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Bist Du gegen Hepatitis geimpft?

Zitat von Angor:
Bist Du gegen Hepatitis geimpft?

Gegen Hepatitis bin ich geimpft, ja. Die Impfung ist auch noch aktiv, da zuletzt bei der Blutabnahme gecheckt.

Heute Nacht hatte ich plötzlich auch eine etwas stärkere Kolik im Bauch, gefolgt von Durchfall, den ich seit Wochen nicht mehr hatte aufgrund der Umstellung meiner Ernährung. Nun ist er wieder da und diese permanente Übelkeit macht mir zu schaffen. Das ist mir alles so fremd was mit mir passiert.

A


Überzeugung Krebs zu haben

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Das klingt eher nach einer Gallenkolik, eine Entzündung der Galle bzw. Steine wurde ausgeschlossen? Manchmal sind die Steine zu klein, um bei der Ultraschalluntersuchung gesehen zu werden.

@Angor Das wurde alles mit den bildgebenden Verfahren ausgeschlossen.

Bis auf die Fettleber, eine minimal vergrößerte Milz und Gallengries habe ich keinerlei Auffälligkeiten, die bis dato entdeckt wurden.

Servus Chrissiii,

ich habe mir deinen Bericht ebenfalls durchgelesen und kann mich darin erkennen. Auch ich habe oder hatte ständig Angst irgendeinen Krebs oder eine Krankheit zu haben. Was ich alles schon für Krankheiten im Kopf durchgemacht habe ist unvorstellbar. Jede Kleinigkeit hieß bei mir gleich - das ist Krebs.
Bisher hatte ich jedoch noch nie etwas. Und ich habe gelernt, dass die Psyche sehr viel verursachen kann.

Ich kenne dich nicht aber ich würde fast zu 99 % tippen dass es bei dir das selbe ist. Ja, man hat mal schmerzen, ja man hat mal das ein oder andere Symptom aber ich denke nicht dass du etwas bösartiges hast. Es zwickt einfach mal. Jeder Mensch hat mal Durchfall oder ähnliches. Das kann 1000 von Gründe haben. Ich denke auch nicht dass du Hepatits oder Galleinsteine hast. Ich denke, so wie es bei mir war, es ist psychisch oder einfach ein kleines Zwicken dass durch die Hypochondrie verstärkt wird.

Ich hatte die letzten Tage Kopfschmerzen - natürlich ging ich davon aus einen Hirntumor zu haben. Nun sind die Kopfschmerzen weg und die Sorgen waren mal wieder umsonst.

Lenke dich ab - deine Hobbys sind Eishockey? Heute Abend läuft wieder DEL

Ne aber mal ehrlich. Ich wette du bist gesund und verspürst diese weh wechen als sehr stark weil du dich zu sehr darauf konzentrierst.

In der Zeit als ich meine starken Ängste hatte, habe ich immer etwas gehabt, sei es Schmerzen, Angst vor
MS, ständige Bauchschmerzen mit Übelkeit. Immer hatte ich die Symptome, auch im Urlaub. Ich habe immer gedacht, wenn der Arzt doch nurr mal etwas finden würde. Er fand nichts, Gott sei Dank.

Das kann wirklich die Psyche sein, die uns einen Streich spielt. In meiner Therapie habe ich gelernt,
nicht darauf zu achten. Je mehr Du es beachtest, desto weniger gehen die Symptome weg.
Was bei mir auch immer war, wenn ich ganz schlimme Beschwerden hatte und ich mir z.B. einen
Bänderriß zugezogen hatte, hatte ich keinerlei Symptome der Psyche. Komisch oder?

Deswegen, wie auch schon gesagt, versuche Dich abzulenken und Dich nicht immer darauf zu
konzentrieren. Ist zwar für Dich nicht vorstellbar, aber wenn der Arzt alles untersucht hat, dann ist da
nichts.

Was ich noch hinzufügen möchte und was mir sehr geholfen hat.

Auch wenn es blöd klingt, aber selbst wenn ich irgendwann mal eine schlimme Krankheit habe (das Leben ist nunmal lebensgefährlich ) will ich aber nicht meine Lebenszeit damit verschwendet haben, Angst vor Kranheiten gehabt zu haben. Dafür ist dann die Lebenszeit zu schade und die Gedanken darüber ändern ja nicht dass es jeden irgendwann mal treffen kann aber nicht muss. Mein Opa wurde knapp 90 Jahre alt und hatte in seinem kompletten Leben nicht eine Krankheit.
Es ist wie in allen Situationen. Ob zu ins Restaurant gehst oder in ein Hotel fährst, immer das negative wird hervorgerufen aber das positive fällt hinten runter und wird als selbstverständlich gesehen.
Klar gibt es Menschen die Bauchspeicheldrüsenkrebs haben, darüber wird evtl mal berichtet oder man hört darüber aber wie viele Menschen haben dies nicht... das sollte man mal im Vergleich sehen

