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Gestern Abend fing es mit einem Ziehen in der linken Wade an - erster Gedanke: Thrombose! Dann habe ich auch noch gegoogelt und habe schwer in den Schlaf gefunden.
Das Ziehen und der Schmerz sind heute morgen noch da. Nun aber auch ein leichter Halsschmerz. Halsschmerzen hatte ich die letzte Woche immer mal wieder - kommt und geht.
Dank der Medien und der allgemeinen Hysterie, für die ich als Hypochonder ja besonders empfänglich bin, habe ich für mich nun selbst Covid-19 mit Thrombose diagnostiziert. Prima! Hatten wir lange nicht! Die Medien schreiben, das eine Verschlechterung bei Covid-19 meist nach ca 10 Tagen Eintritt. Ja, das passt - ungefähr seit 10 Tagen kommen und gehen meine Halsschmerzen. Nun folgt als Verschlechterung die Thrombose.
Es ist verrückt. Die ganze Welt ist verrückt. Und ich am allermeisten. Ich bin es leid. Aber es hilft nichts - es geht immer weiter. Irgendwie. Mal ist es es schlechter - dann wieder besser.
Ich wünsche mir, dass sich die Welt wieder beruhigt. Das ich mich wieder beruhige.

Ich danke allen, die meinen wirren, leicht verzweifelten Beitrag gelesen haben. Und wünsche euch einen guten Tag!

17.11.2020 06:30 • 20.11.2020 x 2 #1


31 Antworten ↓


Hallo Lu-Ann,

herzlich willkommen bei uns. Ich hoffe, du wirst dich wohlfühlen und der Austausch wird dir weiterhelfen.

Zitat von Lu-Ann:
Dann habe ich auch noch gegoogelt


Ganz schwerer Fehler. Aber das weißt du ja sicher selbst, wir Hypochonder wissen es ja normalerweise, dass Dr. Google zwangsläufig immer ganz fiese Sachen für uns diagnostiziert. Ein leichter Halsschmerz ist noch lange kein Covid-19 und deine Schmerzen in der Wade wahrscheinlich einfach nur Verspannung.

Wir haben übrigens einen Thread zur Angst zur Angst vor dem Corona-Virus. Wenn du magst, dann kannst du dich da auch gerne beteiligen. Es geht vielen hier so wie dir, damit bist du nicht alleine.

LG Luna

A


Von einer Krankheitsangst zur nächsten

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Zitat von Lu-Ann:
Gestern Abend fing es mit einem Ziehen in der linken Wade an - erster Gedanke: Thrombose! Dann habe ich auch noch gegoogelt und habe schwer in den Schlaf gefunden. Das Ziehen und der Schmerz sind heute morgen noch da. Nun aber auch ein leichter Halsschmerz. Halsschmerzen hatte ich die letzte Woche immer mal wieder - kommt und geht. Dank der Medien und der allgemeinen Hysterie, für die ich als Hypochonder ja besonders empfänglich bin, habe ich für mich nun selbst Covid-19 mit Thrombose diagnostiziert. Prima! Hatten wir lange nicht! Die Medien schreiben, das eine Verschlechterung bei Covid-19 meist nach ca 10 Tagen Eintritt. Ja, das passt - ungefähr seit 10 Tagen kommen und gehen meine Halsschmerzen. Nun folgt als Verschlechterung die Thrombose. Es ist verrückt. Die ganze Welt ist verrückt. Und ich am allermeisten. Ich bin es leid. Aber es hilft nichts - es geht immer weiter. Irgendwie. Mal ist es es schlechter - dann wieder besser.Ich wünsche mir, dass sich die Welt wieder beruhigt. Das ich mich wieder beruhige. Ich danke allen, die meinen wirren, leicht verzweifelten Beitrag gelesen haben. Und wünsche euch einen guten Tag!

