Ich bin 32, leide unter Hypochondrie und habe eine generalisierte Angststörung.
Die letzten, ich kann es gar nicht so genau sagen, 2-3 Wochen habe ich 2,5-3 kg am Gewicht abgenommen, obwohl ich eigentlich esse wie sonst auch. Außer, dass ich ein bisschen weniger Brot esse wegen der Kohlenhydrate, die ich etwas reduzieren wollte. Aber dadurch gleich 2,5-3 kg abnehmen?
Ich muss dazu sagen, dass ich die letzten Wochen wieder sehr unter meiner Angststörung gelitten habe, das heißt, mache mir große Sorgen, um alles und jeden. Möchte am liebsten alles unter Kontrolle haben und dass keinem etwas passiert.
Ich weiß, dass das unrealistisch ist aber irgendwie kann ich es nicht abstellen.
Somit steht mein Körper unter Dauerspannung.
Ansonsten geht es mir eigentlich wie immer. Habe keine Bauchschmerzen, keinen Durchfall, keine Verstopfung. Alles soweit okay.
Am Freitag hab ich Blut abgenommen bekommen, um unter anderem Schilddrüse und Diabetes zu untersuchen.
Jetzt muss ich bis Montag auf das Ergebnis warten und es macht mich wahnsinnig.
Ich wiege mich mehrmals am Tag und gerate immer direkt in Panik, wenn es ein paar Gramm weniger sind. Gestern Abend waren es 50,6 kg und heute morgen nur noch 49,9 kg.
Wenn man im Internet nachliest, stößt man total oft auf Krebs in Verbindung mit Gewichtsverlust. Das macht meine Hypochondrie natürlich nicht besser.
Sorry für diesen langen Text aber gerade bin ich wirklich hilflos.
Kann die Gewichtsabnahme durch den ganzen psychischen Stress kommen, den ich mir seit Wochen selbst bereite?
Über Antworten würde ich mich sehr freuen.
Eure Dany
07.03.2020 10:55 • • 02.05.2020 #1