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Hallo an alle hier im Forum!

Auch ich bin sehr froh, dass ich mit meinem Problem nicht alleine bin. Ich werde in der nächstn Zeit noch einen Beitrag verfassen. Seit ich das Forum hier gefunden habe und die Beiträge zum großen Teil gelesen habe, habe ich nicht mehr das Gefühl, den Systolen ausgeliefert zu sein.

Später mehr von mir!

Viele Grüße!

Guten Morgen,
auch ich leide seit etwa 3 Jahren an ES (mal mehr mal weniger). Die letzten Tage ist es wieder deutlich mehr. Habe auch diverse Untersuchungen hinter mir..alles soweit ok. Es fällt mir wirklich schwer zu glauben, dass alles ungefährlich ist. Bin in solchen Phasen schon ziemlich eingeschränkt im Alltag, da ich jeden Aussetzer spüre.
Nehme Tromcardin, mache viel Sport, seit kurzem Yoga...richtig in den Griff bekomme ich es nicht.
Schönen Gruss

A


Ultraheftiges Herzstolpern - ich weiß nicht mehr weiter

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Hallo altin,

trotz Tromcardin hast die die ES? Ich habe gelernt, dass zu viel Kalzium die ES verstärkt. Kalzium sollte nur bei nachweißlichem Kalziummangel gegeben werden.

Ja, dass kenne ich auch. An manchne Tagen sind die ES sehr häufig. So richtig kann ich nicht sagen warum. Allerdings kommen wir in der Woche oft zu spät ins Bett und schlafen somit nicht lange genug. Nach meinem Wissen begünstigt Schlafmangel die ES. Meine Erfahrung zeigt, dass dies tatsächlich so ist.

Yoga ist eine gute Wahl. Ich besuche zusammen mit meiner Frau 1 x pro Woche einen Yogakurs. Es verbessert das Körpergefühl und macht gelassener.

Ja, in der Tat sind die ES nicht schädlich. Die Erfahrung der Kardiologen und auch des Hausarztes sind hier sehr fundiert, zumal diese Beschwerden gar nicht so selten sind!

Was war denn vor drei Jahren der Auslöser für Deine ES?

Viele Grüße!

Hallo,

mein Kaliumspiegel liegt bei etwa 4...also eher im unteren Bereich. Habe allerdings seit einigen Monaten nicht mehr den Wert geprüft.

Ich mache jeden Tag Sport, was mir meistens auch gut hilft. Habe leider eine Herzneurose entwickelt. Es begann vor etwa 6 Wochen, als ich eine Erkältung leicht verschleppte. Die Ärzte waren sich nicht sicher, ob eventuell der Herzbeutel betroffen war. Ultraschall, Katheter sowie MRT waren alle ohne Befund. War vielleicht auch beim falschen Arzt, irgendwie war ich verunsichert.

Zuvor habe ich Leistungssport gemacht. Seit dem Zeitpunkt fing ich an, verstärkt in mich reinzuhören. Vor 3 Jahren ging es dann los mit den ES. Mal mehr, mal weniger und auch mal gar nicht. Derzeit wieder mehr. Habe schon diverse Untersuchungen durch..alles in Ordnung. Es belastet mich trotzdem.

Und wie ging es bei dir los?

Gruss,

Altin

Hallo Altin und an alle hier im Forum!

Ich hatte ja versprochen von mir noch mehr zu erzählen.

