ich bin langsam verzweifelt weil es mir von Tag zu Tag schlechter geht. Seit Wochen versuche ich die Panik zurückzuhalten daß mein Partner an Krebs erkrankt ist, aber umso näher der Termin der Magenspiegelung kommt umso schlechter gelingt es mir.
Alles fing damit an, dass er vor einigen Wochen immer wieder Beschwerden äußerte. Sodbrennen, Magendruck, Völlegefühl, Aufstoßen, nach ein paar Bissen schon satt und dann ist ihm zusätzlich 3 mal was in der Speiseröhre stecken geblieben und er beschreibt auch immer wieder dass die Nahrung nur langsam runterrutschen würde. Ultraschall und Blutbild ergaben nichts, also bekam er einen Termin zur Magenspiegelung. Der Termin ist nun übermorgen und bis vor ein paar Tagen war ich heilfroh, dass es diese Woche endlich soweit ist, aber seitdem habe ich von Tag zu Tag mehr Angst vor dem Ergebnis. Natürlich war ich auch wieder viel bei Dr. Google und der meint das müsste Speiseröhrenkrebs sein. Also hab ich mich ein paar Tage lang in einem Krebsforum rumgetrieben und Berichte gelesen, ich hab sie doch nimmer alle echt.
Das arbeiten fällt mir irre schwer, ich kann mich fast nicht konzentrieren und schon der gestrige Tag hat ewig gedauert, wie soll das erst heute und morgen werden. Am Donnerstag bin ich dann eh nur ein Nervenbündel das weiß ich jetzt schon, leider kann ich mir aber keinen Urlaub nehmen ich muss da irgendwie durch. Nur wie? Was macht ihr in solchen Extremsituationen?
05.06.2018 08:44 • • 10.06.2018 #1