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Zitat von Simba123:
Ich nehm da so ein Präparat aus der Dro.. Ich denke, ich sollte da mal auf was besseres aus der Apotheke umsteigen ... angeblich ist es die empfohlene Tagesdosis eines Erwachsenen.

Ob Apotheke, Dro. oder Internet ist relativ egal. Außer dass du in der Apotheke Apothekenpreise zahlen wirst. Am besten mal Magnesium als Citrat, Malat oder Glycinat beschaffen. Davon dann je nach Magen-Darm-Verträglichkeit 400-800mg elemenatares Magnesiumm über den Tag verteilt nehmen.

Zitat von Simba123:
Hm, D3 hab ich bisher immer mal wieder eine Kur gemacht. Aber halt auch nur mit so Dro.. Überdosieren kann ich mich da ja nicht, oder? Dann würde ich mir da einfach mal was besorgen.

Was heißt denn Kur konkret? Man kann Vitamin D3 überdosieren - wenn man über längere Zeit mehr als 10.000IE nimmt (und wenig wiegt). Mit 5.000IE täglich für mind. 6 Monate (zum ausprobieren) kann man nichts falsch machen. Am besten bestellen (Amazon/Ebay/......) - bekommst 300x 5.000IE für um die 15Euro frei Haus.

Zitat von Simba123:
Meine Mama hat Osteporose - aber diese ist lt. Arzt bei ihr auch altersbedingt.

Dann nimmt sie hoffentlich Vitamin D3, Magnesium (und ggf. Silizium, Bor, usw.) und NICHT massig Kalziumtabletten...... Gibt leider immer noch Ärzte und Apotheker, die gegen Osteoporose ausschließlich Kalzium verschreiben. Das ist NUR erforderlich, wenn sie sich Kalziumarm ernährt.....


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Verspannungen Erfahrungen

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Hallo @isie,

Einen Teil deiner Geschichte hatte ich auch schon durch. Ich hatte mich auf der Arbeit mehrmals verhoben und beim letzten Transfer eines Patienten, hat dieser sich in meinem Nacken festgehalten und nach hintenfallen lassen, weil er nicht mithelfen wollte. Es hat unglaublich im Nacken gekracht und hatte dann 5 Wochen so schlimmen Schwindel, dass ich nicht mehr stehen konnte. Gleichzeitig kamen Herzprobleme dazu, die zum einen vom Rücken aber auch der Psyche kamen. Ich hatte so Angst vor dem Schwindel, dass ich mich total reingesteigert hatte. Irgendwann hatte ich morgens bem Aufstehen einen Puls von 140. Bin dann zum Kardiologen, der dann sah, dass mein EKG nicht gut war. Wurde aber wieder heimgeschickt weil ich ja schließlich jung sei. Um die Geschichte kurz zu halten: Mein Herz war nur noch am rasen und einen Puls unter 100 hatte ich kaum, außer wenn ich kurz saß. Da knallte er gerne von 100 auf 50. Ich hab es dann nicht mehr ausgehalten und bin ins KH. Im Langzeit-EKG kam dann Vorhofflimmern raus. War dann eine Woche stationär. Man hat aber nichts am Herzen finden können. Alle Untersuchungen waren o.B. Ich war dann dann noch beim Orthopäden weil der Schwindel und die Pulsschwankungen nicht aufgehört hatten. Bei mir kam ein HWS-Syndrom raus. Als ich dann die Diagnose hörte, normalisierte sich mein Puls.
Verspannungen und Blockaden können sehr viel im Körper anrichten. Die sieht man im Übrigen auch nicht auf Röntgen, CT oder MRT-Bildern.

Wichtig ist, dass du etwas unternimmst, um die Verspannungen wegzubekommen.
1. Richtige Körperhaltung und Körpergewicht gleichmäßig verteilen (da kann dir die Physio helfen)
2. Sport (Schwimmen - aber Besten kraulen, Muskelaufbau, Yoga, Rückenschule,...)
3. Dehnen - ich schwöre auf Liebscher und Bracht. Die Übungen gibt es auf Youtube.
4. Faszienrolle und Faszienball - damit kannst du prima punktuell die Verspannungen lösen
5. Fakirmatte einfach mal googlen. Die Matte hat Platiknadeln die bei regelmäßiger Anwendung die Muskeln entspannen und das Gewebe besser durchbluten
6. Wärme - Rotlicht, Fango, Wärmflasche
7. Mass., Physiotherapie, Osteopathie
und am aller Wichtigsten
8. Stressmanagment. Ängste und Stress verankern sich gerne im Körper. Verspannungen dadurch stehen ganz weit oben. Besonders im Nacken und Schulterbereich.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten Stress zu reduzieren. Angefangen von Meditation zur progressiven Muskelentspannung.

