Robinia
Gute und sinnvolle Frage!
ABER : mein Problem ist eben nicht nur eine große Angst vor Krankheiten sondern eben auch eine ebenso große Angst vor der möglichen Diagnose/Diagnostik.
Das ist bestimmt für viele hier nicht nachvollziehbar , aber es ist nun mal so.
Ich kann z.B. nicht nachvollziehen das hier viele TN so große Angst vor sagen wir mal ALS oder einer Krebserkrankung haben und sich jeder nur möglichen Diagnostik unterziehen.
Ich will es nicht wissen.
Ich sitze meine Symptome aus und bisher sind auch die meisten wieder vergangen oder ich habe die Symptome so lange dass selbst mir klar ist : wenn das ein Hirntumor wäre, dann würden die Symptome nicht über so viele Monate gleich bleiben oder auch mal verschwinden.
Nur so als Beispiel.
Die Angst vor der Schilddrüsengeschichte hat sich jetzt so verschärft weil ich Stress habe und deshalb anfange viele körperliche Beschwerden zu entwickeln. Dann habe ich diese Beule ertastet , habe nachgelesen ( was ich eigentlich nie tue ) und dann tauchte der Trigger auf.
Zudem hatte ich ja schon mal Knoten die entfernt wurden. Das ist ca. 20 Jahre her. Damals konnte ich noch zum Arzt. Frage mich nicht warum sich das geändert hat. So extrem wie in den letzten 3 Jahren war es auch noch nie.
Ich kann das ( im Moment) anscheinend nicht ändern. Aber das dem so ist sollte ja kein Grund diese Angst nicht hier im Forum zu thematisieren. Ich gebe dir ja vollkommen recht. Besser wäre es zu gehen und es gibt auch Hilfe ( eben jemanden mitnehmen o.ä.) .
30.06.2024 09:09 • #41