Bei mir begann es mit den ES in Mai 2013. Bis da hin hatte ich einige erkältungen hinter mir. Dazu kam noch psychischer Stress mit meinen Eltern, der sich schon seit Jahren hinzog. Ich muss dazu sagen, dass ich Asthma habe, was sich allerdings nicht in Anfällen äußert, sondern in einer schwankenden Verengung der Bronchen, das insbesondere bei körperlicher Belastung, z. B. Radfahren. Gegen das Asthma hatte ich ende der 90er Jahre Sabutamol verschrieben bekommen. Das habe ich über die Jahre schön brav weiter genommen, ohne zu bemerken, dass ich die Dosis immer mehr erhöht hatte. Warnungen diesbezüglich habe ich überhört. So kam es, dass ich eines Abends im Mai 2013 auf dem Sofa heftigste ES bekam. Ich wurde panisch. Meine Frau wurde panisch. Ich hatte dann in der Notaufnahme des Klinikums angerufen. Die sagten ich könne jeder Zeit kommen. Offensichtlich war das dann so beruhigend, dass die ES wieder verschwanden ... So dachte ich. Am Nächsten morgen wieder vereinzelte ES. So begann dann die Odyssee, die jeder hier im Forum kennt. Am Ende war ich dann bei dem besten Spezialisten hier im Uni-Klinikum. Ergebnis: Herz ist gesund. Auf dem Ergometer war ich sogar einige Prozent besser als der Altersdurchschnitt. Ich soll Mineralwasser mit Magnesium und Calcium trinken. Was hat die ES ausgelöst? Antwort: Evtl. eine Herzmuskelentzündung bei einer der vielen Erkältungen oder eine überdosierung mit Salbutamol. Mit der Diagnose, dass das Herz gesund ist, hätte ich mich ja nun eigentlich beruhigt zurücklehnen können. Aber es kam, wie bei vielen von Euch auch, anders. Ich hörte mehr in mich hinein. Haben die Ärzte nicht doch was übersehen? Dazu kommt bei mir noch, dass ich auf dem linken Ohr einen pulssynchronen Tinitus habe. Somit kann ich mich ständig selbst überwachen... Das führte dann zu immer mehr Angstzuständen. Das Salbutamol habe ich natürlich nicht mehr angerührt. Ich war überzeugt, dass alle Asthmamittel die ES nur noch schlimmer machen. So bin ich dann zur Heilpraktikerin, die mich und meine Mutter schon seit jahren kennt. Sie sah in meinen Beschwerden vor allem psychische Probleme, die vom Verhältnis zu meinen Eltern her rühren. Ich bekam von ihr entsprechende Hochpotenzen. Dazu die Schüßlersalze Kalium pos. und Magnesuim phos. sowie ein Bachblütentherapie. Damit bin ich dann mit meiner Familie in den Zelturlaub an die Nordsee. Für mich war das kein Urlaub. Die Angst blieb und verfestigte sich. Die ES wurden allerdings weniger. Sicher auch, weil ich anfing jede Anstrengung zu vermeiden. Und das, wo ich doch immer so aktiv war. Wieder zu Hause bin ich dann zur Hausärztin und zum Lungenfacharzt. Der hat mir dann Aerosole mit Langzeitwirkung verschrieben. Die erste Inhalation führte zu neuerlichen ES. Ich bekam wieder Panik. Ich rührte die Medikamente wieder Wochenlang nicht an. Gleichzeitig habe ich dann eine Psychotherapie angefangen, die ich heute noch mache. Ich habe inzwischen viel aufgearbeitet und mich auch wieder an die Asthma-Aerosole gewagt. Und siehe da: Ich bekam Luft, ohne verstärkte ES. Die wurden eher weniger.

Was für mich vor allem schlimm war und auch noch ist, dass ich Schlafstörungen durch die Angst habe, die sich festgesetzt hat. An die ES habe ich mich inzischen einigermaßen gewöhnt. Nur die Seele ist noch immer nicht ganz auf der Höhe. Die braucht lange, um zu heilen.

Die ES werden überigens durch Infekte schlimmer. Das musste ich jetzt auch schon zweimal durchmachen. Beim zweiten mal, konnte ich schon besser damit umgehen. Tatsache ist, dass gerade feinfühlige Menschen an den ES furchtbar leiden. Das, obwohl das Wissen über die Unschädlichkeit der ES da ist. Mir hat es sehr geholfen, Eure Beiträge zu lesen. Auch Euch wurde die Unschädlichkeit immer wieder mitgeteilt. Meine Ärztin und meine Thrapeutin (diese verfügtauch über ein medzinische Ausbildung) bestätigten mir dies ebenfalls. Ich kann Euch allen nur raten, Euch professionelle Hilfe zu holen, um aus der seelischen Kriese wieder heraus zu kommen. Freunde und Familie können dies nur bedingt leisten. Die ES werden mit dem psychischen Wohlbefinden weniger und werden auch als weniger bedrohlich wahrgenommen. Es ist heute kein Manko mehr, wenn man sich professionell helfen lässt.

