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Vor einer solchen OP wird oft empfohlen eine zweite Meinung einzuholen. Nicht das du dem Arzt nicht vertrauen solltest, was er sagt ist sicher nicht verkehrt, nur eine Biopsie bringt endgültige Gewissheit. Aber vielleicht hat ein anderer Arzt noch eine andere Idee, gibt es in deiner nähe vielleicht einen guten Onkologen oder viel besser noch Hämatologen. Beide werden auch bei der Diagnostik unklarer Lymphknotenschwellungen tätig, nicht erst wenn man bereits Krebs diagnostiziert bekommen hat. So könntest du dir noch einmal eine Meinung vom absoluten Experten einholen.

Dass man vielleicht doch am besten einfach einen LK rausnimmt, wurde nun inzwischen erwähnt von: hiesiger HNO (der kam damit schon recht zeitig an), dann der Radiologe, meine Internistin scheint es auch zu befürworten. Eben mit dem Grund, dass dies eben die einzige Möglichkeit sei, Gewissheit zu bekommen.

Ich denke ja auch, egal welchen Arzt ich frage, egal wie spezialisiert er ist - er wird mir nicht sagen: Das ist definitiv KEIN Krebs. Das kann aufgrund der Aufnahmen auch keiner sagen, nicht mal der Radiologe.

Ich hab heute morgen erst mal einen OP-Termin gemacht, und abspringen kann ich immer noch, wenn ich es nicht aushalte. Der OP-Termin steht, Vorgespräch auch, wobei sonst 3 Tage dazwischen liegen, jetzt hab ich schon am Telefon (zu einer Schwester, die sich nicht mit irgendwelchen Spezialfällen wie mir auskennt) gesagt, dass ich ein HWS-Syndrom und aufgrund einer vorherigen OP im Halsgewebe Verwachsungen und Vernarbungen habe, naja, und das mit dem Anästhesieausweis hab ich auch gesagt... fiberoptische Wachintubation.... und dass bei mir damals (so hab ich es in Erinnerung) doppelte Belegschaft war (bzw mir hat das später mal eine Anästhesistin in einem Forum erzählt, dass das so wäre, wenn man einen Ausweis hat). Naja, und als ich das mit der doppelten Anäthesiebelegschaft am Telefon gesagt hab, wurde sie etwas unsicher und meinte, dann bliebe das Vorgespräch, aber den OP-Termin hat sie dann weiter nach hinten gelegt.

So was macht mich echt nervös. Ich kenn ja die Planungen bei OPs nicht, aber ich kann mir nicht vorstellen, wenn ich jetzt nichts gesagt hätte, dass die eben mal drei Tage später all das aus dem Ärmel schütteln.... Was wäre passiert, wenn ich der Schwester jetzt am Telefon nicht ausdrücklich was von den Handicaps erzählt hätte (sie wollte es anfangs auch erst abwürgen)? Hätte mich dann irgendein Assistenzarzt operiert und irgendein Anästhesiearzt?

Hilfe, das stresst mich schon wieder immens....

A


Vergrösserte Lymphknoten am Hals - längere Zeit

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Heute nun doch zum Thorax-CT. Mich macht schon nervös, dass meine Internistin meine CREA und TSH Wert auf der Überweisung an die Radiologie vermerkt hat. Ich habe eine UF der SD, allerdings auch noch Hashimoto, keine Ahnung, ob die mit Jod als Kontrastmittel rangehen wollen und was die SD, besser gesagt, der Hashimoto, dazu sagt....

Weiß jemand, wie so ein Thorax-CT geht?

Hallo Sayonara,

Ich habe vor 19 Jahren Lymphdrüsenkrebs gehabt. Bei der Erkrankung ging es mir zusehends körperlich schlechter. Und wenn ich es richtig gelesen habe, hast du seit ca. 1 Jahr den leicht vergrößerten Lymphknoten. Bei mir ist der Knoten, als der in der Halsbeuge entartet ist, innerhalb ca. 2 Monaten auf über Tennisballgröße angewachsen. Ich konnte quasi zugucken.

Thorax-CtS und Abdomen hab ich in der Zeit Diagnostik-Nachsorge unzählige machen lassen müssen.

Bei beiden Ct`s wird Kontrastmittel gespritzt. Ansonsten ist es ähnlich wie MRT, nur leise. Und es ist ein Ring keine Röhre.

Ich hoffe, ist alles positiv für dich.

Mein Bruder hat zum Beispiel seit bestimmt 20 Jahren eine vergrößerste Milz, ohne Befund!

@ IchWillPositiv: Erst mal drücke ich Dir ganz feste die Daumen, dass Du auch künftig gesund bleibst. Körperlich geht's mir nicht schlecht, aber die Ärzte sagen, es gibt eben auch langsam wachsende böse Dinge, auch wenn die in der Minderzahl sind.

