ich habe seit vielen Jahren eine -je nachdem wie stabil die Bindungen in Familie und Freundeskreis sind und wie ich mich fühle- starke Hypochondrie.
Vor einiger Zeit hatte ich Zyklusstörungen und es war natürlich für mich sofort ein Myom oder ein Tumor an der Hirnanhangdrüse - Schrecklich! Nachdem ich mich mit diesem Problem für 4 Wochen mit naturheilkundlichen Mitteln versorgte, pendelte sich alles wieder ein. Ich schäme mich inzwischen auch schon zum Arzt zu gehen ):
Aktuell habe ich Panik, da sich meine Augenfarbe veränderte von früher braun und grün gesprenkelt in grün und nun etwas braun gesprenkelt. Dabei ist die Iris an einer Stelle von ganz innen bis ganz außen richtig braun. Ich bin deshalb wie ersrarrt und setze das auch noch in Verbindung mit einer Nebenhöhlenentzündung auf derselben Seite (wobei im Familien- und Freundeskreis 4 weitere Menschen eine solche Entzündung hatten), d h ich bilde mir förmlich ein wie ein Tumor alles zersetzt, also Schleimhaut usw (obwohl die Nebenhöhlenentzündung bei mir alleine mit Schüssler Salzen, Meeretticheinnahme und Salben weg ging....ohne Antibiotikum)
Ich bin für Infekte eher wenig anfällig, was doch eigentlich vom Verstand her gegen Krebs Co. spricht, aber warum steigere ich mich da so rein? Warum? Ich finde es so belastend. Mein Mann schaute in mein Auge und meinte: Ja, und, an der Stelle ist es halt braun...und jetzt, Schatz!?
Sehen kann ich auch einwandfrei (außer ich steigere mich mal wieder rein, klar....)
Ich stecke momentan so sehr in dieser Panik fest, dass ich beim Gedanke an den Augenarzt annähernd hyperventiliere. Könnt ihr mir bitte etwas zusprechen, auch wenn das alles verrückt klingt? Vielen Dank
27.02.2017 18:09 • • 01.03.2017 #1