Angst habe ich inzwischen am Tag nicht mehr oder nur wenig. Nur die Nächte sind immer noch kritisch. Ich denke das wird auch noch werden. Mit der Vermeidung von Sport und anderen Aktivitäten habe ich inzwischen auch aufgehört. Wichtig: Mit der Vermeidung suggeriert man seinem Unterbewußtsein erst recht das Gefühl von Krankheit.

Hier ein interessanter Link für Euch: http://www.ratgeber-panik.de/lexikon/extrasystolen.html
Vielleicht finden sich einige auch hier wieder: http://www.zartbesaitet.net/

So, ich muss jetzt erst mal Schluss machen.

Viele Grüße und die besten Wünsche an alle!

Zitat von altin:
Hallo,

mein Kaliumspiegel liegt bei etwa 4...also eher im unteren Bereich. Habe allerdings seit einigen Monaten nicht mehr den Wert geprüft.

Ich mache jeden Tag Sport, was mir meistens auch gut hilft. Habe leider eine Herzneurose entwickelt. Es begann vor etwa 6 Wochen, als ich eine Erkältung leicht verschleppte. Die Ärzte waren sich nicht sicher, ob eventuell der Herzbeutel betroffen war. Ultraschall, Katheter sowie MRT waren alle ohne Befund. War vielleicht auch beim falschen Arzt, irgendwie war ich verunsichert.


Altin, was mich sehr interessiert: Hast Du die ES auch beim Sport?

Hi,

beim Sport habe ich die ES eher selten. War heute abend laufen und hatte glaube ich keinen einzigen. Es kommt aber schon mal vor, dass ich beim Rennradfahren oder joggen ES habe.
Habe heute nach langer Zeit mal wieder einen niedrig dosierten Betablocker genommen.
Das was du über sensible Menschen schreibst, habe ich an mir selber auch festgestellt. Durch meinen Zeit als ziemlich ambitionierter Sportler habe ich zudem ein sehr gutes Körpergefühl entwickelt. Ich merke also jede ES (es sei denn ich schlafe).
Eine zeitlang bin ich zum Psychologen gegangen, habe aber vor einem halben Jahr aufgehört. Werde evtl. mal wieder nach Terminen fragen. Es gibt wirklich Phasen, da habe überhaupt keine Probleme. So war ich letztes Jahr beispielsweise mehrere Wochen in den Tropen und hatte keine einzige ES. Und das trotz sehr hoher Luftfeuchtigkeit und hohen Temperaturen.
Ich war die letzten Jahre oft bei verschieden Ärzten. Heute habe ich mal wieder meine Blutwerte abgeholt. War schon den ganzen Tag nervös und doch war alles wieder ok. Ist echt nervig mit diesen ES und damit verbundenen Ängsten.

Wünsche noch einen schönen Abend.

Hi, das ist ja ein interessanter Aspekt. Ich habe seit Jahren allergisches Asthma, das heisst, ich habe auch keine Atemnotanfälle, sondern die Bronchien schwellen an und verschleimen bei jeder Erkältung. Ich nehme dann auch ein Aerosolspray, Berodual. Nicht wenig, wenn es dolle ist. Ich hatte die letzte Zeit wieder vermehrt ES. Aber schlecht Luft kriegen ist auch nicht angenehm.
Ansonsten bin ich der Meinung, das die Psyche der Hauptschuldige ist und sie verstärken. Von Medis diesbezüglich nehme ich noch Abstand. Ich finds eigentlich erstaunlich, wie schnell Ärzte Betablocker verschreiben..........
Gruss an Alle

Hallo zusammen,

mich erstaunt es auch, wie schnell die Ärzte Betablocker verschreiben. Für Asthmatiker sind die ohnehin tabu, weil diese an bestimmte Rezeptoren andocken, die ein verengung der Atemwege verursachen.