Und zu guter letzt: Bist du derzeit bei einem Therapeuten wegen deiner Panikattacken und Ängste? Auf Dauer solltest du dir das überlegen. Körper und Psyche reagieren aufeinander. Geht es deiner Psyche gut, wirkt sich das auf deinen Körper aus und umgekehrt. Andersrum natürlich auch: Geht es deiner Psyche schlecht, geht es auch deinem Körper schlecht.

Hoffe, dir konnte das ein bisschen helfen.
Liebe Grüße

Die Schwindelgeschichte begleitet mich auch schon seit ca. 5 Jahren, einhergehend mit Sehstörungen. Zunächst wurde ein leichter Lagerungsschwindel festgestellt, der sich dann aber so gut wie von allein wieder verabschiedete. Der Schwindel, die tägliche Benommenheit blieb bis heute. Habe auch gemerkt, dass ich bei Angst natürlich viel mehr in mich hineinhöre und somit sich der Schwindel verstärkt. Im letzten Jahr wurde dann HWS-Syndrom diagnostiziert. Ein paar mal Physik nützt nicht viel. Man muss dann halt selbst am Ball bleiben.
Habe mir dann eine Faszien-Rolle besorgt und konnte somit zumindest die Verspannungen im oberen Rücken sehr viel mehr lösen.

Liebscher Bracht finde ich auch sehr gut. Die Übungen mache ich fast täglich. Aber die Ohrengeräusche und das Augenlidzucken sowie ständig der Druck auf den Ohren lässt mir keine Ruhe. Leider erst im Februar 2020 einen Termin beim Arzt.

Auch Mediation entspannt mich ziemlich, Yoga Kurs ist für nächste Jahr Februar auch geplant.

Danke für die schnellen Antworten!

Ja in Behandlung bin ich aktuell...

Leider hatte ich bis jetzt nur das erst Gespräch. Aber zum Glück ist mein nächster Termin am Mittwoch und danach leider erst fast 3 Wochen später.

Eigentlich traurig wie lange die Wartezeit beim Psychologen ist.... aber da sieht man mal wie viele Leute in Behandlung sind.

Einen guten Physiotherapeuten besitze ich zum Glück aber wie du schon geschrieben hast Körper und Geist!

Meditation versuche ich täglich umzusetzen und man merkt auch das es einem gut tut.

Yoga wäre natürlich auch eine gute Sache gerade die Kombination aus Dehnung und Atmung.


Ich habe halt starke Probleme mit dem Herzrasen in Kombination mit dem ziehen in der Brust und ab und an dieses komische Gefühl als würde so ein kurzer Impuls im Herz entstehen und dann geht für 3 Sekunden eine kurze Welle durch den Körper...

War bereits 4 mal in der Notaufnahme war immer alles okay bis auf sehr hoher Blutdruck und dem Herzrasen was sich dann meist nach der einnahme von Tavor legte.... Liegt anscheinend doch viel an der Psyche... dchlimm was die mit einem macht. Die Panik und Angst die man in diesem Moment bekommt ist halt einfach unerträglich....


Mit besten Grüßen


Huhu,

Ich bin zwar kein Arzt aber ich hatte auch schön häufig ähnliches .....Gefühl wie Watte oder halt dumpfes hören....letztens hatte ich sogar immer ein metallisches Begleitgeräusch beim Reden oder wenn andere mit mir gesprochen haben sowie bei lauten Geräuschen ....das war richtig nervig. Als ich mich entspannt hatte ging es wieder und auch mit dem wattigen Gefühl im Ohr , da meinte mein HNO , dass dies durchaus von Verspannungen im Nacken kommen kann , der hatte nämlich auch nichts gefunden. Manchmal hab ich auch ein Rauschen und vibrieren in den Ohren.

Viele Grüße

Hallo Rene

Zitat von Rene:
Und das komische ist das tritt immer nach dem Schlafen auf.

Hno hat sich das angeschaut mit hörtest alles super


Nun,wenn der Arzt einen Blick in Deine Ohren geworfen hat und er am Organ selbst nichts findet,scheint mit Deinen Ohren alles okay zu sein.
Ich könnte mir vorstellen,dass das einfach Puls ist.Mir gehts jedenfalls manchmal so und dann rauscht das Blut quasi durch die Ohren.Gerade auch wenn Du sagst,dass es nach dem Schlafen ist,da steht man ja auf und der Körper fährt sich sozusagen hoch.Es könnte vielleicht auch eine Form von Tinnitus sein,ich bin keine Ärztin,daher kann man nur vermuten was es sein könnte.
Wenn Dir das so gar keine Ruhelässt,rate ich Dir einen Neurologen aufzusuchen.

