ich bin 35 und habe eigentlich schon seit etlichen Jahren einen tastbaren Lymphknoten seitlich am Hals auf der rechten Seite (eigentlich schon seit Kindestagen, ich war damals auch mal beim Kinderarzt deshalb und der meinte das sei unbedenklich, daher hatte ich mir nie mehr wirklich Gedanken darum gemacht).
Nun hatte ich vor 2 Wochen eine eitrige Mandelentzündung und besagter Lymphknoten ist auf mindestens die doppelte Größe angeschwollen und wurde druckempfindlich.
Nachdem die Mandelentzündung sich nach ca einer Woche wieder verabschiedet hat (unter Antibiotika Therapie) ist der Lymphknoten auch wieder kleiner geworden, fühlt sich aber immer noch groß an. Meine HNO Ärztin hat ihn nun einmal mit Ultraschall angeschaut und ihn vermessen (die längste Seite ist ca 2cm groß) und meinte wir müssen den beobachten und weil er laut meiner Aussage schon länger vergrößert sei müsse der auch eventuell raus.
Ich habe nun einen Kontrolltermin in 3 Wochen bin aber massiv verunsichert, warum er denn nun eventuell herausgenommen und untersucht werden soll. Auf meine Nachfrage ob dies jetzt etwas besorgniserregenden sei meinte sie nur eher nicht, da er ja schon lange Zeit größer sei und dass ganz ganz selten etwas bösartiges dahintersteckt.
Jetzt verstehe ich die Welt aber gerade nicht mehr und habe Panik, warum er dann zur genaueren Untersuchung eventuell entnommen werden soll?
09.07.2023 15:48 • • 14.05.2024 #1