Ich bin auch überzeugt, dass die ES zum großen Anteil mit der Psyche zusammenhängen. Die Psyche (oder die Seele) hat wiederum Einfluss auf das vegetative Nervensystem. Ich habe z.B. die meisten ES morgens zu Hause. Gerade in dieser Zeit, empfinde ich das Familienleben als eng und lästig. Mir ginge es wahrscheinlich besser, wenn ich gerade morgens alleine wäre. In meinen Therapiegesprächen hat sich herausgestellt, dass ich in den letzten Jahren zu wenig für mich getan habe. Ich habe auch immer versucht, es allen recht zu machen. Inzwischen arbeite ich daran, mir eigene Freiräume zu schaffen. Ich habe mein Hobby, die Modellfliegerei, wieder aufgenommen und durch den Eintritt in einen Verein intensiviert. Was für ein Gefühl! Im Sommer kann ich sagen: Ich bin heute auf dem Flugplatz!.

@ Altin: Lauf nicht so viel zum Arzt. Damit machst Du Dich total verrückt. Du hattest auf der Reise gar keine ES. Frag dich mal ganz ehrlich, ob Du Dich in deinem jetzigen Leben wirklich wohl fühlst.

@ Claudine1985: Eine Behandlung nur mit Berodural ist meines Wissens zu wenig. Der Beipackzettel sagt: Eine begleitende entzündungshemmende Behandlung sollte stets in Betrachtgezogen werden. Das heißt, Du solltest begleitend auch ein Kortisonspray bekommen oder eine Kombination aus beidem. Bei Asthma soll ja immer auch die chronische Entzündung der Bronchien behandelt werden. Du nimmst eindeutig zu viel von dem Berodural, so wie ich das verstehe. Damit nehmen die ES auch zu. Bist Du mit dem Asthma bei einem Lungenfacharzt in Behandlung?

Für die Heilung meiner Seele bzw. für die Reduzierung des ES setze ich auf die Homöopathie.
Ich nehme folgende Schüßler Salze: Kalium Phosphoricum D12 fünf Tabletten zwischen 12:00 und 14:00 Uhr. Magnesium Phosphoricum D12 fünf Tabletten ab 18:00. Zu diesen Zeiten kann der Körper die Mittel am besten aufnehmen. Wie Ihr seht, sind das beides Mittel, die auch für die Muskeln und Nervenbahnen wichtig sind. Lasse ich die Mittel weg, nehmen die ES deutlich zu.
Des weiteren mache ich zur Behandlung Ängste eine Bachblütentherapie. Ich habe mir eine Mischung aus folgenden Bachblüten in einer 30 ml Pipettenflache angesetzt: Aspen, Rock Rose, White Chestnut, Cerato. Davon jeweils 4 Tropfen in die Pipettenflasche mit destilliertem Wasser. Von der Mischung täglich 4 mal 4 Tropfen auf die Zunge geben. Dazu könnt Ihr auch hier nachlesen: http://www.bach-bluetentherapie.de/bach ... ndung.html

Wichtig: ESler sollten auf Kaffee und Alk. möglichst verzichten. Mir schmeckt inzwischen das Alk. B. sehr gut. Kaffee trinke ich nur noch bei gelegenheit Mittags oder Nachmittags, eine Tasse.

Insgesamt kann ich sagen, dass mit unserem Problem die Schulmedizien überfordert ist. Sie ist immer dann überfordert, wenn sich ein Mensch im Raum zwischen krank und nicht krank befindet. Versucht für Euch eine geeignete alternative Heilmethode zu finden, die zu Euch passt. Es ist wichtig, an diese Methode dann auch zu glauben.

Viele Grüße und alles Gute!

