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Bin mal gespannt ob der Arzt deine Thrombose umgehend heilen konnte.
Noch spannender ist, was als nächste Krankheit kommt und vor allem wann ?

Die Abstände werden auch bei mir immer kürzer. Damals hab ich mir 1 mal im Jahr irgendwas eingebildet.
Nun bin ich froh, wenn ich mal 2 Wochen keinen Krebs habe.

Zitat von Backspast:
Bin mal gespannt ob der Arzt deine Thrombose umgehend heilen konnte. Noch spannender ist, was als nächste Krankheit kommt und vor allem wann ?Die Abstände werden auch bei mir immer kürzer. Damals hab ich mir 1 mal im Jahr irgendwas eingebildet.Nun bin ich froh, wenn ich mal 2 Wochen keinen Krebs habe.


Geht mir ähnlich

Mir fällt auf, dass viele unter diesen Ängsten leiden, die in den 30ern sind..
Ich meine, ich war immer schon ängstlich bezüglich Krankheiten aber jetzt scheint es so richtig im vollen Maße ausgebrochen zu sein.

A


Von einer Krankheitsangst zur nächsten

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Zitat von Belinea:
Geht mir ähnlich Mir fällt auf, dass viele unter diesen Ängsten leiden, die in den 30ern sind.. Ich meine, ich war immer schon ängstlich bezüglich Krankheiten aber jetzt scheint es so richtig im vollen Maße ausgebrochen zu sein.


Das stimmt. Jetzt wo du es sagst.
Kann gut sein, liegt auch einfach daran, dass man meint oder das viele meinen, okay mit 35 muss ich das, das und das geschafft haben und wenn man unzufrieden ist, dann sucht man sich Gründe dafür, die können ja auch vielseitig sein und schon steckt man drine.

Geb ich euch recht... ich bin 33 und erst seit 3 Jahren isses richtig schlimm.
Ich wäre gerne wieder so wie früher.

Ich hatte mit mitte 20 mal einen Darmkeim. Es kam wirklich nur noch blut raus und alles was ich dachte war
hoffentlich kack ich auf dem Weg ins KH nicht in mein Auto

Kein weiterer gedanke über irgendwelche schlimmen Krankheiten obwohl ich wirklich ordentlich geblutet habe.

Und jetzt? Ich hab 2 Tage Halsschmerzen und denke es ist der Kehlkopf. Ich hab ein ziehen unter dem Brustbein und denke es ist Magen oder BSD.

Ich weiß auch nicht woher das alles kommt. Mein Leben ist toll und ich hab wirklich alles was ich mir wünsche.
Das einzige Problem was ich habe ist... ich bin nicht ganz dicht in der Rübe!

Zitat von Backspast:
Geb ich euch recht... ich bin 33 und erst seit 3 Jahren isses richtig schlimm.Ich wäre gerne wieder so wie früher.Ich hatte mit mitte 20 mal einen Darmkeim. Es kam wirklich nur noch blut raus und alles was ich dachte warhoffentlich kack ich auf dem Weg ins KH nicht in mein Auto Kein weiterer gedanke über irgendwelche schlimmen Krankheiten obwohl ich wirklich ordentlich geblutet habe.Und jetzt? Ich hab 2 Tage Halsschmerzen und denke es ist der Kehlkopf. Ich hab ein ziehen unter dem Brustbein und denke es ist Magen oder BSD.Ich weiß auch nicht woher das alles kommt. Mein Leben ist toll und ich hab wirklich alles was ich mir wünsche.Das einzige Problem was ich habe ist... ich bin nicht ganz dicht in der Rübe!


Hahaha, hoffentlich kack ich auf dem Weg ins KH nicht in mein Auto
Mir geht es GENAU SO!

Vielleicht liegt da die Ursache? Es ist alles toll und ich habe auch alles, was ich mir wünsche.
Ist es die Angst, dass man das wieder verlieren könnte?
Ist es, weil man vielleicht unterbewusst denkt, es nicht verdient zu haben, dieses gute Leben?
Wie ist es bei euch? Hattet ihr immer viel Selbstbewusstsein / Selbstliebe?
Bei mir war das früher ein großes Problem (extrem unsicher, schüchtern, Minderwertigkeitsgefühle etc), es ist viel besser geworden aber ich bin in vielen DIngen noch sehr unsicher und sehr selbstkritisch.

Schon kurios, wie man sich im Laufe der Zeit verändert oder?

