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Warum gehst du denn überhaupt zum Arzt, wenn du danach doch nicht glaubst, was er dir sagt? So kommst du doch keinen Schritt weiter. Nimm einfach dieses Magnesium, das du dir gekauft hast und warte ab, ob es was bringt. Schaden tut das auf keinen Fall etwas. Ich nehme auch seit mehreren Jahren jeden Abend 2-3 Stück. Ich kaufe sie allerdings immer bei Aldi, wenn es in der Aktion ist. Da kostet eine Packung mit 100 Stück ca. 3 Euro. Ich nehme es, seit ich vor etwa 10 Jahren am ganzen Körper starke Muskelzuckungen hatte. Da es immer wieder auftrat, wenn ich kein Magnesium nahm, habe ich es beibehalten. Mir hat es der Neurologe damals geraten, ohne dass eine Blutuntersuchung stattgefunden hat. Er hat auch nur gesagt, ich soll es probieren, wenn es nichts nutzt, schaden tut es auch nicht.

Ich glaube, ich habe wegen der Opipramol Sache etwas das Vertrauen in den Mann verloren. Vor allem, weil er eh immer sagt, dass alles psychisch ist...

Nur diese Atemprobleme bringen mich um den Verstand. Die hatte ich vor ner Woche doch auch noch nicht?
Oder meint ihr, ich achte zu sehr drauf, weil da halt alles weh tut?...

Ich habe halt auch in der Nacht überhaupt nicht geschlafen, weil ich auf dem Rücken lag und mich nicht auf die Seite legen konnte, weil es da total weh tut... und dann lag ich da... und lag da...
Und irgendwann bin ich dann so hochgeschreckt, weil ich das Gefühl hatte, ich bekam keine Luft und dann klopfte mein Herz total. ... Jetzt habe ich wohl irgendwie Angst vorm Schlafen gehen, weil ich dann denke, dass ich nicht mehr aufwache, weil in der Schlafphase meine Atmung aufhört oder sowas.

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Vibrieren, Kribbeln, Zittern - Magnesiummangel? Psyche?

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Das ist doch ganz klar, dass man nicht richtig durchatmen kann, wenn man im Rippenbereich Schmerzen hat, weil bei einem tiefen Atemzug sich der ganze Brustkorb hebt und dadurch die Schmerzen noch stärker werden. Dadurch atmet man automatisch flacher, aber man bekommt auch so genug luft. Mit der Lunge hat das jedenfalls nichts zu tun.

Die Atmung kann nicht im Schlaf aufhören, denn atmen ist ein Reflex. Versuche mal eine längere Zeit nicht zu atmen, nach spätestens 30 Sekunden (wenn man nicht gerade Taucher ist und länger die Luft anhalten kann) schnappst du automatisch wieder nach Luft.

Aber ist diese Krankengymnastik dann nicht total kontraproduktiv? Ich meine, ich habe dadurch Schmerzen/Muskelkater etc. im Rippenbereich usw. und kriege dadurch noch mehr Angst? Das verstärkt das doch dann nur noch?...
Ich weiß, meine Physio will mir helfen, aber ich habe das Gefühl, sie macht alles schlimmer..

Danke nochmals übrigens für deine Beiträge, die sind immer sehr aufbauend. Eigentlich müsstest du neben mir sitzen und immer wenn ich was habe, mir erklären, wie/warum das so ist und das es okay ist. ^^

Das ist oft so, dass eine Krankengymnastik erstmal die Schmerzen verstärkt, weil jemand, der keinen Sport und solche Bewegungen gewohnt ist, zumindest mit starkem Muskelkater zu rechnen hat. Bei normalen Menschen (d.h. bei denen, die nicht Hypochonder sind) ist das eigentlich kein Problem, die nehmen das einfach so hin, dass es so ist und haben keine Angst, dass da etwas Schlimmes dahintersteckt, wie du. Ich kann dir sagen, nach den ersten Malen Rehasport hat mir auch tagelang alles wehgetan und meine Ischiasschmerzen wurden erstmal schlimmer. Heutzutage werden auch Leute, die gerade erst z.B. eine Hüftgelenks OP hatten und ein künstliches Hüftgelenk bekamen, kurz nach der OP zu Rehaübungen gezwungen, egal wie große Schmerzen sie dabei haben.
Eigentlich sollte es so sein, dass man die Übungen, die man in der Physiotherapie lernt, jeden Tag zuhause auch praktiziert. Denn nur einmal in der Woche eine Stunde bringt nicht allzuviel. Wenn die Schmerzen zu groß sind, kann man ja ein Schmerzmittel nehmen und die Zeit, in der es wirkt und man weniger Schmerzen hat, dazu nutzen.

Hallo, mal schnell zwischendurch, ich habe 3 Kinder und muß auch arbeiten, ich habe leider nicht so viel Zeit.
Aber: Ich glaube Dir, dass Dir die Rippenschmerzen Angst machen. Das ging mir auch lange so. Meine sind wirklich mehr obenauf, beim Draufdrücken stärker und wie in kleinen Nestern. Die Rippen sind ja komplex eingebunden in Knochenhaut und Muskulatur. Die Ansätze der Muskeln an jeder Rippe können durch Magnesiummangel und aP- Mangel unterversorgt sein. Es gibt auch noch das Tietze- Syndrom (vielleicht mal nach googeln). Auch hier kann man nur abwarten und Mg einnehmen.
Ja und mit den Blutbildern ist das solche Sache. Ich lag vor 4 Jahren wegen einer kleinen OP im Krankenhaus und hatte dort schon Kaliummangel. Keiner hat etwas gesagt... alles okay! Schon gar nicht die Zusammenhänge erklärt.
Ach so und du fragtest bei deinem letzten Beitrag wegen der Überdosierung von Mg. Laut Prof. Dierck Liebscher (mit dem ich mich persönlich schon per email ausgetauscht habe) gibt es bei gesunden Nieren nichts zu befürchten. Das ist seine Seite: http://www.magnesiumhilfe.de/faq.php?q_lang=de

Der Mangel an Magnesium kann zu verschiedenen Zeichen des Körpers führen. http://www.magnesium-ratgeber.de/catego ... gsgebiete/ Ich versuche möglichst viel Wasser zu trinken und magnesiumreiche Nahrung aufzunehmen. Ich verspüre auch bei einem Mangel Zittergefühle und Unwohlbefinden.
Was macht ihr bei Mangel, lieber mehr magnesiumreich esssen oder eher Nahrungsergänzungsmittel nehmen?
lg

Schwefelköpfchen ich hätte da eine frage, bitte melde dich per pn! DANKE

Ich mache für Magnesium mit Sicherheit keine Werbung, aber ich habe auch irgendwann damit angefangen, Muskulatur, Nerven, Müdigkeit und Rückenprobleme, es hat mir sehr geholfen. Ich habe damaliger Zeit gegoogelt, weil es mir nicht gut ging, mit Magnesium machst du mit Sicherheit nichts verkehrt.


Hallo Also es kann dafür wirklich viele Ursachen geben, von Stresssymptomen über Durchblutungsstörungen, oder eingeklemmte Nerven bis zu Magnesiummangel. Ich denke mal nicht, daß es was sehr ernstes ist. Gibt es denn zuviel Stress? Wie alt ist dein Freund denn?

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Dr. Matthias Nagel
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