Ich wende mich an euch weil ich mir in meiner schlimmen Phase ein bisschen Zuspruch erhoffe.
Ich leide seit einigen Jahren an einer Angststörung die durch den Tod von meinem Vater deutlich stärker geworden ist. Psychotherapie steht an dauert aber noch einige Wochen. Auch das stationäre habe ich bereits hinter mir.
Ich erzähl einfach mal was mich momentan so aus der Bahn wirft. Und zwar habe ich Seit knapp einer Woche das Gefühl vom Kopf völlig neben mir zu stehen. Ich bin durcheinander, bemerke oft das Dinge die normal sein sollen auf einmal befremdlich wirken. Die eigene Familie, die Umgebung manchmal auch die eigen Stimme sind wie fremd auch wenn weiß wer alle sind und wo ich bin. Dennoch habe ich richtig Angst die Kontrolle zu verlieren.
Dabei plagt mich nun auch seit einigen Tagen das Gefühl einer komplett tauben körperseite die bei Berührung aber keine wirkliche taubheit darstellt. Dennoch fühlt sich sich einfach wie weg am. Dies ist Verbindung mit dem durcheinander im Kopf macht mich richtig fertig und bestätigt meine Ängste vor einem bevorstehenden Schlaganfall.
Gestern Abend kam zur Krönung noch ein flimmerskotom dazu, was die Angst zum Höhepunkt gebracht hat.
Ich bin ratlos und hoffe das jemand mir neuen Mut zusprechen kann.
Liebe Grüße
29.04.2017 07:14 • • 28.07.2024 #1