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Zitat von Herbst35:
Oder konsequent immer wieder etwas anderes denken. Zum Beispiel irgendwas planen, einen Urlaub oder so. Selbst wenn man eigtl keinen plant. Irgendwas anderes.

Ja, ich hab dann letzte Nacht auch unsere neue Gartenlaube gedacht, die wir planen. Und dass es wieder besser werden kann, weil es ja nur das Nervensystem ist und das sich auch immer wieder beruhigt. Mein Körper war trotzdem auf Hab Acht, aber dem muss ich wahrscheinlich einfach noch mehr Zeit geben. Das Gras wächst nicht schneller, wenn man dran zieht.

Ansonsten finde ich deine Beiträge für diesen Thread unheimlich wertvoll! Es hilft immer, von jemandem zu lesen, der das auch durch hat und schon einen Schritt (oder viele) weiter ist. Danke dafür

By the way: Heute bisher nur vereinzelte Stolperer, trotz wenig Schlaf und anhaltender Unruhe/Anspannung. Also da ist der Beweis, dass auch ein heftigerer Stolperanfall wieder abflauen kann.

Bei mir ist es derzeit im Morgens und vormittags Bereich sehr intensiv und dann legt es sich am Nachmittag und Abend zum Glück immer

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Umgang mit ständigen Extrasystolen

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Ich war heute den ganzen Tag beschäftigt und habe dadurch mein Herz nicht wahrgenommen. Jetzt habe ich leider totale Kopfschmerzen bekommen. Ich versuche mal ein warmes Bad zu nehmen vielleicht wird es besser dadurch.

@Bine31 bei mir war es ähnlich heute. War dann aber irgendwann mit meinem Projekt fertig und da war das Herz wieder

@HellfireOne ja, bin auch froh wie gut das heute geklappt hat. Nur jetzt diese blöden Kopfschmerzen. Gefühlt würde ich sagen die kommen von der verspannten Nackenmuskulatur ‍️ ich hatte heute wirklich so viel zu tun, dass ich gar keine Zeit hatte mein Herz zu beobachten, aber wie ich schon heute morgen sagte...bin gespannt wie es heute Abend ist, wenn man dann ganz runter fährt

@Bine31 ich drück die Daumen dass es gut wird.

@HellfireOne danke, die Kopfschmerzen sind weg. Jetzt liege ich auf dem Sofa und merke wie das grübeln und hineinhorchen los geht. Weiß nur nicht so recht wie ich mich jetzt davon ablenken soll

@Bine31 Kannst du dich mit irgendwas beschäftigen? Etwas lesen, Handarbeit, was anschauen oder anhören? Das ist zumindest das, was ich abends gerne mache und man ist zumindest nicht ausschließlich mit Grübeln und in sich hineinhorchen beschäftigt.

@Bine31 ich beachte das einfach nicht mehr groß, ist sowieso alles nur Gespinne und Illusion

@Justin3456 ja waren mit einmal weg.

So mal was positives : gestern konnte ich ein schönen powernap machen nach der Arbeit und bin dann noch abends 12 km gelaufen. Dabei kein einzigen Stolperer wahrgenommen.

Leider heute Morgen waren sie direkt wieder da. Aber ich hab das Gefühl das die intensivität langsam weniger wird. Am 30.09 hab ich ein 24 Stunden ekg ich hoffe das dann da einiges aufgezeichnet wird.

@Pienimusta Danke noch für deine Antwort, ich komme zurzeit gar nicht so zu antworten/ allgemein hier schreiben.
Also die Luft im Bauch muss das bei mir wahnsinnig triggern zurzeit. Gestern Abend lag ich im Bett und hatte bis auf morgens noch kein Stolpern. Habe mich auf den Bauch gelegt und dann war es plötzlich da. Als ich dann nochmal kurz danach aufgestanden bin, musste ich wirklich sehr viel aufstoßen. Danach fühlte es sich ruhiger im Brustkorb an und es gab keine merklichen Stolperer mehr. So habe ich es in den letzten Tagen öfter mal beobachtet, das Nervensystem ist aber auch definitiv überreizt. Seitdem ich etwas weniger Panik habe, ist auch das Stolpern etwas ruhiger (an den meisten Tagen).

