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Zitat von Susanne05:
Du hast noch Verstopfungen obwohl soviel Dickdarm fehlt? Versteh ich das richtig?

Ja warum daher kann ich auch nicht so gut Nahrung eindecken und wenn es Mal ist Verstopfung aber sehr viel Durchfall
.

Zitat von Sonnnenschein:
Ja warum daher kann ich auch nicht so gut Nahrung eindecken und wenn es Mal ist Verstopfung aber sehr viel Durchfall .

Wenig Dickdarm würde für mich eher dünnen Stuhlgang bedeuten.
Es wundert mich, dass du was gegen Verstopfung nehmen musst.
Trigger

Entschuldige, dass ich so frage aber: Wenn du Verstopfungen hast ist dann irgendwann auch wirklich harter Stuhlgang sichtbar?
Oder sind Verstopfungen für dich wenn du mal einen Tag keinen Stuhlgang hast?


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Verstopfung durch Darmverschluss?

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Soweit mir bekannt ist wirken Flohsamenschalen regulierend- ob du sie nach der OP nehmen kannst , kann dir nur dein Arzt sagen

Guten Abend an alle hier. Weiß leider nicht ob dieses Thema noch aktiv und aktuell ist aber ich wollte nun auch einmal bezüglich meiner Angst etwas schreiben.

Ich leide immer wieder sehr oft unter starker Verstopfung ohne Ursache. Zumindest organisch wurde alles abgeklärt, sodass der einzige Grund anscheinend die Psyche sein kann, ebenso wie die Ernährung. Ich trinke über den Tag verteilt regelmäßig bestimmt um die 1,5 Liter Wasser, esse kaum Süßes, Fast Food oder ähnliches aber habe aktuell erneut mit hartnäckiger Verstopfung zu kämpfen. Ungefähr seit 10 Tagen schon. Habe neulich schon Macrogol genommen, da ist ganz, ganz wenig beim morgendlichen Toilettengang gekommen aber nicht viel und mittlerweile habe ich warum auch immer Angst, dass ich einen Darmverschluss erleiden könnte.. Vielleicht ist meine Angst unberechtigt, da ich heute Dank Buttermilch, Haferflocken und Sauerkrautsaft ordentlich am Wind ablassen bin aber Stuhlgang hatte ich leider immer noch keinen.. Bei einem Darmverschluss hätte man aber sicherlich derbe Schmerzen und es wäre nicht möglich Wind abzulassen, oder? Sorry für meine Paranoia aber ich habe tatsächlich heute wieder verstärkte Angst :/

Versuche es doch mit einer Überdosis Magnesium. Das wirkt abführend. Ich nehme seit 20 Jahren bis zu 4 Magnesiumtabletten à 375mg abends wegen meinen permantenten Muskelzuckungen und habe seitdem mehmals am Tag breiigen bis flüssigen Stuhlgang.

@Schlaflose Echt? Magnesium sagst du? :0 Ist es egal welches Magnesium? Meine Mutter hat auch Magnesium daheim, jedoch nur 150mg. Wahrscheinlich soll ich dann 3 Tabletten über dem Tag verteilt nehmen, oder?

Oder nen Einflauf machen, kost nichts und ist ein uraltes Heilmittel.

@Windy Glaub ich würde mich das alleine nicht trauen

2 Esslöffel Leinsamen geschrottet , in Joghurt vermengen , dazu dann Leinöl .
Das hilft .

Leinsamen bekommst du etwa bei Dm , 500 Gramm um die 2 Euro .

Leinöl hat bei uns auch Aldi.

@Jupiter64 Hab heute früh eine Tasse reine Buttermilch getrunken und dann ungefähr eine Stunde danach wie du sagst Joghurt mit Haferflocken, Kürbis und Sonnenblumenkernen gegessen. Merk tatsächlich schon wie die Verdauung langsam arbeitet, da ich gerade spazieren bin und öfter mal Wind ablasse

Behalte das mit den Leinsamen aber gerne im Hinterkopf vielen Dank

Zitat von _Noah_:
spazieren

Wollte ich grad vorschlagen bzw. fragen.
Bewegst du dich über Tag genug?

Sitzende Tätigkeiten und mangelnde Bewegung führen zu Darmträgheit.
Regelmäßig und ausreichend Bewegung wirken wahre Wunder.

Falls du Raucher bist:
Ne Kippe und ne Tasse starker Kaffee wirken ebenso schnell. Gesund ist das aber nicht unbedingt, nur zielführend.

@Haferbub Bewegung denk ich mal hab ich genügend. Ich arbeite beim Frisör und gehe regelmäßig mit meinem Hund Gassi und Flüssigkeit (inklusive eine Tasse Kaffee am Morgen) trinke ich auch ausreichend *lach* Zumindest renne ich oft während des Tages Wizzie.

Ich hatte schon leider als Kind sehr häufig mit Verstopfung zu kämpfen und mittlerweile ist es öfter mal ein Hin und Her. Während meiner Regel neige ich beispielsweise öfter eher zu plötzlichem Durchfall und dann kommt sehr spontan urplötzlich eine Phase der Verstopfung. Kann selbstverständlich auch mit der Psyche zusammenhängen. Die Antidepressiva sind laut meinem Psychiater zumindest eher weniger schuld daran. Mal gucken.. Ich bleib jetzt einfach mal weiterhin bei den Joghurts, Haferflocken, viel Flüssigkeit und schlimmstenfalls nehm ich dieses hässlicher Macrogol. Mein Neffe hat das hier bei uns vergessen, da er auch leider zu Verstopfung neigt und ihm hat es bisher immer geholfen, wenn er auch für eine Woche oder so nicht aufs Klo konnte. Mal gucken wie es wirkt

Und nee. Raucher bin ich nicht

Zitat von _Noah_:
@Schlaflose Echt? Magnesium sagst du? :0 Ist es egal welches Magnesium? Meine Mutter hat auch Magnesium daheim, jedoch nur 150mg. Wahrscheinlich soll ...