Belinea: Es kann wahnsinnig viele Ursachen haben.
Glaube es find 2014 an, als einer meiner besten Freunde an einer Lungenembolie gestorben ist.
War damals aber noch nicht so schlimm mit meiner Psyche.... hin und wieder mal wehwehchen die sich aber
als ich hab garnix rausgestellt haben.

Dann als meine Frau Schwanger wurde und ich Zeitgleich auch nen neuen Job angefangen habe: Magenprobleme etc..

So RICHTIG schlimm wurde es ab Oktober 2019. Mein Vater erkrankte an Krebs und nachdem der Krebs besiegt war,
schlug er binnen 1 Monat so hart zurück, dass mein Vater im Dezember verstarb.

Es gibt also soviele Faktoren. Sicher auch der Faktor Verlustangst.

ist es, weil man vielleicht unterbewusst denkt, es nicht verdient zu haben, dieses gute Leben?
Nee auf keinen Fall... ich hab viel dafür getan heute da zu sein wo ich bin und verdient hab ich das auf jeden Fall
Da bin ich egoistisch.

Selbstbewusst bin ich trotzdem sehr, denke ich.
Es wird wohl wirklich die Verlustangst sein oder die Angst etwas zu verpassen wenn ich krank werde...

Zitat von Belinea:
Mir fällt auf, dass viele unter diesen Ängsten leiden, die in den 30ern sind..
Ich meine, ich war immer schon ängstlich bezüglich Krankheiten aber jetzt scheint es so richtig im vollen Maße ausgebrochen zu sein.

Zitat von Backspast:
Geb ich euch recht... ich bin 33 und erst seit 3 Jahren isses richtig schlimm.
Ich wäre gerne wieder so wie früher.

Zitat von maritac11:
Kann gut sein, liegt auch einfach daran, dass man meint oder das viele meinen, okay mit 35 muss ich das, das und das geschafft haben und wenn man unzufrieden ist, dann sucht man sich Gründe dafür, die können ja auch vielseitig sein und schon steckt man drine.


Ihr seid süß. In den Dreißigern ... phhh. Das ist ja noch Küken. Ich bin doppelt-so-alt und da wurde es erst so richtig schlimm. Als Kind dachte ich, je älter der Mensch wird, desto ruhiger, gelassener und angstfreier wird er. Ganz automatisch, es ist biologisch so eingebaut von der guten und weisen Natur. Pustekuchen! Es wird immer schlimmer. Die Natur scheint es so eingerichtet zu haben, dass man immer ängstlicher, unruhiger und depressiver wird. Aber ich sage: NEIN, nicht mit mir!
Letztlich geht es um die Botenstoffe ... und natürlich die Gedanken. Aber was war zuerst da?
Euch allen ein schönes Wochenende!

Also das zu lesen stimmt mich nicht gerade hoffnungsvoll für die Zukunft

Ich dachte immer ach kommt... ich hab noch keinen 70 Jährigen mit Panikattacken gesehen ...

Ich glaub ich brauch dann doch irgendwann mal professionelle Hilfe. Ich sag mir immer jaja... mach ich bald
aber dann isses wieder gut und ich hab ein paar Wochen Ruhe.

Wünsche auch ein schönes Wochenende!

Motivierend klingt das wirklich nicht!

So, nun möchte ich dich, liebe Belinea, doch mal von dem furchtbaren Gedanken erlösen, in den nächsten Tagen doch noch einen Besen fressen zu müssen!
Gefahr gebannt! Meine Ärztin war wie immer wundervoll! Mit Bluttest und allem, was mein wirrer Kopf eben braucht, um sich zu beruhigen!
Ja, sie ist eine wahre Wunderheilerin, Backspast!

Ja Ja - ich bin gespannt wie schnell mein Hirn mit was neuem um die Ecke kommt!
Daumen drücken, das erstmal etwas Ruhe ist.... obwohl... wartet ...
Nö! Doch noch nicht...

Auf jeden Fall! Danke für euch! Lasst euch nicht unterkriegen! Meine Ärztin sagte heute lächelnd zu mir: irgendwann wächst man da rein! na, ich bin gespannt. Bin nun auch mit, noch für ein paar Stunden, 36 Jahren und nach einer fast 15-jährigen Angstgestörten-Karriere eher das Gefühl, ich werde kleiner als immer noch irgendwo hin zu wachsen

Hab den Besen doch längst in die Ecke verfrachtet!

Aber nicht zu weit! Vielleicht brauchst du ihn nochmal, wenn wir hier weiter schreiben
Dann sicher nicht wegen dieser Thrombose... aber mein Kopf ist immer wieder kreativ

A


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Dr. Matthias Nagel
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