Liebe Lu-Ann,
das Forum kann helfen. Du hast aber auch selbst schon sehr gute Voraussetzungen für ein neues und besseres Lebensgefühl: erstens dein Humor, zweitens deine reflektierende Art und drittens die Erkenntnis, dass sich die Angst immer etwas neues sucht. Darf ich dir einen Vorschlag machen: du schreibst, dass du möchtest, dass sich die Welt wieder beruhigt, damit du dich wieder beruhigst. Drehe diese Reihenfolge um: Du beruhigst Dich und bringst damit ein wenig Beruhigung in die Welt. Begründung: die Welt wird sich nicht ändern, Corona wird im kommenden Jahr zwar abklingen und die allgemeine Krise wird sich beruhigen, aber es wird immer wieder etwas geben, das man als Anlass zur eigenen Beunruhigung und für volle Ängste nutzen kann. Den Schalter legst du am besten selbst um: höre nicht auf die Medien und nicht auf Google, denn da sind Panik und Sensation zu Hause, lass es nicht an dich ran! Hast du Fieber? Hast du deutliche Atembeschwerden? Nein, du hast kein Corona. Ich kenne all diese Ängste. Auch Wadenschmerzen hatte ich schon, und bin geflippt - nach einer Woche war es vorbei, kein Thema mehr. Wir werden älter und es zwickt mal da, mal dort, ganz normal. Lege heute Abend die Beine hoch, trinke ein Viertel Gläschen Rotwein und freue dich des Lebens. Das ist meine akute Therapieempfehlung für dich. Achja, und behalte deinen Humor! Die Welt braucht das ...
Herzliche Grüße

Ich danke euch von Herzen für eure aufbauenden Worte!
Ich hoffe auch sehr, dass zum einen das Schreiben und zum anderen der Austausch mir weiter auf meinem Weg gegen die Angst helfen wird!
Ich bin ja quasi im Angst-Business schon ein alter Hase... hätte ich für jede Panikattacke und jede neue eingebildete Krankheit Geld bekommen, bräuchte mich die Corona-bedingte gezwungene Auftragsflaute nicht zu interessieren

Fauda- vielen Dank für deine Therapie-Empfehlung! Der Wein, das Sofa Und ich haben heute noch ein festes Date! Zumal Alk. ja quasi ein Blutverdünner ist und somit ja quasi Medizin gegen Thrombose... und da ich ja nicht mal ein kleinsten Risikofaktor für Thrombose erfülle, sollte der Schoppen da doch richten!

Ich wünsche euch allen einen schönen, therapiereichen, Weinabend auf euren Sofas! So werden wir ruhiger und die Welt gleich mit! Der Ansatz gefällt mir!

Das mit dem Sofa klingt gut, mit dem Wein klingt noch viel besser! Aber lass doch den Fernseher aus und lass dich nicht weiter in diese Panik mit reinziehen. Die Überlebensquote bei Covid 19 in deinem Alter beträgt 99,8 %! Also kein Grund zur Panik.... ich weiß, leichter gesagt als getan. Ich bin selbst Hypochonder, obwohl mir Corona ausnahmsweise weniger Angst macht.
Außerdem glaub ich kaum, dass du das hast, Thrombose erst recht nicht ... lass dir den Wein schmecken, meine Liebe!

Zitat von Belinea:
Das mit dem Sofa klingt gut, mit dem Wein klingt noch viel besser! Aber lass doch den Fernseher aus und lass dich nicht weiter in diese Panik mit reinziehen. Die Überlebensquote bei Covid 19 in deinem Alter beträgt 99,8 %! Also kein Grund zur Panik.... ich weiß, leichter gesagt als getan. Ich bin selbst Hypochonder, obwohl mir Corona ausnahmsweise weniger Angst macht.Außerdem glaub ich kaum, dass du das hast, Thrombose erst recht nicht ... lass dir den Wein schmecken, meine Liebe!


Vielen lieben Dank, Belinea!
Eigentlich habe ich vor Corona auch gar nicht so viel Angst. Der Coronagedanke hat ja viel mehr meine Thromboseangst befeuert. Die Bestätigung sozusagen. Corona ist da nur der Kolateralschaden Und woher meine Angst vor Thrombose und Lungenembolie kommt, weiß ich nicht. Es sind bei mir vor allem die schweren todbringenden Krankheiten, die mich umtreiben. Ich hatte schon etliche Thrombosen, Embolien, Schlaganfälle und Herzinfarkte. Gerade jetzt kitzelt es unaufhörlich in meinem oberen Hals, ein kitzeliger Hustenreiz - meine Gedanken dazu: ist das ein Zeichen für eine Lungenembolie? Dieser Hustenreiz? Wasser in der Lunge? Bloß nicht googeln! Sonst habe ich gleich noch mehr Symptome...