Vielleicht hat noch wer anderes Tipps?

Liebe Grüße,
Unruhe_in_Person


Bei mir ist es son das ich durch CMD vom Zahnarzt Physiotherapie bekommen habe.

Mir tut es dann im Gesicht weh da es ja mit dem Kiefer zu tun hat. Ich hatte aber auch dadurch schon Kopfschmerzen und Schwindel wobei es mit dem Schwindel schon besser geworden ist bzw. dieser weg ist.

Auch im Nacken habe ich dann Beschwerden.

Aber dank der Physio ist es besser geworden. Es tut richtig gut.

Muss jetzt aber noch abklären das ich aufgrund der Brustmuskulatur eine Verordnung bekomme da auch dort Verspannungen sind und ich dadurch Beschwerden habe.

Ich gönne mir öfter mal eine Mass.. Mal nur 20 Minuten Schulter / Nacken , mal 60 min ganzer Körper. Allerdings bei guten Physiotherapeuten, nicht als Wellness. Das hilft unheimlich gut. Muss ich aber leider selber zahlen, Rezepte bekomme ich relativ selten.

Habe auch CMD, Nackenverspannungen und einen Bandscheibenvorfall in der HWS.

Daher habe ich sehr häufig Migräne. Ich habe den Eindruck, dass es schlimmer wird, wenn Wochenende ist.

Wegen der CMD hatte ich auch schon mal spezielle Physio verschrieben bekommen vom Zahnarzt.

Wegen der anderen Geschichten ist manuelle Therapie natürlich toll. Aber Krankengymnastik am Gerät kann ich auch empfehlen.

Ich bin anfänglich jede Woche zur Physiotherapie gegangen weil mir schwindelig war ,mein Arm taub war ,gangunsicherheit war auch dabei ....ich gehe noch einmal im Monat zur physio und mache selbst Übungen für HWS


Hast du es schon mit Muskelrelaxation zum Beispiel Ortoton versucht?lg

Hallo. Ich h habe versucht mit PME, tue nicht mehr täglich , aber 1x die Woche. Ich gehe ambulant 2x die Woche in Musik Therapie ins Klinikum. Leider spüre ich keine Verbesserungen , keine Ahnung ob zu früh ist, oder tue zu wenig, oder falsch...Keine Ahnung

PME sollte man mehrmals täglich im Akutzustand durchführen und wie gesagt Ortoton hilft auch,lg
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Hallo. Ich habe heute Ortoton von Orthopäde bekommen. Wie ist Ortoton in Kombi mit Opipramol? Habe selber keine infos gefunden, und beim Psychiater komme ich erst in 2 Wochen.

An Akinom,
hattest Du Nebenwirkungen von Orthodon?

Hallo Greenhouse, machst Du auch Therapie oder nur medikamentöse Behandlung? Ich würde nicht nur auf muskulärer Ebene ansetzen ( Physio hilft meist nur kurzfristig) sondern auch langfristig mental mit Therapien (innere Konflikte lösen), denn das unbewusste Anspannen der Muskeln können wir willentlich nicht steuern. Doch ich denke, wenn man bestimmte eigene Themen (Baustellen) bearbeitet habe, kommt der Körper und der Geist (Amygdala) mehr zur Ruhe. Ich denke, da gibt es keine schnelle Lösung sondern nur einen langsamen Weg vorwärts. Panikattacken sind echt übel und ich hatte jahrelang welche bis ich mich mit denen mal intensiv beschäftigt habe und wichtig ist das Erlernen der Selbstregulation des Nervensystems. Da gibt es viele Skills und Tips, da musst du für dich das beste heraus suchen. Schreib auf, wie ein täglicher Stresspegel ist und ab wann körperliche Symptome kommen (so lernst du deine Körperreaktion besser kennen und kannst dagegen steuern mit Pausen , Bewegung etc.) und suche da nach Mustern. Ich bekam Panik wenn ich mich mit bestimmten MEnschen treffen musste (habe es immer auf den Bus geschoben) aber in meiner Panikzeit reichte schon ein i Tüpfelchen und da geht es darum, deine hohe Grundanspannung zu senken (dauert). Da machst Du schon sehr viel und ich würde da auch eine gewisse Zeit abwarten z.b 4-6 Wochen ausprobieren und dann reflektieren und dann neu justieren.

Hallo blue nein ich hatte nur Anfangs Nebenwirkungen,jetzt nicht mehr. lg

A


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Prof. Dr. Heuser-Collier
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