Abdomen möchte ich eigentlich gar nicht machen, ich geh einfach mal davon aus, wenn im Thorax-Bereich alles okay ist, dann ist das Problem lokal auf den Hals beschränkt, und dort wird dann ja auch operiert.


Bin heute übrigens vom CT weggeschickt worden.

Man hatte mir leider vorher nicht gesagt, dass ich für 2 Tage kein Metformin nehmen dürfe, weil sich sonst meine Nieren verabschieden könnten.

Also muß ich jetzt noch 2 Tage warten und kann erst am Donnerstag wieder hin. Am Mittwoch ist nun allerdings das OP-Vorgespräch.... Jetzt stimmt die Reihenfolge leider nicht mehr....


Während ich mir bis heute nur Gedanken wegen der Strahlung gemacht habe - so werde ich jetzt zunehmend nervös, was das Kontrastmittel angeht. Die Radiologin heute meinte, dieses würde die Nieren schädigen, diese sich aber wieder davon erholen. Daher auch kein Metformin, weil das dann einfach zu viel auf einmal wäre (MF wird ja auch über die Nieren abgebaut). Nun hab ich das Formular gelesen, und da steht nun alles mögliche drauf wegen dem Kontrastmittel, und dass es hinterher Komplikationen geben könnte, und zwar bis Notarzt-Niveau.

Hilfe.


Muß ich am Mittwoch beim OP-Vorgespräch etwas unterschreiben? Und wenn ja, kann ich trotz Unterschrift noch einen Rückzieher von der OP machen?

Sayo

beruhige dich mal , Ich hatte vor 12 jahren lymhknotenkrebs, also das mit dem Kontrastmittel da hatte ich auch Angst vor , aber ist echt nicht so schlimm, du nimmst jetzt halt das medikament nicht und allergisch bist du so auch nicht. dann wird das auch so schlimm.

Ich versuche dir das mal zu beschreiben wie sich das mit Kontrastmittel anfühlt.

Abdomen ist bischen fiess da mal erst 1,5 liter sage ich mal 2 stunden so eine weisse Brühe trinken muss .
Dann muss man nochmal auf das Wc und bei Frauen ein Tampon benutzen. Dann kommt man in den raum legt sich auf die Pritsche bekommt einen zugang gelegt und es wird noch ein Kontrastmittel gespritzt. Dann wird es einem Warm , wie so eine Kurze Hitzewelle und ich ahtte das gefühl in die Hose zu machen macht man aber nicht. dann wird man darein geschoben in diesen bogen macht ein kleines geräusch nicht wie beimMrt . das dauert dann 10 minuten und gut ist es.


Thorax ist etwas anders.
Man kommt darein bekommt diesen Zugang es wird gespritzt ist nciht so warm wie beim Abdomen , dann wieder in den bogen , allerdings bekommste da ansagen ein atmen ausatmen luftanhalten weiteratmen , 2.3 mal soweit wie ich mich erinnere dauert auch höchstens 10 minuten.

Solltest du auf das kontrastmitttel reagieren deshalb auch zugang dann passiert das sofort und dann wird sofort was gegeben keine angst passiert nichts.

Was ich dir aber raten kann danach möglichst viel zu trinken damit du das raus bekommst.


es sit aber auch ein trugschluss von die wenn thorax nichzs zu sehen sit abdomen auszulassen , den dir ist ja bewusst das der Mensch im ganzen körper lymphknoten aht und gerade im Bauchraum merkt man keine vergrösserten.

Ausser sie sind tennisball gross.



Ich denke wie auch User ICh will Posetiv das du kein Krebs hast auch wenn du einen langsamen hättest sieht das anders aus

Naja gut, ich werde das so machen. Metformin setze ich jetzt schon mal ab. Trinken werde ich danach auch reichlich, das habe ich mir vorgenommen, denn ich trinke generell viel zu wenig.

Abdomen möchte ich halt weglassen, weil ich davon ausgehe, dass im Thorax alles okay ist und dann scheint sich alles auf den Halsbereich zu konzentrieren, wo sie ja deutlich vergrössert sind, die hängen ja alle irgendwie zusammen, und am nächsten zum Hals wäre ja Thorax. Es würde ja irgendwie keinen Sinn machen, wenn sie im Abdomen vergrössert wären, im Thorax nicht und im Hals auch wieder. Ich vermute sowieso, dass sich alles auf den Halsbereich beschränkt, schon allein wegen Hashimoto, zerklüfteter Mandeln und chronischer Sinusitis.
Wenn auf dem Thorax-CT wider Erwarten doch vergrösserte LK sein sollte, werde ich natürlich ein Abdomen-CT nachschieben.

