ich bin neu hier und hoffe einen Weg gefunden zu haben, um einige Fragen beantwortet zu bekommen. Ebenfalls hoffe ich auch, dass ich helfen kann mit meiner Erfahrung im Bereich Psyche und Angst.
Bei mir fing das alles vor circa 8 Wochen an sich in eine Extreme zu entwickeln. Ich bekam Koliken im Unterbauch, Durchfall und Übelkeitsgefühl. Dazu hatte ich auch noch Ausscheidungen von Schleim mit etwas Blut. Koloskopie erst vor einem Jahr gemacht worden und wohl alles unauffällig.
Nach der anhaltenden Übelkeit über Tage wollte ich mich mal wieder wiegen und musste mit Entsetzen feststellen, dass ich 5 Kilogramm verloren hatte. Klar, ich hatte in der Woche so gut wie kaum gegessen und nur getrunken aufgrund des Brechgefühls. Allerdings kam mir dann in den Sinn, dass es nicht nur daran liegen kann, es muss eine Krankheit sein, die Bauchspeicheldrüse. Da ich bereits über mehrere Jahre immer komische Stuhlgänge hatte, auch farblich oftmals sehr besorgniserregend, war es eindeutig für mich. Fettstuhl, mein exzessiver Alk. über viele Jahre, das Rauchen über ebenso viele Jahre, die Ernährung, all das muss ein Pankreaskarzinom hervorgerufen haben. Plötzlich ging es weiter mit den purzelnden Pfunden, der Appetit blieb bis jetzt weitestgehend aus, außer ich bekam eine gute Diagnose vom zuständigen Arzt in der Zeit. Da konnte ich kurz essen und war aber sofort wieder fixiert auf die Krankheit. Was folgte waren Rückenschmerzen, gelbe Flecken auf der Haut, komischer Geschmack im Mund, etc. Mittlerweile habe ich 9 Kilogramm verloren und kann das Gewicht trotz gutem Essen sehr schwer halten. Nun habe ich auch blasse Haut bekommen, die sich nur kalt anfühlt. Schwitzen in der Nacht ist auch sehr häufig der Fall. Untersuchungen körperlicher Natur wurden bereits gemacht in Form von CT Abdomen, MRT Abdomen, MRT Bauchspeicheldrüse, MRCP zur Darstellung von Gallengang und Bauchspeicheldrüse. Dies war bislang für die Ärzte und Radiologen unauffällig. Lediglich etwas Gallengries und eine Fettleber hätte ich. Ein CT der Lunge wurde sogar auch noch gemacht, auch regelrecht und wohl okay.
Was kann ich noch machen? In der Familie glaubt man mir nicht mehr obwohl sie alle den krassen Gewichtsverlust und die Umstände wahrnehmen. Sie berufen sich auf die Untersuchungen, die ja bis dato nichts Verdächtiges gezeigt hätten.
Ich bin einfach nur verzweifelt und wütend, dass man mir nicht glaubt und ich aber spüre, dass etwas nicht stimmt.
26.09.2021 10:37 • • 14.11.2021 x 4 #1