ich hatte mich und meine schreckliche Angst vor Krankheiten hier ja schon einmal vorgestellt. Im Moment quält mich ja ganz arg wieder die Angst eines Gehirntumors. Ich habe immer mal wieder Kopfschmerzen, aber das beunruhigt mich eigentlich noch nicht mal so dolle. Ich habe seit einiger Zeit festgestellt, dass ich sehr schusselig geworden bin, mitten im Satz stocke und frage was habe ich gerade gesagt. Außerdem teste ich mich ständig selbst, indem ich mich abfrage (Namen von Kollegen, Zahlencodes wie der, der EC Karte, Namen von Nachbarn und alle möglichen Dinge). Oft fällt mir spontan nicht ein, was ich gerade von mir selbst wissen will und ich gerate total in Panik. Meistens fällt es mir nach einiger Zeit dann wieder ein, was mich aber nur bedingt beruhigen kann. Eigentlich war ich immer das wandelnde Lexikon der Familie, die sich auch nach Jahren an alle Namen und kleinste Details erinnern konnte.
Nachdem ich meinen alten Freund (Feind) Google schon wieder mehrfach befragt habe, steht die Diagnose mal wieder fest und ich könnte den ganzen Tag nur heulen. Termin beim Neurologen habe ich erst Anfang Juni bekommen. Vielleicht gehe ich morgen mal zum Hausarzt.
Wer kennt das? Kann das auch von den Angstzuständen kommen?
29.04.2014 15:06 • • 04.04.2019 #1