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Hallo..

Kurz zu meiner Geschichte:

Es fing mit einer Panikattacke an die in der Notaufnahme endete. Ich verbrachte dort einige Tage und wurde ohne Befund entlassen. Klingt ja erstmal gut.

Leider habe ich in der Zeit danach sehr viel im Internet gelesen.

Ich habe nun seit 3 Wochen keinen Hunger mehr, und fühle mich dauernd benommen, als wäre ich nicht richtig da Mir gehen Gedanken durch den Kopf wie Kenne ich die Wohnung in der ich lebe überhaupt? und ich weiß natürlich dass ich die Wohnung kenne. Ich bin mir einfach total fremd geworden in diesen 3 Wochen und nichts was mir vorher Spaß gemacht hat bereitet mir mehr Freude.

Ich denke einfach, bzw. habe Angst dass ich alles vergessen habe und mir alles fremd ist.

Wer kennt das ?

14.07.2017 18:34 • 14.07.2017 #1


3 Antworten ↓


Hallo,

das ist normal wenn man in einer Panikphase ist. Der Kopf versucht ein bisschen die Realität abzuschalten, damit du dich erholen kannst und keine Angstattacken mehr hast.

Das nennt sich Derealisation, kannst du ja mal googeln. Das vergeht wieder wenn es dir besser geht. Und eigentlich ist das doch sehr nett vom Gehirn, dass es sich so kümmert oder?

A


Unendliche Angst

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Ich finde das total beängstigend und habe Angst durchzudrehen. Ich will einfach wieder ich selbst sein...

Ich hatte das zwei Jahre fast durchgehend...und hab mir nichts mehr gewünscht als dass es weg geht. Jetzt ist es weg und ich habe die schlimmsten Panikattacken meines Lebens. Da sehne ich mich zurück zu der Zeit.

Es wird wieder besser werden. Sag dir immer dass es einen Grund gibt warum dein Gehirn so reagiert grad. Es versucht dich nur etwas abzuschirmen, du wirst davon nicht verrückt oder sonstiges.





Dr. Matthias Nagel
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