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Hallo zusammen,

da ist sie wieder. die Angst vor einer neurologischen Krankheit. Aktuell löst sie die Angst vor einer Herzerkrankung ab oder wechselt sich damit ab.
Triggerpunkt sehe ich hier ganz klar bei meiner Schwiegermutter, die vor wenigen Monaten.

Trigger

an einem Hirntumor verstorben ist. Genauso wie mein Schwiegervater einige Jahre zuvor.



Da ich mit beiden zusammen gelebt habe und nicht geklärt ist, warum beide den gleichen Tumor hatten obwohl sie nicht verwandt waren, mache ich mir ab und an Gedanken um Umwelteinflüsse, die wir vielleicht sogar geteilt haben.

Da ich weiß, was die Psyche alles verursachen kann, versuche ich nicht in Panik zu verfallen und habe mir einfach einen Termin beim Neurologen gemacht, der Anfang Oktober ist.

Jetzt aber zu meinen aktuellen Beschwerden. Meine Beine vibrieren und zittern aktuell immer ganz leicht. Ich kenne kleine Muskelzuckungen am Po und den Oberschenkeln schon von langen Spaziergängen und habe mich dran gewöhnt. Aber dieses leichte vibrieren ist neu. Es tritt ohne einen Zusammenhang immer mal wieder auf. Dazu kommt, dass ich das Gefühl habe, meine rechte Seite Arm und Bein also, schlafen ständig ein bzw fühlen sich schwer und kraftlos an.
Seit einigen Wochen habe ich oft plötzlich das Gefühl, als würde ich einen richtig starken Infekt bekommen. Fühle mich fiebrig, mir tun die Gelenke und Muskeln weh (dazu hatte ich auch einen Thread aufgemacht). Es ist ein plötzliches totales Krankheitsgefühl, dass aber nach ein paar Stunden wieder vorbei geht.

Ich bin in Therapie und habe vorletzte Woche die Diagnosen generalisierte Angststörung, Hypochondrie, mittelschwere Depressionen und Burnout bekommen. hat vielleicht jemand bei ähnlichen Diagnosen auch dieses extreme Krankheitsgefühl mit zeitgleichem vibrieren in den Beinen?

Danke euch

10.08.2024 13:17 • 28.08.2024 x 1 #1


22 Antworten ↓


@Afraid1992

Hallo Afraid1992, ich fühle mit dir. Ich habe auch wieder Symthome und verzweifel.

Habe von 2 Ärzten [Hausarzt und Arzt für Innere Medizin] auch die Diagnose Angststörung, Hypochondrie, mittelschwere Depressionen und Burnout bekommen.

Ich habe viele Untersuchungen hinter mir und komme leider nicht aus der Spirale raus das ich körperlich nichts habe.

Ich fühle da echt sehr mit dir.

A


Vibrieren, Zittern & Schwäche in Beinen und Armen

x 3


@Afraid1992 Hallo, ich finde es gut, dass du dir einen Termin bei einem Neurologen gemacht hast um Sachen auszuschließen das wird dir vielleicht helfen und beruhigen. Versuche tief durchzuatmen.

Auch ich leide an Angststörungen. Habe beim MRT einen Befund bekommen und seit dem Angst vor Alzheimer Demenz usw. Fühle mich benebelt und total unkonzentriert und vergesslich. Habe schon Angst ein Gespräch mit jemanden zu führen. Vergesse manchmal den Namen oder muss kurz überlegen. Habe seit dem Befund ständig Atemprobleme und habe das Gefühl ich ersticke gleich.

@KSD0211 @Annika-O danke für eure Antworten.

Ja, die Psyche kann wirklich eine Menge machen.. auch wenn man immer denkt, dass das etwas körperliches ist. Abklären sollte man es natürlich immer erstmal.

Früher wäre ich schon vor Angst in die totale Panik gefallen und hätte eine Panikattacke nach der anderen. Diesmal ist es eine unterschwellige Angst, die ich dauerhaft im Hinterkopf habe. Wirklich dauerhaft.. Aber ob das besser ist, weiß ich nicht

@Annika-O hat dein Befund denn ausgesagt, dass du aktuell krank bist, oder eher, dass du irgendwann mal so etwas wie eine Demenz entwickeln könntest?
Zitat von Annika-O:
Habe seit dem Befund ständig Atemprobleme und habe das Gefühl ich ersticke gleich.

