überprüfen. Es wurden dann fragliche Deltawelle in V2 V3 festgestellt. Und.... die herbeigeholten Kardiologen erklärten mir meine ,, psychischen Rhytmusstörungen,,. Das irgendwo an meinem Herzen eine Umleitung wäre. Und wenn es dann zu Bluthochdruck käme, wäre der Druck für diese Umleitung zu groß und dann käme es zu diesen Störungen. Wenn es schlimmer würde könnte man das mit einem Katheder abzwicken oder veröden und das wäre es dann. Aber dafür müsste ich erst mal weiter abnehmen. Denn in all den Jahren ist wegen der ,,psychisch,, bedingten Herzproblematik eine Fressanfallsproblematik dazugekommen. Und diesen Ausdruck stelle ich jetzt nicht in Klammern, weil es war ist.
3 Tage später war es dann soweit. Ich lege mich ins Bett, drehe mich auf die Seite und es ging los. Mein Herz kam aus dem Rhythmus klopfte ,, arrhythmia absoluta,, Extrem hoher Blutdruck und Puls, mit Rettungswagen ins Krankenhaus und nach 3 Stunden wurde ich kurz weggespritzt und man hat mein Herz mit einem Defibrilator wieder in den richtigen Takt gebracht. Nach 1 Woche wurde ich entlassen und man sagte mir das es wahrscheinlich von der Schilddrüse kommt den die Werte besagen das eine Überfunktion vorliegt. Da kein Hochdruck mehr passieren darf nehme ich jetzt Betablocker, blutverdünnende Mittel und Schilddrüsentabletten. Nächste Woche Kontrolle.
Aber, seit dem das passiert ist erleide ich jeden Tag Todesängste. Ich bekam zuerst noch im Krankenhaus nach 4 tägigem Weinen und Betteln von einem Psychologen morgens Paroxetin und Abends Opipramol. Ich konnte ja nicht wissen, das die erst nach Wochen wirken. Also bin ich dann die restlichen Krankenhaustage wie ein Tier nur rumgelaufen habe puls gefühlt nichts gegessen nur geheult und eine Panikattacke nach der anderen bekommen. Vor Angst unfähig auch nur an irgendetwas anderes zu denken. Vor allem weil mir die Ärzte mit dem Satz ,, das kann jederzeit wieder passieren,, sämtlichen Lebensmut genommen haben. 2 Mal war ein Arzt so gnädig mir ein Beruhigungsmittel unter die Zunge zu geben und gesagt das wäre nur die Angst. Zum Schlafen bekam ich dann Zopiklon. Und wenn ich die nicht gehabt hätte, hätte mich diese Angst umgebracht.
Nach der Entlassung bin Ich zu meinem Hausarzt. Er hat mir als erstes die beiden Angstmedikamente gegen Sertralin das ich vormittags nehme ausgetauscht. Und weil ich total verzweifelt war für Abends Diazepam. Das Zopiklon behalte ich auch bei, obwohl ich andauernd wach werde. Aber ich schlafe zumindest so viel, das sich mein Körper etwas erholen kann. Denn der nächste Tag kommt bestimmt. Ich habe mittlerweile einen durch viel Recherche und Glück einen Facharzt für Psychologie ausfindig gemacht bei dem ich schon ein Vorstellungsgespräch hatte und der mich für eine Verhaltenstherapie aufnimmt. Eventuell gehe ich auch noch mal in eine von ihm empfohlene Klinik. Aber das werden wir erst sehen. Weil mir die Medikamente sorgen machen, habe ich ihn um Alternativen gefragt. Aber leider gibt es die für mich nicht Jedes Medikament gegen die Angst arbeitet gegen meine Betablocker und gegen das Schilddrüsenmedikament. Deshalb soll ich das Sertralin beibehalten Es würde aber leider dauern bis es anfängt zu wirken. Deshalb soll ich aber die Dosis von Diazepam und dem Zopiklon sehr gering einsetzen, was ich auch tue.
Aber, hat vielleicht jemand einen Rat wie ich mit dieser schlimmen Angst umgehen kann? Ich messe immer noch dauernd den Puls und Blutdruck. Denke immer wieder ,, da jetzt passiert es wieder - und sehe das ganze Szenario wieder - denke das ich bald daran sterben muß - das volle Programm.
lb. Grüße Lisgen
11.12.2014 16:45 • #13
11.12.2014 17:11 • #14
11.12.2014 17:54 • #15
14.08.2015 18:40 • #16
14.08.2015 18:53 • #18
14.08.2015 18:59 • #19
Zitat von schocko:Das mit dem googeln ist dass schlimmste was ich machen kann aber ich konnte irgendwie nicht anderes ich kann mir einfach beim besten Willen nicht vorstellen dass das wirklich alles von der Psyche kommt..
Zumindest nicht bis ich vom Arzt Entwarnung habe..
Wenn es Vorhofflimmern wäre weiß dann jemand wie lange man das schon haben muss (unbehandelt) um einen Schlaganfall zu bekommen?.. ich frage nur um zu wissen ab es gefährlich ist noch die 2 Wochen zu warten bis mein Arzt wieder offen hat
14.08.2015 19:21 • #20
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