Dir auch alles Gute und dass Du auch weiterhin gesund bleibst, ich drück Dir die Daumen.

@ Rockshaver: Was hattest du? Bei mir war es Morbus Hodkgin.

@ Sayonara: Ich bin heilfroh, daß es damals noch kein Internet gab. So war ich sehr unbedarft. Googeln schürt nur Ängste. Warte die Ergebnisse ab.

Und jedes Medikament wird über die Nieren abgebaut, es gibt kaum welche die die Nieren nicht belasten. Mein Freund hat nur noch eine Niere und muß sehr aufpassen. Er bekommt beim CT dann ein spezielles Kontrastmittel, was aber auch über die Niere abgebaut wird.

Warum du das Medikament absetzen mußt weiß ich nicht.

Ich hab mir abgewöhnt, Beipackzettel zu lesen, weil ich dann die Nebenwirkungen bekomme!

Hallo

Ichwill Posetiv , ICh hatte NON hodkgin ( anaplastisches grosszelliges Lymphom)

Nein ich google nicht, weil ich weiß, dass man davon noch mehr Angst bekommt.

Habe mir nun doch noch eine Überweisung für ein Abdomen-CT geben lassen. Lt. Radiologie ist das kein Problem, das gleich mit dem Thorax-CT mitzumachen.

Das Vorgespräch für die OP habe ich auf Anfang nächste Woche verschoben. Es macht ja keinen Sinn, wenn die mir morgen Blut abnehmen würden, und danach ist der CT-Termin mit dem Kontrastmittel. Dann lieber nächste Woche das Vorgespräch (OP-Termin bleibt), wo sie auch aktuelle Blutwerte bekommen.

Ich hoffe so sehr, dass alles gut geht. Noch verdränge ich die Angst vor der OP so gut es geht, aber ich fürchte, spätestens nach dem Vorgespräch bekomme ich dann richtig Angst. :'(

Arrrgh..... jetzt ruft eben die Radiologie an, Maschine kaputt, Techniker kommt erst morgen, d.h. mein Termin morgen vormittag ist flöten, Freitag alles voll, ich kann erst am Dienstag da hin. Ich hab so einen Hals! Ich weiß seit 2 Tagen kaum, was ich essen soll, weil ich ja das Metformin absetzen mußte und mein Nüchternzucker seitdem ätzend ist. Und das war jetzt für die Katz! Mir ist schon seit gestern schlecht, weil ich ja nicht nur KH vermeide sondern auch Eiweiß wegen der Nieren. Bleibt kaum noch was übrig Naja, nun kann ich ja bis Freitag abend wieder normal essen. Falls der Appeitit wiederkommt.... und dann wieder das MF absetzen und hoffen, dass der Kasten am Montag wirklich geht. Ich mußte ja schon das Vorgespräch für die OP von heute auf Dienstag verschieben.... Na dann drückt mir mal die Daumen. Dass das endlich auf die Reihe kommt...

Hallo,

mach dir selbst nicht so einen Stress, geschwollene Lymphknoten über einen langen Zeitraum gepaart mit den Symptomen , die du sonst noch hast , könnten genausogut auf eine Reaktivierung von Epstein-Barr hindeuten. Das ist Pfeiffersches Drüsenfieber und ich kenne das nur zu gut,. Also mal beim Arzt fragen , ob er dich auf EBV testet. Bis dahin schonen, denn dein Körper laboriert an etwas und braucht Ruhe und Kraft.

LG

Das mit dem CT ist natürlich nervenaufreibend, ich drück dir weiter die Daumen.

Daumen drück ich natürlich auch...

LG

Das CT für Thorax und Abdomen wurde heute gemacht, etwas Angst hatte ich schon, vor allem war das ein komisches Gefühl, als sie das Kontrastmittel unter Druck in die Vene gespritzt haben. Mir wurde so dämmerig, und ich wusste nicht, ob ich bewusstlos werden würde - es fühlte sich an wie der Augenblick, bevor die Vollnarkose anschlägt.

Aber nun habe ich das auch hinter mich gebracht.

