Das CT für Thorax und Abdomen wurde heute gemacht, etwas Angst hatte ich schon, vor allem war das ein komisches Gefühl, als sie das Kontrastmittel unter Druck in die Vene gespritzt haben. Mir wurde so dämmerig, und ich wusste nicht, ob ich bewusstlos werden würde - es fühlte sich an wie der Augenblick, bevor die Vollnarkose anschlägt.
Aber nun habe ich das auch hinter mich gebracht.
Das detaillierte Ergebnis steht nicht fest, es sind ja viele Aufnahmen, die da einzeln angeschaut werden müssen, aber der Arzt meinte schon mal, was er jetzt so sehen würde, wäre alles okay. Allerdings meinte er, an meiner Gebärmutter wären Veränderungen und fragte, ob ich Myome gehabt hätte. Ja, die hatte ich, sind rausoperiert worden, seitdem hab ich eine Bauchschnittnarbe. Dann meinte er noch, ich hätte so was wie eine Zyste am rechten Eierstock. Das gefällt mir nun gar nicht, mir war vor zwei Jahren erst der linke entfernt worden, weil die Zyste da 10cm groß war.... Und das war auch die OP, wo erstmals wachtintubiert wurde, was so eine Quälerei war. Ich hab ihn gefragt, wie groß die Zyste denn wäre, er meinte, nicht so groß, ca. 4 - 5cm. Na super. Ab 7 - 8 cm wird operiert, und ich fürchte, wenn sie schon so groß ist, bildet sie sich auch nicht mehr zurück, d.h. noch eine OP und dann gleich in die Wechseljahre. Ach das ist alles so frustrierend.... :'(. Normalerweise macht mein Gyn immer Ultraschall, speziell seit der letzten Ovarialzyste. Vor drei Wochen zur Untersuchung hat er erstmals kein Ultraschall gemacht... und das wohl übersehen.
Ich finde das alles einfach nur nervenaufreibend. Da habe ich morgen ein Vorgespräch zur LK-OP, vor der ich panische Angst habe, vor der OP und vor der Wachintubation, und dann darf ich mich schon auf den nächsten Eingriff vorbereiten? Ich hab so Angst, je öfter man unters Messer kommt, desto eher kann ja mal wirklich was schiefgehen.
15.07.2013 13:19 •
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