Hallo community. Ich möchte euch mitteilen, wie es in mir zur Zeit aussieht und eure Erfahrungen dazu wissen.
Ich glaube, kein klassischer hypochonder zu sein, aber ich bin, was Gesundheit bzw Krankheit angeht immer schon seeehr sensibel. Ich kann keine Berichte über Krankheiten hören oder lesen ohne unruhig zu werden. Manchmal laufe ich von Arzt zu Arzt, kann keinem so richtig vertrauen,denke, man übersieht was usw. Manchmal möcht ich am liebsten gar nicht zum Arzt gehen, aus Angst, aber irgendwann will ich dann doch. Ich bin ein unsicherer Mensch, ängstlich, sorgenvoll, aber eben nur was Krankheiten anbelangt. Sonst stehe ich gut im.leben und komme prima klar.
Ich habe seit ein paar Monaten wieder damit zu kämpfen. Was genau es ist, darüber möchte ich nicht sprechen. War mehrmals beim Arzt, soll wohl alles ok sein, aber das Rad im kopf dreht sich unaufhörlich weiter.
Aber ich wollte euch fragen, ob ihr das kennt. Dieses Hin und Her. Momente wo ich es schaffe mich zu beruhigen, wo ich alles rational durchdenke, wo ich Hoffnung habe, dass alles gut wird usw. Und dann Momente wo alles zusammenbricht. Wo ich das Gefühl habe, ich komme nicht mehr klar, alles wird zu viel, was ist, wenn doch was ist? Das schaffe ich alles nicht usw. Wo man sagt, wenn doch nur dieses oder jenes nicht wäre, wäre alles gut. Aber so, macht das Leben keine Freude mehr usw. Und dann irgendwann hört das auf und es kommt wieder so eine gelassenheit auf. Ich komme wieder klar, es geht weiter und dann kommt wieder der nervliche Zusammenbruch. Ich bin da echt erschöpft mittlerweile. Ich komme zwar im Alltag gut zurecht, kann mich auch zusammen reißen wenn ich mit meinen Mitmenschen bin. Aber diese Angst, man weiß nicht mehr, was richtig oder falsch ist. Also wenn man ein äußeres Problem, wie ein körperliches Symptom, nicht beeinflussen kann, nicht verändern kann, nicht auflösen kann und dagegen kämpft, es darf nicht sein, es soll so nicht sein, wenn das nur nicht wäre, wäre alles gut usw. Ich bin jetzt auch nicht manisch depressiv, denn ich bin weder super glücklich noch zu Tode betrübt. Einfach so hin und hergerissen.
Wie geht es euch damit? Kennt ihr sowas? Wer von euch schreibt z.b. Tagebuch und hat gute Erfahrungen damit?
Kennt ihr das auch, dass man einerseits gar nicht darüber reden will, weil man so unsicher ist und Angst hat, dass das was der andere sagt einen noch unsicherer und ängstlicher macht? Und anderseits muss man irgendwie drüber reden? Ich glaube auch, dass bei mir vieles sich die letzten Jahre angestaut hat,weil ich plötzlich so pingelig wurde und perfektionistisch. Alles wollte ich perfekt machen, alles muss richtig sein, in allen Bereichen und man ackert sich ab und merkt dass man nicht so perfekt sein kann wie man es möchte. Alles wird auch irgendwie komplexer. Google verunsichert auch so enorm. Man findet zu allem alles und am Ende traut man niemanden mehr, nicht dem anderen, nicht mir selbst, nicht dem Internet.
Ach, ich musste das jetzt irgendwie los werden. wer kennt diese Gefühle und Gedanken? Wie geht ihr damit um?
Ich glaube, kein klassischer hypochonder zu sein, aber ich bin, was Gesundheit bzw Krankheit angeht immer schon seeehr sensibel. Ich kann keine Berichte über Krankheiten hören oder lesen ohne unruhig zu werden. Manchmal laufe ich von Arzt zu Arzt, kann keinem so richtig vertrauen,denke, man übersieht was usw. Manchmal möcht ich am liebsten gar nicht zum Arzt gehen, aus Angst, aber irgendwann will ich dann doch. Ich bin ein unsicherer Mensch, ängstlich, sorgenvoll, aber eben nur was Krankheiten anbelangt. Sonst stehe ich gut im.leben und komme prima klar.
Ich habe seit ein paar Monaten wieder damit zu kämpfen. Was genau es ist, darüber möchte ich nicht sprechen. War mehrmals beim Arzt, soll wohl alles ok sein, aber das Rad im kopf dreht sich unaufhörlich weiter.
Aber ich wollte euch fragen, ob ihr das kennt. Dieses Hin und Her. Momente wo ich es schaffe mich zu beruhigen, wo ich alles rational durchdenke, wo ich Hoffnung habe, dass alles gut wird usw. Und dann Momente wo alles zusammenbricht. Wo ich das Gefühl habe, ich komme nicht mehr klar, alles wird zu viel, was ist, wenn doch was ist? Das schaffe ich alles nicht usw. Wo man sagt, wenn doch nur dieses oder jenes nicht wäre, wäre alles gut. Aber so, macht das Leben keine Freude mehr usw. Und dann irgendwann hört das auf und es kommt wieder so eine gelassenheit auf. Ich komme wieder klar, es geht weiter und dann kommt wieder der nervliche Zusammenbruch. Ich bin da echt erschöpft mittlerweile. Ich komme zwar im Alltag gut zurecht, kann mich auch zusammen reißen wenn ich mit meinen Mitmenschen bin. Aber diese Angst, man weiß nicht mehr, was richtig oder falsch ist. Also wenn man ein äußeres Problem, wie ein körperliches Symptom, nicht beeinflussen kann, nicht verändern kann, nicht auflösen kann und dagegen kämpft, es darf nicht sein, es soll so nicht sein, wenn das nur nicht wäre, wäre alles gut usw. Ich bin jetzt auch nicht manisch depressiv, denn ich bin weder super glücklich noch zu Tode betrübt. Einfach so hin und hergerissen.
Wie geht es euch damit? Kennt ihr sowas? Wer von euch schreibt z.b. Tagebuch und hat gute Erfahrungen damit?
Kennt ihr das auch, dass man einerseits gar nicht darüber reden will, weil man so unsicher ist und Angst hat, dass das was der andere sagt einen noch unsicherer und ängstlicher macht? Und anderseits muss man irgendwie drüber reden? Ich glaube auch, dass bei mir vieles sich die letzten Jahre angestaut hat,weil ich plötzlich so pingelig wurde und perfektionistisch. Alles wollte ich perfekt machen, alles muss richtig sein, in allen Bereichen und man ackert sich ab und merkt dass man nicht so perfekt sein kann wie man es möchte. Alles wird auch irgendwie komplexer. Google verunsichert auch so enorm. Man findet zu allem alles und am Ende traut man niemanden mehr, nicht dem anderen, nicht mir selbst, nicht dem Internet.
Ach, ich musste das jetzt irgendwie los werden. wer kennt diese Gefühle und Gedanken? Wie geht ihr damit um?
28.04.2023 09:23 • • 29.04.2023 x 1 #1
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