Sollte aktuell keine körperliche Ursache gefunden worden sein, so kann ich dir sagen, dass genau dieses Gefühl damals der Grund war, warum ich mich hier angemeldet habe. Ich hatte nachts immer das Gefühl zu ersticken und habe keine Luft mehr bekommen. Das ging über Monate und irgendwann habe ich es akzeptiert. Da ging es weg.. das ist jetzt 6 Jahre her, also siehst du, dass sowas wirklich von der Psyche kommen kann. Auch wenn man das kaum für möglich hält

Zitat von Afraid1992:
hat vielleicht jemand bei ähnlichen Diagnosen auch dieses extreme Krankheitsgefühl mit zeitgleichem vibrieren in den Beinen?


Es grenzte schon fast an einem Wunder, wenn Du mit den Diagnosen keine körperlichen Beschwerden hättest.

Allerdings lässt sich nicht zwingend schlussfolgern, ob alle Symptome psychischer Natur sind.

Das mit den vibrierenden Gliedmaßen und dem Krankheitsgefühl kenne ich jedenfalls auch. Das vibrieren und zittern ist deutlich zurückgegangen, aber das Krankheitsgefühl ist ziemlich härtnäckig - neben anderen Symptomen.

Liebe s/w doppelgaengerin

Du hattest in den letzt monaten wirklich super viel was du aushalten mussten. Wo ein verzicht auf dein sein unabdingbar war. Du warst stehts ein halt fuer kind und partner aber auch fuer familienangehoerige. Du warst durchstruktutiert, durch organisiert und hattest fast gar keine zeit fuer dich selbst.

Neurologische abklaerung ist super.... Doch bis dahin darfst du beobachten oder aus der vergangheit heraus ueberlegen wann genau diese krankheitsgefuehle (fiebergefuehl) aufgetaucht sind?

Warst du vorher ueber stunden, gar tage hinweg unter dauerstress durch aeußere faktoren? Bist du gar dabei wortwoertlich ueberhitzt? Wesegen du dich so fuehltest?

Zu dem vibrieren. Es kann durchaus sein das dein becken fest sitzt und somit der impuls weiter geleitet wird welches du als vibrieren spuerst. Auch hier die frage was haelt dich fest obwohl du eigentlich einfach nur (weg)laufen willst bzw anders beschrieben gibt es etwas wovor du weglaufen willst und warum?

Ich wuerde dir empfehlen uebungen zu machen wo du dein Becken bzw fie huefte mit oeffnen kannst. Ps: es koennte durchaus passieren, dass die uebungen dich sehr, sehr emotional werden lassen und du in traenen ausbrichst.. Denn in der huefte sitzen Emotionen wie ich zitiere aus google:

Emotionen wie Trauer, Stress und Ärger speichern wir in der Hüfte ab. Der Muskel Iliopsoas ist der stärkste Beuger des Hüftgelenks. Er zieht sich bei Anspannung zusammen und auch der Psoas, der Lenden-Darmbeinmuskel und die einzige muskuläre Verbindung zwischen Wirbelsäule und Oberschenkelknochen, reagiert darauf.

Ich hoffe das ueberbrueckt deine gedankengaenge etwas

@Afraid1992 Bei mir wurden Marklagerläosen gefunden. Der Neurologe meint es wäre nicht Krankheitsrelevant und unspezifisch und würde öfters bei Migränepatienten vorkommen. Ich bin fast vom Stuhl gefallen hatte damit nicht gerechnet. Und seit dem steigere ich mich rein. Es kann sich eine Demenz entwickelt muss aber nicht sein. War bei zwei Neurologen und seit dem geht es mir richtig schlecht.

Zitat von illum:
Es grenzte schon fast an einem Wunder, wenn Du mit den Diagnosen keine körperlichen Beschwerden hättest.

Ja, da hast du wahrscheinlich Recht. Manche Symptome sind für mich auch logisch, dass sie mit der Psyche zusammenhängen können. Herzklopfen, Unruhe etc. Aber wenn ich ganz entspannt im Bett liege und mein Bein plötzlich vibriert, dann zweifelt man eben schon. Genauso wie wenn aus dem nichts plötzlich das Gefühl kommt, dass man eine Grippe bekommt und hohes Fieber hat. Das Thermometer aber nichts anzeigt und man ansonsten keine Erkältungssymptome hat. Auch tut mir die Haut am unteren Rücken dann total weh, genauso wie es bei mir bei Fieber so ist..

