Hallo,
wie schon beschrieben, habe ich täglich unterschiedliche/wechselnde Beschwerden.
Hauptsächlich handelt es sich mal um starke Erschöpfung, Muskelzuckungen (Beine, Arme und ab und zu Rücken und Bauch), Muskelkrämpfe (Waden), schwere Arme und Beine,
Ziehen/Stechen in so ziemlich allen Körperregionen. Das Ziehen bzw. Stechen äußert sich in Form von einem starken Ziehen im Arm, welcher dann nach ca. 10-15 Sekunden nachlässt.
Es kann dann anschließend nochmal an der gleichen Stelle auftreten, allerdings auch an anderer Stelle. Zudem taucht es mal öfter am Tag auf, manchmal auch nur alle 2-3 Tage.
Das Muskelzucken ist jeden Tag, den kompletten Tag über da, es gibt aber Tage an denen das Zucken nur 4-5 Mal auftritt.
Ab und zu fühlt es sich an den Armen und Beinen so an, als wären sie komplett angespannt und es taucht dann eine starke Schwäche auf. Zudem sind in dem Moment meine
Hände dann komplett kalt.
Wenn die Beine betroffen sind, dann laufe ich (auf jeden Fall gefühlt) vorsichtiger und es kommt mir so vor, als wenn ich mich nicht mehr lange halten kann.
Begonnen hat es Anfang November 2020.
Während der Arbeit fühlte ich mich plötzlich völlig krank (ohne Fieber, ohne Schnupfen)
Den darauffolgenden Tag bin ich zum Arzt. Hier habe ich dann Antibiotika bekommen.
Tatsächlich waren die Beschwerden nach ca. 7 Tagen verschwunden.
Allerdings starteten die Beschwerden Ende Dezember 2020 erneut - und auch noch stärker.
Wieder fühlte ich mich krank mit stechenden/ziehenden Schmerzen in Armen und Beinen.
Da das leider kurz vor Weihnachten und kurz vor Neujahr war, war ich darauf angewiesen
einen Vertretungsarzt aufzusuchen.
Hier wurde dann ein EKG durchgeführt und der Blutdruck gemessen. (alles in Ordnung)
Wahrscheinlich aus der Verzweiflung heraus wurden mir Kortison Tabletten verschrieben, die
ich dann am gleichen Tag nahm.
Am selben Abend wurden die Beschwerden noch stärker und mein Blutdruck schoss in die Höhe.
Daher bin ich Abends noch ins Krankenhaus gegangen.
Hier wurde dann auch ein EKG geschrieben, Blutdruck gemessen, ein Ultraschall durchgeführt und
ein Blutbild erstellt. Da sich nach ein paar Stunden der Blutdruck normalisiert hatte, gab es hier
auch keine Auffälligkeiten.
Wieder zu Hause hat sich an den Beschwerden nichts verändert.
Im neuen Jahr bin ich wieder zu meinem Hausarzt. Auch hier wurde nochmal Blut abgenommen.
Letztendlich bestand der Verdacht auf EBV und es hieß aussitzen.
Nach ein paar Wochen allerdings gab es noch immer keine Besserung.
Dann kam wieder ein Tag an dem die Beschwerden stark zunahmen.
Das habe ich dann zum Anlass für einen Krankenhausaufenthalt genutzt.
Hier wurden 2x Blutbild erstellt, 2x Ultraschall durchgeführt, Magen- und Darmspiegelung,
Lungenfunktionstest und pH Metrie durchgeführt - auch alles ohne Ergebnis.
Wieder zu Hause legten sich die Beschwerden wieder für ein paar Tage, kamen aber auch nach
einigen Tagen wieder.
Nach einem weiteren Besuch beim Hausarzt wurde ich zu einer Knochen-Szintigraphie überwiesen.
Hier gab es dann aber auch keine Erkenntnis.
Im Mai konnte ich dann einen Termin bei einem Neurologen wahrnehmen.
Hier wurden durchgeführt: EMG, SEP Nervenmessungen, EEG und Ultraschall am Kopf und am Hals.
Auch hier wurden keine Auffälligkeiten festgestellt.
Danach wurde nochmal Blut abgenommen und ein leichter Vitamin D Mangel festgestellt.
Dieser wird aktuell noch behandelt.
Seit dem warte ich eigentlich noch immer auf Besserung, dennoch habe ich mal Tage mit weniger
Beschwerden und mal mit starken Beschwerden.
Ich habe mit Sicherheit hier noch die ein oder andere Info vergessen - reiche ich nach, wenn es mir
auffällt.
Hat jemand eine Idee nach was ich noch suchen kann bzw. hat evtl. jemand ähnliche Probleme?
