kurz zu mir, bin jetzt m 29 Jahre (jung) und habe seit September 2023 zunehmend körperliche Symptome entwickelt wie:
- Kloß im Hals (1. Symptom),
- Nacken-, Rückenverspannungen,
- Tinnitus (seit November 2023),
- gelegentlich Schwindel,
- das Gefühl nicht tief durchatmen zu können,
- Muskelzucken an den untersch. Stellen,
- gelegentlicher unregelmäßiger Herzschlag,
- knackende Knie und Gelenke (hört sich an wie Knallförsche)
- Kribbeln zwischen Schulterblatt und Wirbelsäule.
Die Empfindungen sind nach einer Situation entstanden, in der ich mich extrem hilflos und ängstlich gefühlt hatte. Im August 2023 ging es mir noch blendend! Dann nachdem sich diese eine Angstsituation geklärt wurde, hatte ich extreme Angst davor eine/mehrere Krankheiten zu haben, was durch meine zahlreichen (Fach)Arztbesuche jedoch ausgeschlossen werden konnte. Darüber bin ich auch froh. Hab mehrfach Blut untersuchen lassen, war 3x in der Röhre mit Kontrastmittel, hab Lungenfunktionsmessungen hinter mir (meine Lunge ist so gut wie bei einem Ausdauersportler, obwohl ich keinen Ausdauersport mache. ) EGK´s, sowohl in Ruhe-, als auch unter Belastung - alles völlig OK!
Allerdings ist es nun so, (nach ca. 16 Monaten) dass die Symptome weder besser noch schlechter werden und meinen Alltag extrem einschränken. Ich kann machen was ich will. Es vergeht nicht. Hab fast alles ärztlich abklären lassen und keiner kann mir so richtig sagen was ich machen kann, bzw. was hilft.
Mach (Kraft)Sport weil der ja helfen soll, Physiotherapie (24 Sitzungen) hab ich hinter mir, nichts geholfen, mach Entspannung, ernähre mich überwiegend gut. usw.
Ich weiß selbst, dass Energie dorthin fließt, wo die Aufmerksamkeit liegt. Aber mach das bitte mal in solch einer Situation, in der dein Körper die Oberhand hat, nicht an die Vielzahl von Empfindungen zu denken.
Ich hab hier an dieser Stelle die konkrete Frage an euch:
Wer hat sowas auch schon erlebt, und viel wichtiger, wie seid ihr aus diesem Dilemma, ja aus dieser Phase wieder herausgekommen? Was habt ihr unternommen, um wieder ein normales, schmerzfreies, entspanntes Leben leben zu können?
Denn es ist ja so, wenn wirklich was medizinisch nicht i. O. wäre, dann würde ich schon nicht mehr leben.
Nachdem ich jetzt an dem Punkt angekommen bin, an dem ich mir keinen ärztlichen Rat mehr einholen werde, hoffe ich, dass es hier die eine/den einen gibt, der mir hier etwas weiterhelfen kann. Ich bin mit meinem Latein am Ende!
So macht leben, keinen Sinn mehr!
Ich würde mich über eine kurze Rückmeldung hierauf sehr freuen. Danke im Voraus.
17.02.2025 09:15 • • 19.02.2025 #1