Zitat von illum:
aber das Krankheitsgefühl ist ziemlich härtnäckig - neben anderen Symptomen.

Tut mir leid, dass du das auch kennst. Wie lange hast du diese Beschwerden denn schon? Ich finde das fast am unangenehmsten, weil es eben von jetzt auf gleich kommt und nur noch hinlegen hilft.

Zitat von Knipsi:
und hattest fast gar keine zeit fuer dich selbst.

Das stimmt.. es war schon eine harte Zeit. Aber ich habe nicht immer das Gefühl gehabt, dass es mich so überfordert hat. Also natürlich ist es viel gewesen mit meiner Schwiegermutter, meinem
Mann und meinem Sohn. Ich arbeite ja auch vollzeit (auch wenn im
Homeoffice). Mir tut der Stress in dem Moment aber eher gut habe ich das Gefühl. Mir ging es in der Zeit wo ich abgelenkt war wirklich besser.


Zitat von Knipsi:
Neurologische abklaerung ist super.... Doch bis dahin darfst du beobachten oder aus der vergangheit heraus ueberlegen wann genau diese krankheitsgefuehle (fiebergefuehl) aufgetaucht sind?

Ja, in zwei Monaten ist es ja so weit. Ich war vor zwei Jahren schon im MRT, weil ich meine rechte Seite nicht mehr richtig gespürt habe. Das habe ich vor ein paar Tagen durch Zufall gefunden. Wusste gar nicht mehr, dass es rechts war. Damals stand auf der Überweisung „Ausschluss einer chronisch entzündlichen ZNS Erkrankung“. War mir gar nicht mehr so bewusst.. wie gut ich anscheinend im verdrängen bin.

Zitat von Knipsi:
Es kann durchaus sein das dein becken fest sitzt


Zitat von Knipsi:
Auch hier die frage was haelt dich fest obwohl du eigentlich einfach nur (weg)laufen willst bzw anders beschrieben gibt es etwas wovor du weglaufen willst und warum?

Das klingt tatsächlich sehr spannend und irgendwie auch passend. Manchmal ist mir irgendwie in letzter Zeit nach „davonlaufen“ oder neu anfangen. Mich neu entfalten, etwas Neues ausprobieren etc. Kannst du evtl ein paar Übungen empfehlen?

Zitat von Annika-O:
Der Neurologe meint es wäre nicht Krankheitsrelevant und unspezifisch und würde öfters bei Migränepatienten vorkommen.

Das ist doch aber gut, dass es keinen Krankheitswert hat. Musst du jetzt immer wieder regelmäßig zur Kontrolle?


Zitat von Annika-O:
Es kann sich eine Demenz entwickelt muss aber nicht sein.

Ich verstehe deine Angst. Aber wenn es dir gerade so weit gut geht, bzw du keine Anzeichen für Demenz hast (was mit Sicherheit auffallen würde), dann versuche das so zu akzeptieren. Ich weiß, dass das schwer ist. Aber es bedeutet nicht, dass du wirklich Demenz bekommst. Und wenn dann auch ganz bestimmt nicht jetzt schon

@Afraid1992

Seit Februar ungefähr. Ich hatte knapp 4 Wochen lang Tag und Nacht brutale Schmerzen und seitdem hat sich alles verändert. Ich fühl mich seitdem als wäre ich aus einem Folterlager entlassen worden.

Zitat von Afraid1992:
Manche Symptome sind für mich auch logisch, dass sie mit der Psyche zusammenhängen können. Herzklopfen, Unruhe etc. Aber wenn ich ganz entspannt im Bett liege und mein Bein plötzlich vibriert, dann zweifelt man eben schon. Genauso wie wenn aus dem nichts plötzlich das Gefühl kommt, dass man eine Grippe bekommt und hohes Fieber hat. Das Thermometer aber nichts anzeigt und man ansonsten keine Erkältungssymptome hat. Auch tut mir die Haut am unteren Rücken dann total weh, genauso wie es bei mir bei Fieber so ist.


Ich kann dazu auch nur das typische beitragen, was mir immerwieder gesagt wurde, weil die Ärzte nichts finden konnten.

Das heißt nicht, dass es bei Dir auch so sein muss.

Ich kann es nur gut verstehen, was Du meinst - gerade mit dem Krankheitsgefühl.

