hei bommel, ich hab deine Zeilen gelesen, ich hatte ein ähnliche Situation, ich hatte Schmerzen es war der Wahnsinn, Tabletten gehörten zum Tagesablauf,plus der ständige Durchfall und die Gewichtsabnahme, es war Krebs, aber im Darm ich wurde operiert die Polypen kamen weg und ein Stück wurden mir entfernt, ich bekam einen künstlichen ausgang für mich war es ein Alptraum, als ich von der Narkose aufgewacht bin, es war eine bescheidene Zeit, sie war beschissen, ich konnte nicht mehr raus weil ich glaubte es sieht mir jeder an, was ich hab, zusätzlich war Chemo notwendig plus eine Therapie und die würd ich dir dringenst empfehlen, ist vielleicht ein guter freund oder ein Familienmitglied da die dich ins Krankenhaus begleiten könnten? wenn jemand dabei ist tut man sich meist ein wenig leichter, du mußt das abklären du schaffst das nicht alleine,ich glaubte auch alleine zusein aber irgend jemand ist dann doch da der mit dir den Weg geht.bei mir war es damaliger Zeit eine Arbeitskollegin die sich danach als mütterliche Freundin entpuppte, meine Mama war zu dem Zeitpunkt leider schon verstorben. Ich wußte von Beginn an das er zurück verlegt wird aber nicht wann die Angelegenheit brauchte seine Zeit, ich zog mich auch zurück weil ich nicht wollte das mich jemand sieht und das mitbekommt, zu diesen Zeiten hatte jeder Angst sich anzustecken. Du solltest dich jemand anvertrauen der mit dir geht, ich weiß es ist leichter gesagt wie getan. Ich hab es auch geschafft und die Zurückverlegung hab ich auch geschafft,und der Weg war verdammt steinig. boomerine
31.01.2014 19:31 •
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