ich sitze hier in meinem Bett und heule mir die Seele aus dem Leib. Zu mir: Ich bin 26 Jahre, sehr schmal und eher klein.
Ich habe seit ein paar Jahren einen vergrößerten Lymphknoten am Hals beim Kieferwinkel. Vor 2 1/2 Jahren war ich deswegen beim Radiologen. Der Befund war: Ein 2,3 x 1,1 großer Lymphknoten, keine Zeichen für eine reaktive Vergrößerung. Ich sollte in 3 Monaten kontrollieren kommen. Nach drei Monaten war er immer noch gleich groß, weswegen der Arzt meinte ich solle ihn beobachten und wenn ich das Gefühl habe es verändert sich, soll ich wieder kommen.
So verstrichen die Jahre... Jetzt, vor zirka einer Woche dann plötzlich habe ich eine richtige Beule am Hals. Ich sofort zum Radiologen. Der Befund:
Größenprogredienter, homogener, echoarmer Lymphknoten im Kieferwinkel links - bei der heutigen Untersuchung 3,3 x 1,7 cm (an der Voruntersuchung 07/15 - 2,3 x 1,1 cm). Der Lymphknoten weist keine Hyperämie auf, die restlichen Halsweichteile unverändert ohne Auffälligkeiten.
Der Radiologe meinte er glaube nicht unbedingt dass es ein Lymphom ist. Aber es mache ihn stutzig dass er keine reaktiven Zeichen zeige. War dann noch beim HNO Facharzt, da fand man dann noch vergrößerte Nasenpolypen. Werde den Knoten in den nächsten Wochen sobald ich einen Termin bekomme entfernen lassen. Ich habe solch eine Krebsangst, dass könnt ihr mir nicht glauben. Eine gute Freundin starb vor Jahren an einem Lymphom, bei der fing das genau so an.
Zusätzlich habe ich seit einem Jahr einen Reizhusten den kein Lungenarzt erklären konnte. Jetzt lese ich, dass es möglich sei, dass ich einen Knoten unter dem Brustbein habe welcher mir auf die Luftröhre drückt und deswegen Huste ich die ganze Zeit. Keine Ahnung.
Ich drehe durch Leute, ich bin kurz davor mich einliefern zu lassen. Ich halte diese Ungewissheit nicht aus. Montag habe ich nochmals einen MRT Termin und vielleicht nochmals einen Ultraschall. Danach muss ich warten bis der OP frei ist...
Habt ihr irgendwelche Tipps für mich?
Lg,
Sobek
11.11.2017 21:17 • • 22.11.2017 #1