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@Dundun Das ist eine gute Idee und könnte deinen Mann und dich stärken und entlasten.
Gestern fand der erste Termin in der onkologischen Praxis statt.
Diese Praxis ist direkt dem Krankenhaus angeschlossen, in dem stationär die Diagnose gestellt wurde.
Es ging es nur um ein erstes Gespräch und die Festlegung der weiteren Strategie.

Verwirrt hat, dass jetzt eine andere Behandlungsmethode angewendet werden soll.
Im KH war von einer Hyperthermie die Rede.
Gestern sagte der Onkologe, das KH hätte in der Tumorkonferenz eine Immuntherapie mittels Infusion vorgeschlagen.
Ich hoffe, die wissen was sie tun ...

Heute ist der erste Behandlungstermin. Mein Mann ist noch nicht wieder zurück.
A


Verdacht auf Leberkrebs - unsere Nerven liegen blank

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Zitat von Dundun:
Tumorkonferenz eine Immuntherapie mittels Infusion vorgeschlagen.


Ja, da sitzen mehrere Ärzte zusammen, die den besten Weg für den Krebs vorschlagen. Da kann sich schon mal einiges verändern.

Ich kann da auch nicht mitreden, und deswegen muss man einfach vertrauen. Ich finde es wichtig, dass das Prozedere jetzt endlich mal beginnt. Dieses Warten kostet nur Nerven.

Bleibt weiterhin tapfer und tretet dem Mistkrebs kräftig in den Hintern.
Wir waren gestern nur so verwirrt weil die zuständige Ärztin im KH am 20.3. sagte, Hyperthermie sei in der Tumorkonferenz als Maßnahme vorgeschlagen worden.

Und gestern schaut der Onkologe in den Bericht des Krankenhauses und sagt, die Tumorkonferenz habe diese
Immuntherapie vorgeschlagen.

Der Hausarzt hat den Bericht des Krankenhauses leider noch nicht vorliegen .

Auf der anderen Seite hat diese onkologische Praxis einen sehr guten Ruf und der Onkologe machte einen
kompetenten Eindruck ...
An dieser Stelle bleibt leider nur das Vertrauen in die Erfahrungen der Ärzte.

Ggf. kann man sich eine Zweite Meinung einholen, was die Behandlungsansätze betrifft. Aber am Ende bleibt nur; Vertrauen.

Ich drücke feste die Daumen, dass der Therapiestart bald erfolgt und deinem Mann geholfen werden kann!
@Dundun Ich habe von der Immuntherapie sehr viel Gutes gehört.
Zitat von 1fachnurich:
Ich drücke feste die Daumen, dass der Therapiestart bald erfolgt und deinem Mann geholfen werden kann!

Danke.
Therapiestart war bereits gestern. Bis jetzt kaum Nebenwirkungen. In 3 Wochen geht es weiter.
Zitat von Dundun:
Therapiestart war bereits gestern. Bis jetzt kaum Nebenwirkungen. In 3 Wochen geht es weiter.


Sehr gut. Und gegen Nebenwirkungen gibt es auch genügend Medis.
Heutzutage haben die richtig gute Sachen.

Aber jetzt ist er in Therapie. Ich denke, dass das deinem Mann richtig Antrieb geben wird, denn nun kann er dagegen kämpfen.
Uiii, schön dass es nun endlich los geht!

Ich wünsche dir viel Geduld, Kraft und Ausdauer und deinem Mann ebenfalls; und eine erfolgreiche Behandlung!

Grüße
Liebe Dundun ich sende dir und deinen Mann ganz viel Kraft und Ausdauer um das zu bewältigen.
Liebe Grüße sendet Dir Gabi
Heute ist der 5. Tag nach der ersten Immuntherapie.
Seit 2 Tagen sind die Nebenwirkungen wie Übelkeit, starke Müdigkeit und Knochenschmerzen da.
Schauen wir mal wie es weitergeht....
@Dundun Weiterhin alles Gute für euch. Haltet durch.
Zitat von Dundun:
Heute ist der 5. Tag nach der ersten Immuntherapie. Seit 2 Tagen sind die Nebenwirkungen wie Übelkeit, starke Müdigkeit und Knochenschmerzen da. Schauen wir mal wie es weitergeht....