Das detaillierte Ergebnis steht nicht fest, es sind ja viele Aufnahmen, die da einzeln angeschaut werden müssen, aber der Arzt meinte schon mal, was er jetzt so sehen würde, wäre alles okay. Allerdings meinte er, an meiner Gebärmutter wären Veränderungen und fragte, ob ich Myome gehabt hätte. Ja, die hatte ich, sind rausoperiert worden, seitdem hab ich eine Bauchschnittnarbe. Dann meinte er noch, ich hätte so was wie eine Zyste am rechten Eierstock. Das gefällt mir nun gar nicht, mir war vor zwei Jahren erst der linke entfernt worden, weil die Zyste da 10cm groß war.... Und das war auch die OP, wo erstmals wachtintubiert wurde, was so eine Quälerei war. Ich hab ihn gefragt, wie groß die Zyste denn wäre, er meinte, nicht so groß, ca. 4 - 5cm. Na super. Ab 7 - 8 cm wird operiert, und ich fürchte, wenn sie schon so groß ist, bildet sie sich auch nicht mehr zurück, d.h. noch eine OP und dann gleich in die Wechseljahre. Ach das ist alles so frustrierend.... :'(. Normalerweise macht mein Gyn immer Ultraschall, speziell seit der letzten Ovarialzyste. Vor drei Wochen zur Untersuchung hat er erstmals kein Ultraschall gemacht... und das wohl übersehen.

Ich finde das alles einfach nur nervenaufreibend. Da habe ich morgen ein Vorgespräch zur LK-OP, vor der ich panische Angst habe, vor der OP und vor der Wachintubation, und dann darf ich mich schon auf den nächsten Eingriff vorbereiten? Ich hab so Angst, je öfter man unters Messer kommt, desto eher kann ja mal wirklich was schiefgehen.

Hallo

Erstmal kannste sehr stolz auf Dich sein , siehste eigentlich halb so wild. Sei erstmal froh das abdomen und Thorax nichts wirklich schlimmes ist.
So dann mal zur yste auch wenn , du ewenteuel die auch enfernt haben musst ist kein ding und acuh wenn man oft Operiert worden sit wird es nicht gefährlicher als die erste,

Ich ahtte schon bestimmt 20 vollnarkosen. ich zähle garnicht mehr mit muss bald wohl auch unters messer , habe wohl zellveränderungen am Kehlkopf.

20 Vollnarkosen... Mensch, du bist aber auch gebeutelt.... das tut mir leid. Wenn ich mir überlege, dass mancher sein Leben lang gar nicht unters Messer muss... ist irgendwie nicht fair verteilt...

Ich hab gestern noch den Bericht vom CT in die Finger bekommen, da steht jetzt drin (neben kleiner Nieren- und sehr kleiner Leberzyste, was mich nicht stört), dass diese Zyste am Eierstock partiell gekammert ist. Ich glaube, so was muss wirklich abgeklärt werden, da steht: Im Niveau des rechten Ovars lokalisierte partiell gekammert imponierende Struktur, welche eine Ausdehnung von 5,5cm transversal, 5cm craniocaudal bzw 4,2cm sagittal aufweist. Und weiter unten steht in der Zusammenfassung: Überwiegend zystisch und partiell gekammert imponierendes Ovar rechts unklarer Dignität, DD Zystenbildung, DD zystische Raumforderung, zum Beispiel Ovarialkystem, nicht auszuschließen. Darüber hinaus Verdacht auf ein kleines Uterusmyom.

Wegen dem gekammert habe ich irgendwie Angst. Aber das ist ja noch kein Krebs bzw nichts, was jetzt etwas tut, was wie Krebs wirkt, oder?

Ich muß ja erst mal nächste Woche diese LK-OP überstehen....
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Hallo Sayonara, bin gerade in derselben Situation..
Was kam denn letztendlich bei dir raus?

Zystische Veränderung ist immer gutartig.

Die können bösartiges von gutartigem im CT sehr gut differenzieren.Bösartiges ist nicht rund und zystisch..sondern hat bizarre Formen.

Da ist kein Anhaltspunkt für bösartiges, sondern gutartig.

Ich kram das elende Thema Lymphknoten auch mal wieder raus.
Alle paar Wochen krieg ich deswegen wieder Angst, obwohl ich vorher gedacht hab, dass die Sache für mich endlich erledigt ist.
Hab den ganzen Hals voll mit den Dingern. Von stecknadelkopf- über erbsen- bis olivengeoß ist alles dabei. Soweit ich sie zählen kann, sind es mindestens 12 Stück.
Mitte Dezember war ich krank. Bronchitis mit Fieber und allem drum und dran. Da hatte ich die Knoten schon seit 4 Monaten. Sie taten bis dahin nicht weh, kein bisschen. Als ich dann krank wurde, taten sie plötzlich weh. Als alles überstanden war, waren die Schmerzen wieder weg. Bis jetzt. Größenmäßig hat sich aber nichts verändert.
Wenn Lymphknoten von Krebs befallen sind, tun sie dann bei einem Infekt trotzdem weh? Kann man das überhaupt so pauschal sagen?
Googeln möchte ich nicht mehr, deswegen frage ich hier.

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Dr. Matthias Nagel
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