Momentan herrscht einfach zu viel Stress! Das führt dazu, das mein Herz mit viele kleine, spürbare Extrasystolen schenkt. Das nervt und gibt meinem Kopf noch mehr Feuer... ich überlege die ganze Zeit krampfhaft, womit ich mein Köpfchen besser beschäftigen könnte. Irgendetwas woran meine Gedanken sich festbeißen können. Worum das kleine Karussell sich fein im Kreis drehen kann. Mein Hörbuch schafft es zur Zeit nicht. Gedanken schweifen ab. Irgendwohin, wo sie nichts zu suchen haben.
Noch mehr Wein macht auch keinen Sinn. Irgendwann habe ich zwar keine Krankheitsangst mehr, dafür ein Alk.... auch blöd. Obwohl dann könnte ich mir zumindest ernsthaft Gedanken um meine Gesundheit machen. Och Nö... lieber weiter Die eingebildete Kranke - das ist nicht so gefährlich

Du, was soll ich sagen, das kenne ich nur zu gut, dass es immer die todbringenden Krankheiten sind. Meine Ängste haben als Fachgebiet zwar nicht irgendwelche Embolien und Herzkrankheiten oder Schlaganfälle, sondern eher Krebs und neurologische Erkrankungen. Das ist schon verrückt!

Aber das mit dem Herzstolpern habe ich auch extrem! Teilweise, wenn die Angst groß ist, habe ich 10-20 Extrasystolen pro Minute, sehr unangenehm. Zum Glück habe ich keine Herzangst, da würde ich wohl durchdrehen. Vernünftigerweise habe ich das beim Arzt mit einem 24 Std EKG abklären lassen, der Arzt sagte, alles ok.. ich wollte auch gar nicht mehr wissen und dafür ist das Thema für mich erledigt, zum Glück. Ich wusste auch vorher eigentlich schon, dass es am Stress bzw. an der Angst liegt. Habe die Ängste seit Mai sehr extrem, also wirklcih seeeehr extrem, so langsam geht es wieder bergauf. Aber den Sommer habe ich JEDEN TAG komplett in Angst verbracht. Hölle.

Ich weiß, was du meinst mit dem Ablenken. Aber hast du es vielleicht mal mit Mediation versucht? Wenn du versuchst, dich krampfhaft mit etwas anderem zu beschäftigen, kann das vielleicht kurze Zeit funktionieren aber die Angst wird sich immer wieder einen Weg zurück suchen. Ich glaube, der Schlüssel liegt darin, die Angst anzunehmen und zu akzeptieren, sie da sein lassen zu können. Gelingt anfangs ja leider nur bedingt aber man kann das üben. Mediation ist ein super Werkzeug dafür.

Ich hoffe, das ist jetzt erlaubt, ein Video zu verlinken. aber dieser Typ bei Youtube hat mir schon sehr geholfen mit seinen Tipps. Er hat seine eigene Angsterkrankung überwunden.




Natürlich, regelmäßig Alk. ist sicher keine Lösung! Vor allem, wenn man damit versucht, irgendetwas zu betäuben. Aber ab und zu ein Gläschen um es sich gut gehen zu lassen muss erlaubt sein

Schön wie du das als Fachgebiet der Angst benennst! Gefällt mir. Ja, mein Kopf hat sich da die Sachen ausgesucht, die sich meistens mit einem Knall entladen und die Lampen dann eben aus sind.
Du bist da eher für den langwierigen, quälenden Weg mit Krebs und co.
Beides doof und braucht kein Mensch!

24h EKG hatte ich auch. Hat mich zum Kardiologen gebracht, der mir eröffnet hat, das meine eine Herzklappe durchschlackert und ich einmal jährlich zum Check kommen soll. Kann für immer so bleiben oder schlechter werden. Ah ja - danke. Genau das, was ein Hypochonder so braucht - da fallen mir gleich ganz viele Möglichkeiten zu was so eine Schlacker-Klappe alles führen kann!

Du hast recht, mit dem Punkt Angst anzunehmen! In den besonnen Momenten ist mir das auch bewusst - aber in den anderen Situationen verteufle ich die Angst einfach nur und will das sie sich genau zu selbigem abtrollt! Dann denke ich mir gerne wie ein trotziges Kind nein, ich will nicht! Das soll aufhören und weggehen... hilft meist nur auch nichts mit den Füßen aufzustampfen und zu zetern...

Danke für den link - schaue aber Ich mir dann Gleich mal an, den Herren! Vielleicht kann er mir auch helfen.
Mit Meditation habe ich auch schon experimentiert. Und dingsbums nach Jacobsen und Joga und und und... aber momentan bin ich in der mecker-nörgel-alles-blöd-Phase!

