Spielst du auch solche Szenen vor deinem inneren Auge ab?
22.06.2016 14:39 • #61
22.06.2016 14:39 • #61
22.06.2016 22:13 • #62
x 3
23.06.2016 05:34 • #63
waage
23.06.2016 05:46 • #64
23.06.2016 09:58 • #66
23.06.2016 12:08 • #67
23.06.2016 13:15 • x 1 #68
Zitat von Schlaflose:Ich wundere mich immer sehr, dass hier jedes Mal alle durchdrehen, wenn sie einen vergrößerten Lymphknoten tasten. Es ist doch die Aufhabe der Lymphknoten, anzuschwellen, wenn sich irgendeine Entzündung im Körper befindet, gegen die das Immunsystem kämpft. Wieso da gleich an Krebs gedacht wird ist mir schleierhaft.
23.06.2016 14:06 • #69
Zitat von hazyhue:die Schwellung betrifft viele Lymphknoten und besteht seit 4 Monaten.
23.06.2016 16:27 • #70
24.06.2016 09:19 • x 1 #71
24.06.2016 15:00 • #72
24.06.2016 15:29 • x 1 #73
24.06.2016 19:26 • x 1 #74
Zitat von AnniMalisch:Oh wie kommt mir das bekannt vor. In meiner vor vielen vielen Jahren psychotisch-depressiven Phase war ich umringt von Krebsgeschwüren. Als starke Raucherin habe ich jedes kleines Hüstelchen als Lungenkrebs erkannt, wenn ich kurz Kopfschmerzen hatte, war ein orangengroßer Tumor in meinem Kopf, wenn ich über meinen Hals gefasst habe, konnte ich die geschwollenen Lymphdrüsen schon beim leichtesten Drücken erkennen und war im Gedanken schon bei der Chemo und hab gegoogelt, wie die Überlebenschancen bei Lymphdrüsenkrebs denn nun aussehen.
Dann alle Ärzte aufgesucht, Lungenkrebsvorsorge (musste ich selbst bezahlen, war mir egal), in die Röhre um den Tumor im Kopf auszuschließen, die angeschwollenen Lymphdrüsen wurden von meinem Hausarzt nicht als geschwollen diagnostiziert und als ich all diese Untersuchungen hinter mir hatte, überlegte ich, was ich denn jetzt noch für Symptome habe, die lebensgefährlich und mich meines Lebens berauben wollen. Da kam dann Aids ins Spiel. Die Gedanken, ich hatte ja mal vor 10 Jahren mit einem Unbekannten nen One-Stand gehabt. Ohne Gummi und überhaupt, die Inkubationszeit ist ja lange, vielleicht hab ich ja Aids. Sofort zum Arzt, Aids-Test, negativ....puuuh, mal wieder Glück gehabt.
Aber die Lungenkrebsvorsorge war ja schon 3 Monate her, es könnte sich ja mittlerweile doch ein Tumor gebildet haben....
Ich war wirklich am Ende meiner Kräfte. Eine Krankheit ausgeschlossen, 3 neue kamen dazu. Das ist jetzt gut 16 Jahre her. Ich nehme seit 16 Jahren Trevilor bzw. Venlafaxin 75 mg/Tag und habe seit dieser Zeit keine Depris bzw. Angst vor Krankheiten mehr. Ganz im Gegenteil, mein Husten kommt vom Rauchen, Lymphdrüsen, wenn man sie finden will und genug drückt kann man finden, ich mache alle 2 Jahre eine Lungenkrebsvorsorge, aber nicht, weil ich glaube, Lungenkrebs zu heben, sondern vorsorgetechnisch und wenn mal irgendwo was sticht und weh tut, dann löst das bei mir keine Panik mehr aus.
Ich kann Dich soooo gut verstehen und weiß, was du mitmachst. Ich bin der Meinung, ganz ohne Meds kommst Du da nicht raus.
Ich wünsche Dir alles Gute und vielleicht meldest Du Dich ja nochmal.
Bondy
24.06.2016 20:07 • x 1 #75
09.08.2016 18:46 • #76
23.01.2017 20:54 • #77
Lianna
Zitat von hazyhue:Es nimmt mal wieder kein Ende.
Seit 2 Tagen habe ich Nachtschweiss und heute habe ich festgestellt, dass ich auch noch ohne Grund 2 Kilo abgenommen habe. Da schrillen meine Alarmglocken sofort in den hellsten Tönen, mein Herz begann zu rasen und das Adrenalin schoss mir wie eine Sturmflut durch meine Adern. Ich habe am ganzen Körper gezittert.
Ich war vorhin in so extremer Panik wie schon lange nicht mehr und dachte echt, ich muss das erste mal seit 2 Jahren ne Tavor einwerfen.
Ich weiss, hier kann mir keiner einen medizinischen Rat geben und ich möchte auch die Verantwortung für meinen Gesundheitszustand an niemanden abgeben, aber da ich hier niemanden habe, der meine Ängste verstehen kann, möchte ich hier trotzdem schreiben.
Danke an die, die es lesen.
25.01.2017 08:30 • #78
Zitat von Lianna:
Liebe Hazy,
wie geht es dir mittlerweile?
Hast du während der letzten beiden Nächte wieder so stark geschwitzt?
Ich bin sicher, dass es keine krankhafte Ursache hat.
Wahrscheinlich verarbeitest du im Schlaf irgendetwas, das dir den Schweiß aus den Poren treibt.
Und auch die Gewichtsabnahme würde ich nicht ernst nehmen. Zwei Kilo sind nicht der Rede wert.
Menschen, die aufgrund einer schweren Erkrankung abnehmen, verlieren innerhalb kurzer Zeit viele Kilos - das hab ich jedenfalls zu hören bekommen, als ich mir mal ähnliche Sorgen machte.
Vielleicht hast du unbewusst weniger gegessen, dein Stoffwechsel arbeitet gerade besonders gut oder du hast während der letzten Tage überwiegend ballaststoffarme Lebensmittel zu dir genommen, die selber kaum Gewicht haben und deshalb vorübergehend einen Gewichtsverlust vorgaukeln.
25.01.2017 20:40 • #79
Lianna
26.01.2017 07:57 • x 1 #80
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