Wie oft hab ich kopfschüttelnd und verzweifelnd Zuhause gesessen und mir gedacht, dass das doch nicht wahr sein kann. Ich fühl mich krank, als hätte ich irgendeine Infektion und die Ärzte sagen mir, da ist nix, als würde ich mir was zusammen spinnen.

Mittlerweile kann ich damit etwas besser leben, auch wenn ich schon bisschen Sorgen vor dem kommenden Herbst/Winter habe und das wieder mit dem krassen Kältegefühl losgeht. Sehr unangenehm.

@illum seit Februar schon.. oh man, das ist echt schon lange. Bei mir fing es so im Mai an. Ich hoffe, dass es bei dir auch bald wieder besser wird.
Gab es denn aber für diese starken 4-wöchigen schmerzen einen Auslöser?

Manchmal glaube ich, dass das bei mir mit Corona zusammenhängt. Ich hatte im April das Gefühl nochmal (wäre dann das vierte mal) Corona zu haben, hatte mich aber nicht getestet und bin einfach zuhause geblieben. Dann fing mein Nasenbluten an und auch dieses Krankheitsgefühl. Sämtliche Blutwerte waren gut (auch der Rheuma Faktor), beim Kardiologen konnte kein Grund für diese Beschwerden gefunden werden und eigentlich fehlt
nur noch der Neurologe. Der Kardiologe fand ja schon heraus, dass ich POTS habe und ebenfalls vermutet er Post-Covid bei mir. Dienstag muss ich auch noch ins Krankenhaus in die Arrhythmie Sprechstunde.. überall nur Baustellen, das nervt. Aber für dieses Krankheitsgefühl hat irgendwie keiner eine Erklärung.

Was wurde bei dir denn schon alles untersucht, wenn ich fragen darf?

@Afraid1992 du beantwortest in deiner anwort an mich gerichtet vieles selbst schon. Du bist meisterin im verdraengen und daher gehts dir bei/durch deiner vollzeit arbeit gut. Da kannst du dich aölem abwenden und musst darueber nicht nachdenken. Was perse gut ist. Aber in deiner freizeit scheintst du dir eben nicht diese zeit zu nehmen, dass alles zu verarbeiten.

Ein sogenannte Neuanfang ist meistens ein tiefer wunsch nach veraenderung in kombination mit dem fluchtgefuehl allerdings ein zeichen, dass du nicht hinsehen oder hinspueren willst.

Wenn solche symthome sich diffus zeigen wie zb dieser fiebergefuehl oder kribbeln, zwicken, zwacken kann es das ueberlastete nervensystem einfach sein wo der sympathikus dauerhaft am durchbrennen ist. Das macht hitzig... Entspannt ihr euch so langsam, geht das fiebergefuehl ja wieder zurueck,oder?

Hier sind gute uebungen fuer die huefte
https://www.greenyogashop.com/blog/yoga...die-huefte

@Afraid1992 Danke dir. ja das ist ja auch das Problem. Jetzt wo ich den Befund kenne, habe ich das Gefühl ich bin nicht mehr ich. Ständig vergesse ich etwas bin total verwirrt und Atemnot bis meine Lippen blau sind. Die Angst ist halt sehr groß weil mein Opa und Oma Demenz hatten. Das Gefühl vielleicht bald meine Kinder und meinen Mann nicht mehr zu erkenne ist hart. Ich will übernächste Woche vielleicht wieder einen Termin bei einem Neurologen machen und mich diesbezüglich testen lassen falls es geht.


Hallo,

ehrlich gesagt würde mich das auch beunruhigen, wenn beide den selben Tumor hatten und diese nicht verwandt sind. War es wirklich der exakte selbe Tumortyp? Leben denn beide am selben Ort, gehen sie der selben Tätigkeit nach? Wo gibt es denn Gemeinsamkeiten? Hatten beide die Symptome, die du auch hast?

Was beide schon mal gemeinsam haben ist, dass sie männlich sind. Wenn beide keine großen Gemeinsamkeiten haben, dann kann es ja nur Zufall sein und das wiederum spricht dann wieder dafür, dass du dir keine Sorgen machen musst.

Deinen genannten Symptome sprechen nach meinem Empfinden jetzt erstmal nicht für einen Hirntumor, da hier oft Sehstörungen, Kopfschmerzen, Schwindel, Sprachfindungsstörungen etc. einhergehen.

Fühl dich gedrückt und versuche die Sonne heute zu genießen. Vitamin D ist mit am wichtigsten für ein gesundes Leben.