Moin,

zum Thema Betablocker:
Bei harmlosen Extrasystolen und gesundem Herzen sind - gerade wenn man Sport treibt - Betablocker nicht unbedingt sinnvoll. Mein Kardiologe, mit dem ich auch gemeinsam Rennrad fahre, rät mir eindeutig ab. Sie sind (bei mir) aus kardiologischer Sicht vollkommen unnötig.

Bei Belastung wäre dann mein Puls weit unter der Max.-Puls-Grenze gedeckelt und damit keine eigentlich abrufbare Leistung möglich. In Ruhe würde die ohnehin schon durch den Sport niedrige Ruhefrequenz (54) mit Betablocker noch weiter sinken, was nicht sinnvoll ist und müde macht. Für mich käme noch dazu, dass die Einnahme ja irgendwie signalisiert: Herzmedikament! Also doch irgendwie herzkrank?! Bin ich aber nicht. 100% herzgesund. Das ist wichtig für den Kopf beim Anfreunden mit den ES.

Aber: Wem die Betablocker das Leben erleichtern, weils weniger stolpert, das kann ja sehr wesentlich sein. Ist immer Einzelfallentscheidung.

Zur Info: M, 44, Extrasystolen seit 2002. Herzphobie 2003, Rückfall 2010. Jeweils erfolgreich mit Verhaltenstherapie behandelt.

CU, Amyg.Dala

Hallo Amug.Dala,

na, Deine Infos machen doch Mut! Ich hoffe den anderen auch.

Viele Grüße!

Zitat:
na, Deine Infos machen doch Mut! Ich hoffe den anderen auch.

Danke dir,
das wünsch ich jedem hier. Ich bin großer Verfechter dieser Art der Akzeptanz und Therapie, weil ich es anfangs völlig unvorstellbar fand, das mich die ES irgendwann nicht mehr in Angst und Panik versetzen, was nun aber tatsächlich so ist, allerallermeistens jedenfalls.

CU, Amyg.Dala

Hallo Herzschlag, Danke für deinen Beitrag. Ich sehe mich darin wieder.
Nochmal zum Asthma, ja, ich nehme begleitend bei Erkältung Kortison zum Inhalieren. Bin damit bei meinem Hausarzt.
Ich habe mich viel informiert über pflanzliche Geschichten zwecks ES, aber noch nicht das richtige gefunden.
Der Glaube, das es helfen kann, den habe ich auf jeden Fall.
Ich hatte vor Jahren auch Panikattacken, und da habe ich gemerkt, das ich immer nur für andere da war, aber nie für mich. Ich habe dann auch angefangen, mal NEIN zusagen, und mir Zeit für mich zunehmen. Und prompt ging es besser. Aber die ES blieben. Mein Kardio hat mir nur empfohlen, mehr Bananen zu essen! Tu ich eigentlich schon immer....nur wenn ich nicht klarkomme halt Betas....es ist echt ne Gradwanderung, diese Auf und Ab....Das Unterbewusstsein hat auch grossen Einfluss..Ich hatte einige Zeiten im Leben, die schwer waren, das habe ich eigentlich gut gemeistert, aber im Nachhinein wohl nur verdrängt.
Ein schönes Wochenende wünsche ich Euch

Frage noch an Herzschlag,
hast du mit einem Arzt deine Pflanzlichen Mittel und Dosierungen herrausgefunden, oder selbst probiert?
Es gibt soviele, auch Globulis.....