Ich fühle so mit. Hab jetzt auch 2 Tage flach gelegen wegen Magen-Darm. Das ist absolut grässlich. Aber er hat doch hoffentlich Medis dagegen?

Aber Übelkeit ist so richtig vernichtend, da spürst du nonstop, dass irgendetwas so gar nicht mehr passt. Sehr belastend.

Ach, ist das alles ein Sch.eiss.
@Icefalki
Ja, ist alles wirklich blöd zur Zeit.
Nein, Medis gegen die Übelkeit hat mein Mann noch nicht.
Er hat aber vor, morgen in der onkologischen Praxis anzurufen falls es nicht besser wird.

Ich wünsche dir gute Besserung.
Guten Abend zusammen…
Durch Zufall bin ich auf deinen Bericht gestoßen. Ich kämpfe seit einem Jahr selbst gegen den Hautkrebs und mache eine Immuntherapie mit Tabletten da ich nicht die Infusion machen darf wegen eines Gehirntumors per Zufallsbefund.
Ich hatte die ersten Tage auch keine Nebenwirkungen allerdings kam dann Fieber, Schüttelfrost und Magen Darm dazu. Ich hatte im Sommer diese Nebenwirkungen und lag mit Winterkleidung und 2 Decken, Wärmflasche und Tee im Bett.
Wichtig ist einfach dass er sich viel ausruht, viel schlafen soll und wenn möglich an die frische Luft.
Und egal was ist einfach immer in der Praxis anrufen…
@Icefalki Ich wünsche dir auch sehr, dass es dir bald besser geht. Gute Besserung.
@Leccesa82 Vielen Dank für deine Antwort.

Ja, mein Mann hat soeben doch mal in der onkologischen Praxis angerufen. Er wartet auf einen Rückruf seines Arztes.

Blöd ist, dass er immer alles - aber wirklich alles - auf seine angeschlagene Psyche schiebt.
So auch bei dieser Übelkeit wieder. Vielleicht hat er ja auch Recht ? Ich weiß es wirklich nicht.

Es hat mich viel Überredungskunst gekostet, ihn zu veranlassen, doch mal zum Telefon zu greifen und anzurufen.


Nächsten Freitag hat er wieder einen Termin bei seiner Psychiaterin, zu der er großes Vertrauen hat (im Gegensatz zu mir).
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Zitat von Dundun:
Blöd ist, dass er immer alles - aber wirklich alles - auf seine angeschlagene Psyche schiebt.


Da kann ich total mitreden, da es mir ähnlich geht. Ich habe zwar gelernt, mit meiner Psyche umzugehen, bin aber völlig hilflos, wenn mein Körper spinnt.

Ich kann noch nicht mal richtig beschreiben, was und wo und wie mir etwas wehtut, oder was nur wirklich Sache ist. Ok, ne Wunde ist da easy, aber diffuse Magenbeschwerden oder Übelkeit - ich spüre auch, dass ich da mental nicht ran möchte.

An meine psychischen Macken hab ich mich ja gewöhnt, aber körperlich?

Insofern kann ich deinen Mann gut verstehen, da es jetzt die 2. Baustelle zu verarbeiten gilt. Und selbst wenn man seine Probleme sehr gut aufgearbeitet hat, kommt der körperliche Aspekt dazu, hängst du doppelt in den Seilen und willst das auch irgendwie nicht wahrhaben.

Ich stelle mir auch dann öfter die Frage: Bilde ich mir das jetzt nur ein, oder ist es wirklich so?

Und vergiss nicht, wir Angstpatienten fühlen uns sofort getriggert, wenn wir einem Zustand der Abhängigkeit wahrnehmen. Und Übelkeit und Schwäche gehören da leider ganz schnell dazu.

Vomex wird es aber wieder richten. Macht zwar müde, aber die Übelkeit wird da gut beherrscht.

Ich wünsche, dass er das bald einnehmen kann. Dann lässt sich alles auch besser ertragen.
@Icefalki Das hast du wirklich gut beschrieben. Kann ich auch bestätigen.
Zitat von Quitzil:
@Icefalki Das hast du wirklich gut beschrieben. Kann ich auch bestätigen.


Deswegen soll sich @Dundun ruhig an uns wenden. Geeint trotzen wir nämlich den Widrigkeiten des Lebens. Naja, - irgendwie halt-
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