Grüße

@Knipsi danke für deine Antwort.
Ja, ich bin wirklich Meisterin im Verdrängen. Das hat mich auch erst so krank werden lassen denke ich.

Ich fühle wirklich einen tiefen Wunsch nach Veränderung. Bezieht sich vorallem auf meinen Beruf. Dort befinde ich mich aber auch in einer Zwickmühle, denn so lange ich meine Probleme und Ängste habe, kann ich mich beruflich nicht umorientieren. Und dabei ist für mich schon seit über 10 Jahren klar, dass ich diesen Job nicht mein Leben lang machen möchte. Er ist nur sehr sicher und bringt mir viel Geld. Das ist aber eben nicht alles und trotzdem braucht man es um seiner Familie gerecht zu werden.

Danke für die Übungen. Ich werde das auf jeden Fall nachher mal ausprobieren

@Annika-O verstehe deine Angst total. Aber durch Demenz werden die Lippen ja nicht blau, oder? Dass du das erst hast, seitdem du von dieser Diagnose weißt, spricht ja wirklich für deine große Angst und dann verfällst du bestimmt in eine Art Hyperventilation.
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Zitat von Timeless76:
War es wirklich der exakte selbe Tumortyp? Leben denn beide am selben Ort, gehen sie der selben Tätigkeit nach? Wo gibt es denn Gemeinsamkeiten? Hatten beide die Symptome, die du auch hast?

Ja, es war bei beiden ein Glioblastom. Lediglich die Lage war unterschiedlich. Sie waren auch beide gleich alt, als sie ihn bekommen haben. Bei meinem Schwiegervater ist es schon ein paar Jahre her. Meine Schwiegermutter bekam die Diagnose vor nichtmal einem Jahr. Sie haben zusammen gelebt mit meinem Mann und irgendwann auch mir und meinem
Sohn. Bei meinem Schwiegervater dachten wir es läge an seinem
Job. Er hat viel mit Chemikalien zutun gehabt beruflich. Aber meine Schwiegermutter nicht. Allerdings hat sie immer seine Sachen gewaschen. Die Ärzte waren diesbezüglich auch ratlos. Sowas ist wohl eine absolute Seltenheit.

Zitat von Timeless76:
Was beide schon mal gemeinsam haben ist, dass sie männlich sind.

Ich glaube das hast du falsch verstanden.

Zitat von Timeless76:
Deinen genannten Symptome sprechen nach meinem Empfinden jetzt erstmal nicht für einen Hirntumor, da hier oft Sehstörungen, Kopfschmerzen, Schwindel, Sprachfindungsstörungen etc. einhergehen.

Da hast du Recht. Die Symptome der beiden passen aktuell eher nicht auf mich.. trotzdem geistert in meinem Kopf dann noch ALS oder ein anderer Tumor herum. Vielleicht haben die Umwelteinflüsse bei mir ja eine andere Krankheit ausgelöst. Oder ich steigere mich wirklich rein, was ich ebenfalls für möglich halte.

Zitat von Timeless76:
Fühl dich gedrückt und versuche die Sonne heute zu genießen.

Danke. Ich wünsche dir auch noch einen schönen Sonntag ️

Stimmt, dass hatte ich wirklich falsch verstanden. Schwiegermutter und Schwiegervater hatten den selben Tumor. Das ist wirklich verrückt und würde mich wohl auch beunruhigen, wenn man zusammen in einem Haus gelebt hat.

Ich hätte jetzt auch auf Umweltgifte oder Ernährung getippt. Ja, wenn sie seine Sache gewaschen hat, dann kann das natürlich sein, da sie den Chemikalien auch in geringer Dosis ausgesetzt war.

Zitat von Afraid1992:
Vielleicht haben die Umwelteinflüsse bei mir ja eine andere Krankheit ausgelöst.

Auch das klingt erstmal plausibel.

Jetzt wohnst du aber nicht mehr dort, oder?

Gibt es denn in den Räumlichkeiten oder der Umgebung besondere Firmen, Abgase? Sind auch noch andere Nachbarn betroffen?

Da du nicht so nah dran warst wie deine Schwiegermutter, denke ich allerdings nicht, dass du selbst davon betroffen sein könntest.

Heute ist es wieder richtig doof mit den Ängsten. Meine beiden Beine vibrieren und Zucken die ganze Zeit.. Ich verstehs langsam nicht mehr

A


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