Ich freue mich dir dich, dass es dir nach deine anstrengenden Sommermonaten nun langsam besser geht und die Angst dich wieder loslässt! Weiter so! Wir dürfen nicht verzweifeln! Immer weiter einen Fuß vor den anderen!
Ich bin unglaublich froh und dankbar für dieses Forum! Zu wissen, dass man mit diesem wirren Mist nicht allein ist, hilft mir wirklich sehr!

Hilft dir vielleicht Sport, um dich abzulenken? Momentan sicher ein bisschen schwierig, aber ein paar Sachen kann man ja machen.

Nein, an sportlicher, bewegter Ablenkung mangelt es mir nicht. Ich brauche irgendwas das meinen Kopf zum schweigen bringt
Ich habe Pferd, Pony, Schafe, Hasen, Hund und Katze zu versorgen, zu bewegen, sauberzumachen... nicht zu vergessen, meinen 4-jährigen Wirbelwind in Schach zu halten...
Ich glaube manchmal, ich bräuchte eher mal genau das Gegenteil von Bewegung... aber mit einem Wellness Urlaub sieht es gerade schlecht aus
Sobald das wieder geht, darf der Herr des Hauses mal ein paar Tage die bitte hier alleine schmeißen - also zumindest wenn sein gebrochenes Sprunggelenk bis dahin wieder gängig ist und er wieder hatschen kann - 2020 ist einfach wirklich ein Jahr, was die Welt nicht gebraucht hätte

Diesen Satz habe ich auch schon gedacht, dass 2020 ein Jahr ist, das die Welt nicht gebraucht hätte. Aber mittlerweile glaube ich .. DOCH! Es muss so sein, weil uns auch die Angst etwas sagen will, uns evtl sogar dabei hilft uns weiterzuentwickeln.. oder?
Es gibt neben diesem schei. auch immer eine positive Seite, wenn man sie zulässt Das übrigens hilft mir auch, mir vor Augen zu halten, was sich positives entwickelt hat durch meine Angst.. ich lebe öfter bewusst, genieße mehr die kleinen Dinge, pflege mittlerweile einen viel gesünderen Lebensstil als vor der Angst, ich lerne mich selbst besser kennen usw.

Ja, Belinea, da hast du voll und ganz recht! Vor allem in den Zeiten nach so einem Schub kann auch ich ganz gut reflektieren und die positiven Seiten erkennen!
Während ich drin fest stecke, fällt es mir schwer, überhaupt einen klaren Gedanken zu fassen und nicht vollends abzudrehen
Aber gerade dem letzten Sommer, der beruflich für uns einfach nur eine Nullnummer war, konnten wir doch so viel positives abgewinnen: wir hatten einen wunderbaren Familiensommer bei uns zu Hause! Wo sonst gerade die Sommermonate von viel Arbeit und wenig Zeit geprägt sind.
Du hast recht, Belinea! Ich sollte wieder mehr versuchen, das versteckte Gute darin zu entdecken und zu sehen! Auch wenn es manchmal schwer fällt!

Schlaft schön und habt eine ruhige Nacht!

Oh man... die Angst vor einer Thrombose lässt mich nicht los!
Noch schlimmer: ich habe den überaus kompetenten Dr. Google noch weiter befragt nun muss ich mich auch noch mehr über mich ärgern und bin mir noch sicherer eine Thrombose zu haben
Morgen früh habe ich einen Termin bei meiner Hausärztin. Und die heutige Nacht werde ich hoffentlich ohne eine Lungenembolie zu erleiden noch überleben...
Warum hört das nur nicht auf?!?

Warum das nicht aufhört? Weil man seine Angst immer weiter füttert, vor allem mit Dr. Google.
Gut, dass du morgen direkt den Termin bei deiner Hausärztin hast, sie wird dir wieder mal bestätigen, dass alles okay ist.
Und dann musst du es auch glauben. Wie oft lagst du denn schon richtig mit deinen Befürchtungen?
Ist es vielleicht wie bei mir? Und zwar, dass du NIEMALS richtig lagst bisher?
Das wird diesmal nicht anders sein..
Ich hoffe, du findest heute Nacht zur Ruhe..

Du hast recht! In allem!
Ich hatte noch NIE recht mit all meinen Ängsten und eingebildeten Krankheiten...