Gruß
wie schon beschrieben, habe ich täglich unterschiedliche/wechselnde Beschwerden.
Hauptsächlich handelt es sich mal um starke Erschöpfung, Muskelzuckungen (Beine, Arme und ab und zu Rücken und Bauch), Muskelkrämpfe (Waden), schwere Arme und Beine,
Ziehen/Stechen in so ziemlich allen Körperregionen. Das Ziehen bzw. Stechen äußert sich in Form von einem starken Ziehen im Arm, welcher dann nach ca. 10-15 Sekunden nachlässt.
Es kann dann anschließend nochmal an der gleichen Stelle auftreten, allerdings auch an anderer Stelle. Zudem taucht es mal öfter am Tag auf, manchmal auch nur alle 2-3 Tage.
Das Muskelzucken ist jeden Tag, den kompletten Tag über da, es gibt aber Tage an denen das Zucken nur 4-5 Mal auftritt.
Ab und zu fühlt es sich an den Armen und Beinen so an, als wären sie komplett angespannt und es taucht dann eine starke Schwäche auf. Zudem sind in dem Moment meine
Hände dann komplett kalt.
Wenn die Beine betroffen sind, dann laufe ich (auf jeden Fall gefühlt) vorsichtiger und es kommt mir so vor, als wenn ich mich nicht mehr lange halten kann.
Begonnen hat es Anfang November 2020.
Während der Arbeit fühlte ich mich plötzlich völlig krank (ohne Fieber, ohne Schnupfen)
Den darauffolgenden Tag bin ich zum Arzt. Hier habe ich dann Antibiotika bekommen.
Tatsächlich waren die Beschwerden nach ca. 7 Tagen verschwunden.
Allerdings starteten die Beschwerden Ende Dezember 2020 erneut - und auch noch stärker.
Wieder fühlte ich mich krank mit stechenden/ziehenden Schmerzen in Armen und Beinen.
Da das leider kurz vor Weihnachten und kurz vor Neujahr war, war ich darauf angewiesen
einen Vertretungsarzt aufzusuchen.
Hier wurde dann ein EKG durchgeführt und der Blutdruck gemessen. (alles in Ordnung)
Wahrscheinlich aus der Verzweiflung heraus wurden mir Kortison Tabletten verschrieben, die
ich dann am gleichen Tag nahm.
Am selben Abend wurden die Beschwerden noch stärker und mein Blutdruck schoss in die Höhe.
Daher bin ich Abends noch ins Krankenhaus gegangen.
Hier wurde dann auch ein EKG geschrieben, Blutdruck gemessen, ein Ultraschall durchgeführt und
ein Blutbild erstellt. Da sich nach ein paar Stunden der Blutdruck normalisiert hatte, gab es hier
auch keine Auffälligkeiten.
Wieder zu Hause hat sich an den Beschwerden nichts verändert.
Im neuen Jahr bin ich wieder zu meinem Hausarzt. Auch hier wurde nochmal Blut abgenommen.
Letztendlich bestand der Verdacht auf EBV und es hieß aussitzen.
Nach ein paar Wochen allerdings gab es noch immer keine Besserung.
Dann kam wieder ein Tag an dem die Beschwerden stark zunahmen.
Das habe ich dann zum Anlass für einen Krankenhausaufenthalt genutzt.
Hier wurden 2x Blutbild erstellt, 2x Ultraschall durchgeführt, Magen- und Darmspiegelung,
Lungenfunktionstest und pH Metrie durchgeführt - auch alles ohne Ergebnis.
Wieder zu Hause legten sich die Beschwerden wieder für ein paar Tage, kamen aber auch nach
einigen Tagen wieder.
Nach einem weiteren Besuch beim Hausarzt wurde ich zu einer Knochen-Szintigraphie überwiesen.
Hier gab es dann aber auch keine Erkenntnis.
Im Mai konnte ich dann einen Termin bei einem Neurologen wahrnehmen.
Hier wurden durchgeführt: EMG, SEP Nervenmessungen, EEG und Ultraschall am Kopf und am Hals.
Auch hier wurden keine Auffälligkeiten festgestellt.
Danach wurde nochmal Blut abgenommen und ein leichter Vitamin D Mangel festgestellt.
Dieser wird aktuell noch behandelt.
Seit dem warte ich eigentlich noch immer auf Besserung, dennoch habe ich mal Tage mit weniger
Beschwerden und mal mit starken Beschwerden.
Ich habe mit Sicherheit hier noch die ein oder andere Info vergessen - reiche ich nach, wenn es mir
auffällt.
Hat jemand eine Idee nach was ich noch suchen kann bzw. hat evtl. jemand ähnliche Probleme?
Gruß
18.10.2021 11:41 • • 19.10.2021 #1
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