Wenn es stolpert, zieht es mich auch immer noch echt schnell runter, aber hier merkt man ja immer wieder, dass man damit absolut nicht alleine ist.

@Kuddel Nein, du bist definitiv nicht alleine damit! Also ich denke schon, dass dein Bauch das triggert, aber eben weil das Nervensystem unruhig ist. Wenn das ruhiger wäre, würde das Blubbern vielleicht kein Stolpern auslösen, könnte ich mir zumindest vorstellen. Wahrscheinlich wäre dann aber auch die Verdauung ruhiger. Das Wichtigste ist aber, aus meiner Sicht, dass das alles nicht bedenklich ist, also weder das überreizte Nervensystem, noch das Stolpern, noch das Blubbern im Bauch. Es ist vor allem einfach lästig und unangenehm, deswegen ist es natürlich gut, das alles wieder in Balance zu bringen, so gut das geht.

Ich konnte diese Nacht wieder schlafen Wenn ich mal wach war, habe ich es zwar stolpern gemerkt, aber ich bin dann doch wieder eingeschlafen. Ich glaube, wenn man nicht ganz so ängstlich in sich reinhorcht, fühlt es sich auch nicht ganz so stark an. So wie wenn man manchmal seinen Herzschlag spürt, wenn man mehr drauf achtet oder unruhiger ist, und sonst nicht oder nicht so sehr. Aber ist eben Übungssache.

@Pienimusta
Wobei ich es bei mir persönlich sehr spannend finde, ich habe schon seit paar Jahren immer mehr Magen-Darm Beschwerden. Finde das Roemheld Syndrom bei mir wirklich gar nicht so abwegig, vor allem da ich es ja auch schonmal so extrem hatte, dass wir einen Krankenwagen rufen mussten. Wahrscheinlich triggert es sich gegenseitig. Ich habe mich ja auch die letzten Monate so gar nicht mehr wirklich bewegt, davor auch schon wenig. Merke das auch am Rücken. Muss da dringend ins tun kommen. Habe gelesen, dass sich das auch auf das Zwerchfell auswirkt und das dann auch wieder auf das Roemheld Syndrom. Nehme ich alles wirklich lieber als eine Herzerkrankung.
Das freut mich, dass du besser schlafen konntest. Ist wieder der Weg in eine gute Richtung bei dir

Es stolpert und stolpert heute seit 6 Uhr bestimmt schon 50 mal. Aber ich lasse mich davon nicht unterkriegen. Denn außer das stolpern bin ich ja nicht eingeschränkt.

@Justin3456 das ist die richtige Einstellung. Ich kämpfe jetzt in dem Moment zwar nicht mit stolpern, aber durch meine Angst-bzw Zwangserkrankung mit starker innerer Anspannung. Versuche auch so gut es geht trotzdem normal weiter zu machen.

Zitat von Kuddel:
@Justin3456 das ist die richtige Einstellung. Ich kämpfe jetzt in dem Moment zwar nicht mit stolpern, aber durch meine Angst-bzw Zwangserkrankung ...

Ich kann dir Opipramol empfehlen. Auch für die Leute die abends schwer einschlafen können da sie am grübel sind.
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@Justin3456 Danke. Aktuell nehme ich nichts und mag ich irgendwie auch nichts nehmen. Hatte das Thema auch schon paar mal in der Therapie. Aber wenn, dann habe ich Paroxetin Zuhause, das wäre wohl das, was ich bei meiner Diagnose nehmen soll. Ich übe mich aber gerade darin, so den Umgang damit zu lernen und zu hoffen, dass es irgendwann auch wieder weniger wird.

Zitat von Kuddel:
@Justin3456 Danke. Aktuell nehme ich nichts und mag ich irgendwie auch nichts nehmen. Hatte das Thema auch schon paar mal in der Therapie. Aber wenn, ...

Opipramol kam man auch super nur bei Bedarf nehmen. Bei einem SSRI ist das schon wieder ne ganz andere Nummer. Aber klar ganz ohne ist sogar noch besser und solange man in Therapie ist, hört sich das doch gut an wünsche dir alles gute

@Justin3456 Danke, das wünsche ich dir auch

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