Und ja, mir ist durchaus bewusst, dass ich mit der dämlichen Googelei alles nur schlimmer mache. Aber ich habe irgendwie immer die dusselige Hoffnung, da steht einfach mal irgendwas harmloses.
Wäre der Schmerz in meiner Wade nicht mehr da, wäre auch der Thrombose-Gedanke weg. Aber nein, durch die ganze Anspannung wird es immer schlimmer und bei jedem Schritt fühle ich hin und erwarte das es sich schlimmer anfühlt...

Liebe Lu-Ann
massiere doch mal zur Abwechslung liebevoll deine Wade anstatt dich und sie verrückt zu machen.
Kauf ein teures M a s s a g e ö l von Weleda und tue wenigstens deiner Wade mal etwas gutes, wenn du es für dich selbst schon nicht schaffst. Sie wird sich freuen und in zwei Tagen tut dir gar nichts mehr weh. Dann auf zur nächsten Horrorkatastrophe ... es gibt so vieles Schlimmes, das man haben kann.
Ganz liebe Grüße

PS: warum wird das Wort M a s s a g e ö l hier vom Editor automatisch zu Mass. abgekürzt?

Weil das Wort M a s s a g e natürlich was anrüchiges ist!

Ach, Lu-Ann! Es wird alles gut!
Wir machen einen Deal, wenn du deine Thrombose überlebst und es wirklich eine Thrombose ist, fress ich n Besen ok?

Mach disch nisch verrückt, Schätzelein..

Aaaaaber; ich kenne das soo gut! Und kann das so gut nachvollziehen.
Aber deine Angst ist nur ein Gefühl.
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M a s s a g e klingt toll! Aaaaaaber.... (das mir auch immer noch ein aber einfällt...) Mein verrückter Kopf kommt dazu direkt hier mit um die Ecke: wenn es nun DOCH eine Thrombose ist, ist M a s s a g e bestimmt gefährlich! prima, oder?!

(Durch die neue Schreibweise wird M a s s a g e erst zu einem beachtenswerten Wort, wo man die verruchte Bedeutung erstmal überdenken muss )

Ich bin einfach nur heilfroh, wenn ich dann heute bei meiner Ärztin war, sie mich beruhigt hat und ich dann wieder normal weitermachen kann ohne mich ständig verrückt zu machen...

Und Belinea: ich hoffe natürlich, dass du keinen Besen fressen musst - auch wenn du schreibst, du frisst den Besen, wenn ich die Thrombose überlebe aber ich habe verstanden was du meinst

Einen guten Tag für euch!

Zitat von Lu-Ann:
. Dank der Medien und der allgemeinen Hysterie, für die ich als Hypochonder ja besonders empfänglich bin, habe ich für mich nun selbst Covid-19 mit Thrombose diagnostiziert. Prima! Hatten wir lange nicht! Die Medien schreiben, das eine Verschlechterung bei Covid-19 meist nach ca 10 Tagen Eintritt. Ja, das passt - ungefähr seit 10 Tagen kommen und gehen meine Halsschmerzen. Nun folgt als Verschlechterung die Thrombose.


Du sprichst mir aus der Seele... genau so denken wir Hypochonder leider. Ich diesen Paar Sätzen kann ich mich LEIDER komplett wiederfinden.... es ist zum verrückt werden.

Zitat von Lu-Ann:
M a s s a g e klingt toll! Aaaaaaber.... (das mir auch immer noch ein aber einfällt...) Mein verrückter Kopf kommt dazu direkt hier mit um die Ecke: wenn es nun DOCH eine Thrombose ist, ist M a s s a g e bestimmt gefährlich! prima, oder?!(Durch die neue Schreibweise wird M a s s a g e erst zu einem beachtenswerten Wort, wo man die verruchte Bedeutung erstmal überdenken muss )Ich bin einfach nur heilfroh, wenn ich dann heute bei meiner Ärztin war, sie mich beruhigt hat und ich dann wieder normal weitermachen kann ohne mich ständig verrückt zu machen... Und Belinea: ich hoffe natürlich, dass du keinen Besen fressen musst - auch wenn du schreibst, du frisst den Besen, wenn ich die Thrombose überlebe aber ich habe verstanden was du meinst Einen guten Tag für euch!


Also berichte mal bitte, damit ich dann offiziell den Besen in die Ecke stellen kann

Du wirst dann wieder was anderes finden, wenn dein Köpfchen ebenso kreativ ist wie meines..

Never ending story

Wir müssen wohl lernen, unsere Gedanken nicht mehr so ernst zu nehmen...

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Dr. Matthias Nagel
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