mich plagen seit 1,5 Monaten mehrere Beschwerden. Ich leide sehr darunter und habe Angst, dass es was schlimmes sein könnte. (Krebs, Herzleiden)
Irgendwie war meine Angst vor Krankheiten nie so ausgeprägt wie jetzt. Wahrscheinlich liegt es daran, dass die Symptome einfach nicht verschwinden wollen. Ich bin 25 Jahre alt.
Was mir am meisten Angst macht ist aktuell folgendes:
- Schmerzen (stechen, brennen) in der linken Brust, zieht manchmal in die Achsel rein
- Mein Ruhepuls liegt bei 80-90, ab und zu auch mal bei 100, mein Brustkorb bebt auf der linken Seite
- Herzrasen
- Heller Stuhlgang (orange) und Zungenbelag
- Beine fühlen sich manchmal schwach und kribbelig an
- Druck oberhalb Auge (einseitig)
- Problem tief einzuatmen (ist mittlerweile besser geworden)
- Immer wiederkehrender Schlag hinter dem Brustbein
Ganz am Anfang hatte ich auch ein komisches Gefühl im Hinterkopf, als würde mir der Kopf abfallen. So eine Art Schwindel
Ich war mehrmals beim Hausarzt. Es wurde 2x ein EKG gemacht, welches unauffällig war. Puls und Blutdruck waren allerdings hoch.
Meine Blutwerte waren okay, die Leukozyten aber erhöht und Vitamin D Mangel.
Zu den Schmerzen in der Brust meinte mein Arzt, dass es wohl was muskuläres ist und hat mir Physiotherapie verschrieben. Eine Überweisung zum Kardiologen sah er nicht für nötig.
Zum Stuhlgang (hatte auch teilweise Durchfall) meinte er nur ich soll mich von Schonkost ernähren. Mein Arzt kam sehr schnell auf die das ist nur ihre Psyche-Schiene nachdem ich erzählte, dass ich familiäre Probleme habe und war sichtlich genervt, dass ich so häufig da war. aber ich hatte / habe einfach Angst.
War dann auch, wenn den Atmungsproblemen beim Lungenfacharzt, der diagnostizierte leichtes Asthma.
Nunja bis heute belasten mich die oben genannten Probleme und ich weiß nicht was ich machen soll. Jeden Morgen wach ich auf und denke mir okay was kommen heute für Symptome?
Am Anfang hab ich nicht gegoogelt aber da es nicht besser wurde habe ich mich hinreißen lassen. Ich habe so fürchterliche Angst vor einer unheilbaren oder schweren Krankheit, das zerrt an den Nerven.
Ich versuche mich täglich abzulenken aber das gelingt leider nicht immer.
Zwar hab ich noch einen Termin beim Hausarzt und einen beim Neurologen allerdings sind beide Termine in 3-4 Wochen.
Zusätzlich belastet mich die Corona Situation extrem. Da ich nicht genau weiß was ich habe, hab ich umso mehr Angst an Corona zu erkranken.
Ihr Lieben, ich weiß, dass ihr keine Ärzte seid aber dennoch würde ich mich über Erfahrungsaustausch und ein paar liebe Worte freuen.
31.03.2020 21:04 • • 01.04.2020 #1