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Hui, 50 Minuten pro Strecke ist schon ordentlich. Bei mir waren es 25 Minuten.

Ich bin da sehr dankbar für, das ich Zuhause arbeiten darf. Es ist aber auch eine Win Win Situation für meinen Arbeitgeber und für mich.
Mein Psychiater fand das anfänglich nicht so prall. Ich könnte ja Vereinsamen etc. Wär das doch mal so.....

Mittlerweile befürwortet er sogar, das ich im Homeoffice arbeiten kann.
@mbraduldo ich glaube wenn man viel Ruhe braucht, dann hat das schon was positives. Also würde da auch nicht nein sagen, zumindest so 1x die Woche oder so. Aber naja, da habe ich damals den falschen Beruf erlernt da gabs das Thema Homeoffice noch nicht so.
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Umgang mit ständigen Extrasystolen

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@Kuddel In meiner vorherigen Position ging das auch nicht. Hätte schlecht Publikum zu mir nach Hause kommen lassen können. Da hätte ich auch keinerlei Bedarf nach.
Bin dann vor 14 Jahren ins Backoffice versetzt worden, weil ich damals aufgrund der Arbeitsbelastung kündigen wollte. Irgendwann habe ich dann zeitweise im Homeoffice gearbeitet und seit 7 Jahren ganz.
Damals haben die meisten Kollegen gesagt, das wäre nix für sie. Dann kam Corona und alle mussten im Homeoffice arbeiten.
Seitdem gibt es unter den Kollegen schon Neider, weil sie wieder ins Büro mussten, ich aber nicht.
Naja, manchmal denke ich, das ich lieber ins Büro fahren würde, wenn ich dafür keinen mehr an der Klatsche hätte und beschwerdefrei wäre.
@mbraduldo glaube komplett ohne den direkten Kontakt zu den Kollegen würde mir auch was fehlen. Arbeite auch im Büro, allerdings in der Zahnmedizin und da ist ganz klar vom Chef gesagt, keiner geht ins Homeoffice…Muss ich also wohl mit durch. Habe aber durch die Stundenkürzung zumindest jeden zweiten Freitag frei, das tut mir sehr gut..
@Kuddel Ich muss leider gestehen, das mir meine Kollegen nicht wirklich fehlen. Es gibt ja Telefon, Skype, EMail etc. Das reicht mir voll und ganz.

Ich habe diesen und letzten Monat meinen Resturlaub noch reduziert und pro Woche einen Tag Urlaub genommen. Das hat mir auch Recht gut getan. Aber Stundenreduktion wäre suboptimal, da ich deutlich mehr als meine Frau verdiene. Die laufenden Kosten werden ja nicht unbedingt weniger
@mbraduldo sagen wir mal so, manche fehlen mir auch nicht, manche aber schon Ich habe auch nur reduziert, weil mein Mann mich da unterstützt. Also sind auch nur 2,5 Stunden in der Woche weniger, deswegen geht weiter reduzieren aber auch nicht. Bzw ja es würde noch gehen, aber keine Lust mich so einschränken zu müssen. Mag noch gar nicht dran denken wieder arbeiten zu müssen.
Guten Morgen zusammen. Letzte Nacht hatte ich echt fieses Stolpern. Ausgerechnet beim Zwischenmenschlichen. Allerdings habe ich mit dem Oberkörper auch eigenartig gelegen und dann hat es die ganze Zeit gestolpert (ich könnte es sogar am Puls merken). Als ich mich dann anders hingelegt habe, war es weg und mir hat alles wie Muskelkater im Rücken weh getan.
Scheinbar begünstigt also auch eine ungünstige Lage das Stolpern. Es war in der Situation allerdings nur lästig und es hat mir keine Angst gemacht
@mbraduldo Guten Morgen, darauf verzichten kann man allerdings echt trotzdem…
Ich hatte nun eine gute Woche bald kaum noch Stolpern, habe irgendwie gehofft es überwunden zu haben. Nun gerade fing es wieder an, zieht mich ja direkt wieder runter.
@Kuddel Das kenne ich leider auch zu gut. Danach, als mir das Stolpern bewusster war, ging mir auch die Düse und ich habe lange zum einschlafen gebraucht. Obwohl dann nix mehr war.
Es kommt leider immer in den ungünstigsten Momenten.
Dein Urlaub geht der Neige zu und wahrscheinlich bist du innerlich nervös, weil du wieder arbeiten musst. Ich habe das manchmal sogar Sonntags Abends das ich deutlich schlechter schlafe als die restlichen Tage.
@mbraduldo ja wer weiß was da wieder los ist. Bewusst dran gedacht habe ich auf jeden Fall nicht, fühlte mich einigermaßen entspannt. Nun nicht mehr, nun fühle ich mich unruhig
@Kuddel Es ist vermutlich das unbewusste MUSS. Man muss ja leider arbeiten.
@mbraduldo
Aber spannend find euch ja trotzdem, dass ich auch während des Urlaubs sehr stark psychischen Stress hatte und da kaum stolpern war. Aber glaube in meinem Urlaub davor war es auch ruhiger vom Stolpern. Schon interessant und ja, vielleicht wirklich das MUSS.
Ja man muss arbeiten, immer irgendwas erfüllen... ich vermute aber mal dass es davon kommt dass wir die Symptome so beobachten und so davon gestresst sind dass da gar keine Kapazität mehr da ist was Anderes entspannt zu machen da wir ja von unserem Überlebenskampf so erschöpft sind.
Ergänzung: viele Symptome sind auch erst aus der Beobachtung entstanden, unser Körper macht die Dinge die er tun muss ja trotzdem und das hat er vorher ja auch mal gemacht, ist nur nie was aufgefallen. Jetzt wo wir kleinste Veränderungen wahr nehmen machen wir eine riesige Sache daraus. Das macht alles neuen Stress und dadurch verstärkt sich alles noch mehr.
@HellfireOne aber so wie heute morgen zum Beispiel habe ich null ans Stolpern gedacht, war ja auch paar Tage ruhig. Das kam so aus dem Nichts und glaube so doll wie ich es gespürt habe, hätte ich es sonst auch bemerkt.
Daran muss man auch nicht mehr denken, die Muster sind im Kopf vorhanden. Das merkst du anhand dessen dass man wieder ausflippt wenn Symptome auftauchen. Die Software ist sozusagen vorhanden und läuft im Hintergrund. Allein dass diese Software läuft macht unterbewusst Stress, es ist ja ein Warten auf den bösen Wolf.
@HellfireOne ja das stimmt wohl, ich brauche aktuell allgemein nur ein Symptom an meinem Körper haben und werde direkt panisch.
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Ja so geht es mir ja auch, an dieser Stelle darf man dem Körper durch gezielte Entspannung wieder zeigen dass die Symptome nicht gefährlich sind, zwar unangenehm aber keine Gefahr. Irgendwann nimmt man das alles nicht mehr war.
@HellfireOne an dem Punkt bin ich leider nur nicht, ich denke immer es herrscht evtl wirklich Gefahr. Schön die Katastrophengedanken im Kopf.
Ja das habe ich auch aber dort dürfen wir ja ansetzen. Unser Verstand möchte uns schützen und das macht er alles richtig. Es geht jetzt nur noch darum zu entspannen und dem Körper zu zeigen dass diese Reaktion nicht mehr notwendig ist.
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