@Kuddel Ja, das versteh ich. Leider sind Ärzte keine Psychologen und verstehen nicht immer so richtig, was der Patient braucht. Ich merke auch bei mir, dass es einen Unterschied macht, wie Ärzte Untersuchungsergebnisse kommunizieren. Wenn er es dir freigestellt hat, dann wird er nichts weiter vermuten, sonst hätte er es dir nicht freigestellt. Weißt, wie ich meine? Ärzte würden einem eine notwendige Untersuchung nicht einfach freistellen, so läuft das nicht
Klar, manche Rhythmusstörungen kommen nur selten, aber was könnte das sein? Vorhofflimmern, Tachykardien aller Coleur... so viel gibts da ja auch nicht. Einzelne Extraschläge in Ruhe bei einem nachweislich gesunden Herzen sind nun mal unbedenklich. Und mit einzelne Extraschläge meine ich alles, wo zwischendurch auch mal mindestens ein normaler Herzschlag ist. Also auch mehrere pro Minute. Oder Salven, die kürzer als 30 Sekunden sind. Solche Sachen sind einfach schon statistisch betrachtet in den allerallermeisten Fällen harmlos. Und mit unauffälligem EKG und Ultraschall ist man wirklich schon auf der sicheren Seite.
Zu viele Untersuchungen können einen schon auch verunsichern, weil man sich fragt, ob vielleicht doch was rauskommt. Es macht einfach so eine Unruhe. Deswegen ist es irgendwann gut, da einen Schlussstrich zu ziehen und sich auf andere Dinge zu fokussieren. Du kannst ja den Event-Recorder machen, aber wenn da auch nichts rauskommt, vielleicht einen Strich drunter machen.
04.11.2024 20:26 •
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