Moin zusammen,

ich greife ungern zum Betablocker, aber es gibt Phasen, da geht es nicht anders. Bislang kommt das aber nur etwa alle 2 Wochen vor.
Eure Worte beruhigen mich und es tut gut, die Beiträge zu lesen. Ich bin leider noch nicht ganz so weit, mich mit den ES anzufreunden. Zumindest nicht dann, wenn sie sehr gehäuft auftreten. Hatte schon Langzeit-EKGS mit 300 ES, das ist alles kein Problem.
Schuessler-Salze ist eine gute Idee. Werde ich auch mal versuchen.Welchen Hersteller nimmst du, Herzschlag? Pflüger oder DHU?
Bei mir persönlich ist der Grund für die Herzphobie ein verschleppter Infekt vor ca. 6 Jahren. Trotz MRT, Katheter und Ultraschall konnte aber nie genau bewiesen werden, ob der Infekt aufs Herz geschlagen ist. Lediglich ein Blutwert war kurz erhöht und ein EKG nicht ganz optimal. 2 Tage später sah es schon wieder besser aus. Seit dem höre ich in mich hinein und bin noch sensibler geworden, was mein Herz betrifft. Wie gesagt, es gibt Phasen, da fühle ich mich schon geheilt und dann kommt später wieder ein Rückschlag. Muss noch lernen, besser damit umzugehen.

Wünsche euch ein schönes Wochenende.

Zitat von Claudine2014:
Frage noch an Herzschlag,
hast du mit einem Arzt deine Pflanzlichen Mittel und Dosierungen herrausgefunden, oder selbst probiert?
Es gibt soviele, auch Globulis.....


Hallo Claudine,

die homöopathischen Mittel hat meine Heilpraktikerin empfohlen. Mit den Bachblüten habe ich mich danach selber intensiv beschäftigt und einige für mich passende dazu ausgewählt, einige weg gelassen. Hier einige Links: http://www.bachblueten-ratgeber.de/ http://www.bach-bluetentherapie.de/bach ... ndung.html http://schuessler-salze-liste.de/index.htm

Allerdings beschäftige ich mich schon sehr lange mit der Homöopathie. Somit kann ich mit den Seiten gut was Anfangen. Wenn Du in das Thema einsteigen willst, solltes Du Dir die passenden Bücher aussuchen.

Viele Grüße!

Zitat von altin:

Schuessler-Salze ist eine gute Idee. Werde ich auch mal versuchen.Welchen Hersteller nimmst du, Herzschlag? Pflüger oder DHU?


Hallo Altin,

ich nehme die Schüßler Salze von Senagold in Globuli. Die Firma ist meines Wissens die einzige, bei der man die Schüssler in Globuli beziehen kann. DHU und andere haben die Salze nur in Tablettenform mit dem lästigen Milchzucker.

Viele Grüße!
Sponsor-Mitgliedschaft

Hallo zusammen!

Ich möchte mich bis hier hin schon mal für den Austausch mit Euch bedanken. Der Austausch mit Euch und die vielen andern Beiträge, die ich gelesen habe, haben mir sehr geholfen.

Euch alles Gute und viele Grüße!

Hallo zusammen,

seit der Abheilung meines Infektes vor einigen Wochen, habe ich nur noch wenige ES. Allerdings nehmen die ES ab einer bestimmten Belastung zu. So z.B. bei meiner ersten Radfahrt, die ich am Sonntag nach einer Ewigkeit mal wieder unternommen hatte. Auch nehmen die ES zu, wenn ich länger stehe, so wie heute Morgen an der Bushaltestelle. Meine Hausärztin sagt, das kann man wegtrainieren. Ich bin seit Oktober 2013 nicht mehr mit dem Rad gefahren. Ich habe mich also nicht so wirklich ausgepowert.
Wie sind Eure Erfahrungen? Gehen die ES unter Last zurück, wenn ich mehr trainiere?

Viele Grüße!

Also ich habe schon fast alles ausprobiert, habe meine Mineralwerte im Hochnormalem Bereich(laut Arzt), treibe Ausdauersport und versuche es mit Autogenem Training und Meditation und ich muss leider sagen, das bei mir bislang nichts angeschlagen hat. Bin kurz vorm verzweifeln gewesen(eigentlich immernoch). Ich bin jetzt dabei mich einfach damit abzufinden. Ich hoffe das ich mich irgendwann an die ES gewöhnen kann, da mir scheinbar nichts anderes übrig bleibt. Achja mit Therapie versuche ich es auch schon seit geraumer Zeit.
Grüße Timmaphi

A


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Prof. Dr. Heuser-Collier
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