Ich habe das billige Magnesium aus dem Supermarkt. Das Magnesiumcitrat aus der Apotheke ist viel teurer und wirkungsvoller und davon braucht man weniger.

@Schlaflose Muss mal gucken. Hatte gerade eine Panikattacke und versuch gerade mich zu beruhigen, da ich heute doch das Macrogol am Nachmittag eingenommen habe und jetzt einen etwas aufgeblähten Bauch mit bisschen Schmerzen habe und natürlich sofort Angst habe zwecks Darmverschluss wobei Wind wie gesagt hier und da mal rauskommt. Trink jetzt weiterhin einfach Fencheltee und hoffe dass es besser wird. Kann ja am Montag nach dem Magnesium in der Apotheke nachfragen aber wenn das aus der Dro. auch gut ist, dann kann ich das auch gerne austesten. Schaden wird es sicherlich nicht, daher danke für den Tipp

Bin mittlerweile verzweifelt. Nehme jetzt seit Freitag Macrogol, zudem trinke ich Tee aus Leinsamen, Kümmel und Sennesblätter, esse viel Vollkorn, Gemüse, Haferflocken, Joghurt und nix hilft. Spüre wie es auf der linken Seite im Bauch vom Becken bis hoch zu den rippen etwas härter ist aber der Bauch ist allgemein weich. Meine Physiotherapeutin hat mich heute auch massiert und gesagt, dass der Bauch weich ist und ich keine Abwehrhaltung habe, trotzdem sitze ich seit zwei Stunden hier und heule. Nicht weil ich Schmerzen habe, sondern weil ich Angst habe, dass mein Darm nun völlig ausgesetzt hat und die Panik vor Darmverschluss ist natürlich enorm. Hab schon überlegt uns Krankenhaus zu fahren aber meine Eltern sagen ständig, dass das kein Grund ist, weil ich keine extremen Schmerzen habe und ich es vorgestern zumindest ein bisschen geschafft habe mich zu erleichtern auch wenns nicht viel war.

Weiß echt nicht was ich tun soll. Es sind wie gesagt keine Schmerzen aber einfach eine Art Druckgefühl auf der linken Seite im Bauch. Falls mich jemand beruhigen kann, wäre ich sehr dankbar.. Oder was würdet ihr tun? Glaubt ihr ich soll doch ins Krankenhaus fahren? Meine Hausärztin hat erst am Donnerstag einen Termin frei und diese Verstopfung habe ich jetzt mittlerweile schon seit über einer Woche.
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Also Krankenhaus würde ich nicht unbedingt machen.

Was du aber machen kannst: die 116117 anrufen. Dort sprichst du mit kompetenten Menschen vom Fach, die dir sagen können ob es nötig ist, deswegen zum arzt, zum Krankenhaus oder in die Notaufnahme zu gehen.

Zitat von _Noah_:
Bin mittlerweile verzweifelt. Nehme jetzt seit Freitag Macrogol, zudem trinke ich Tee aus Leinsamen, Kümmel und Sennesblätter, esse viel Vollkorn, ...

Hallo Noah ich hatte vor 2jahren einen Darmverschluss das es eine not OP war ich habe erbrochen und hatte sehr starke schmerzen wünsche ich keinem.Aber nun gut holle dir laxoporal und abends laxoporal 20 tropfen ein mikroklist für den Enddarm oder Pflaumentrunk dann wird es gehen wie du weißt jeden Tag muss nicht sein der Schmerz kann auch Blähungen sein.gute besserung

Ich weiß nicht ob es dir wirklich hilft, aber ich kann ja mal meine Erfahrung mit Verstopfung mitteilen.

Als bei mir 2017 stationär Venlafaxin eingeschlichen wurde bekam ich als Nebenwirkung starke Verstopfung.
Allerdings hatte man mir im Voraus nicht gesagt, dass dies passieren könnte und als 15/16 jährige hatte ich mich auch noch nie mit meiner Verdauung beschäftigt und merkte gar nicht dass ich immer weniger Groß” musste.
Bei meiner ersten Belastungserprobung bekam ich dann abends zuhause heftige Krämpfe im Unterbauch, krümmte mich vor schmerzen und meine Eltern brachten mich in die Notaufnahme…
Da wurde dann eben diese massive Verstopfung festgestellt und ich bekam einen Einlauf Danach war es erstmal etwas besser aber beim Ultraschall sah man immer noch viel Stuhl im Darm.

Bekam Movicol verschrieben, aber konnte eine ganze Woche lang nciht auf Toilette. Hab mich zum Schluss so rumgeplagt mit schmerzen und Völlegefühl, habe auf Station total rumgenervt weil es einfach nicht besser wurde, aber nach einer Woche konnte ich mich endlich wieder erleichtern und meine Sorgen waren umsonst

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Dr. Matthias Nagel
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