Zitat von Icefalki:Wenn man nicht Glück hat, und eine Diagnose bei der Vorsorge gesagt zu bekommen. Ich möchte mich nochmals für euer Drandenken bedanken. Und weil es @Dundun vielleicht etwas hilft, wenn ihr Mann im Krankenbett liegt, erzähle ich meine Feststellungen von gestern: Heutzutage sind die Operationen echt ...
Wie ich deinem Schreiben entnehme, bist du frisch operiert worden und liegst noch im Krankenhaus? Auf dem Weg will ich dir schnelle Genesung und gute Besserung wünschen.
Stimmt,
Trigger
dreimal erlebte ich als engste Angehörige das Erscheinungsbild nach jeweiligen OP´s bei einer Person mit. Käsebleich, schweißgebadet................Wobei es ihr jeweils doch sehr schlecht ging da es viel zu früh entnommen wurde. Der Ober wußte mal wieder vom Unter nichts. So kommen Mißverständnisse auf und der Patient wird Falschbehandelt.
Die vielen anderen male nach OP´s von weiteren engsten Angehörigen gaben ein etwas besseres Erscheinungsbild ab. Doch es waren jeweils doch sehr schwere Eingriffe, bei denen auch Not-OP´s nötig waren. Deren Optik war Anfangs besser, als nach der Entlassung, denn wie sich rausstellte, wurde bei meinem anderen engsten Anghörigen damals die Lungen-OP verpfuscht. Daheim bekam er heftig Schmerzen, der Kopf und Bauch blähte sich auf, was zu sehen war. Beim einatmen und ausatmen ging am seitlichen Rückenteil wo die Lunge liegt und die OP-Narbe sich befand, ständig die Hautstelle auf und ab. Beim einatmen zog es sich nach innen, beim Ausatmen blähte es sich nach außen auf. Der Kopf und Bauch füllte sich immer mehr mit Luft. Bin dann zur Erkundigung ob es normal nach der OP sei, zur Klinik geradelt, denn Parkplätze waren sehr rar und kostenpflichtig. Der Professor schaute nur baff und meinte er müsse sofort kommen, er wäre ein Notfall. So bewahrheitete es sich auch. Eine Lunge war zusammengebrochen, da nach der OP ein Loch in der Lunge....................................Es war eine sehr schlimme Kampfzeit. Die Überlebensdauer war nur 2,5 Jahre.
Ich habe soviele Krankenhausbesuche und auch selbst soviele schlechte Erlebnisse gehabt, das ich lieber einen rießengroßen Bogen mache. Doch leider kommt man manchmal auch nicht aus. Ich habe bei Kliniken selber kein gutes Glückshändchen, bin eher der Pechvogel. Drum schiebe ich mittlerweile auch die Darmspiegelung auf, obwohl ich merke und auch weiß, das es dringend gemacht werden sollte. Das schlimme Erlebnis prägte mich in der Hinsicht sehr
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23.03.2025 01:31 • x 1 #121