Hallo Chris, für mich klingt das so als wär das eine Stressreaktion auf deinen gestrigen Tag. Du hattest doch so eine Angst
Zieh doch nochmal Bilanz.
Du warst nun gestern beim Arzt, mit Sono. Er hat wieder die Fettleber gesehen, alle deine anderen Befürchtungen wurden nicht bestätigt. Nicht!
Und natürlich wird er, als du ihm gesagt hast du hast einen Termin beim Hepatologen, nicht sagen das wär sinnlos oder sowas. - ein Arzt hat eine Überweisung gegeben, da sagt er ja jetzt nichts gegenteiliges. Du schriebst: Er fand die Idee ganz gut. Das heißt ja nicht er hat gesagt, dass das aus seiner Sicht unbedingt nötig ist.
Er hat auch nicht gesagt, dass du schnellstens irgendwohin musst, gar nichts. Im Prinzip hat er dich weggeschickt.
Ich hab das Gefühl du bist seit den Nachrichten von Pauline von gestern vollkommen durch den Wind.
Lies dir doch nochmal die Beiträge von Littlemermaid durch und reflektier deinen Arztbesuch von gestern nochmal.
Es ist doch organisch gar nichts schlimmes rausgekommen.

Du kannst nicht akzeptieren, dass dein immenser psychischer Stress echte körperliche Symptome hervorruft oder? Du hast offensichtlich auch zu wenig geschlafen letzte Nacht. Dein ganzer Körper spielt verrückt, weil du einfach Stress hast. Den du dir selbst machst.

Im übrigens würde mich mam interessieren welche Notfallpraxis 3 Uhr morgens offen hat. Du meinst sicherlich das KH. Und sagst Praxis, weil du keinen mist wegen KH Besuch aufgrund von Nichtigkeiten ernten möchtest.

Es tut mir leid, dass du so leidest.
Wer in so einer akuten Angststörung festsitzt, der leidet fast mehr, als einer, der tatsächlich krank ist und der auf eine Heilung vertrauen kann.
Ich habe so oft schon geschrieben, dass Todesangst bei mir die heftigsten, wirklich heftigsten Symptome hervorgerufen hat. Jedes für sich war schon wieder ein Indiz für eine neue tödliche Krankheit. Krasser Nachtschweiß, Bauchkrämpfe, Zittern, Blitze sehen.na toll, Glückwunsch, jetzt noch googeln und man ist tot.
Kannst du dir vorstellen, dass du bei totaler Ablenkung, durch eine spontane Situation symptomfrei werden könntest? Wenn etwas in deinem Leben passiert, das dich derart in Anspruch nimmt, dass du gar nicht dazu kommst, in deinen Körper hineinzuhören?
Ich kenne viele Beispiele, wo Menschen in Extremsituationen ihre Beschwerden völlig verloren.
Das müssen nicht negative Extremsituationen sein, es gilt auch für positive Ereignisse.
Oder, stell dir vor, du würdest, wie unsere Vorfahren, irgendwo auf dem Land leben, wo ärztliche Versorgung so gut wie nicht erreichbar ist und du müsstest noch täglich schwer für das Überleben Knochenarbeit leisten. (Ich komme vom Land)
Dann würde es bei dir so sein, du würdest entweder schnell tot sein (sorry), aber sehr, sehr wahrscheinlicher würdest du die Beschwerden ignorieren und weiterleben und sie wären dann längst verschwunden.
Natürlich ist das Leben ein Risiko. Das macht uns Angst, denn es gibt keine Sicherheit und keine Garantie.
Aber du hast zur Zeit nichts, was dein Leben bedroht, absolut nichts.
Selbst eine Leberzirrhose wird dich nicht gleich töten, verdammt noch mal!
Was meinst du, wie viele der Obdachlosen, die nichts in ihrem Leben außer Hochprozentigem haben, die auch nicht einmal krankenversichert sind, die nirgends Hilfe bekommen, wie viele dieser Menschen haben eine katastrophale Leber. Und die sterben lange nicht.
Der Mensch kann schon was ab.
Also, jetzt Kopf hoch, ignoriere den Mist, das zieht dich immer tiefer rein.
Ich drücke dir echt die Daumen, dass du da raus kommst.

Zitat von DG32:
Lenke dich ab - deine Hobbys sind Eishockey? Heute Abend läuft wieder DEL

Heute Abend bekomme ich Besuch und freue mich auch sehr darüber. Das wird mir gut tun.
Zitat von DG32:
Auch ich habe oder hatte ständig Angst irgendeinen Krebs oder eine Krankheit zu haben.

Hast du es besser in den Griff bekommen?
Zitat von DG32:
Und ich habe gelernt, dass die Psyche sehr viel verursachen kann.

Die Psyche kann sehr viel verursachen. Ich persönlich bleibe aber noch auf dem Stand, dass die Symptome von der organischen Seite ausgehen. Der Arzt bestätigte zumindest einmal, dass der Fettstuhl nicht alltäglich ist und somit weiterhin abgeklärt werden sollte.
Zitat von DG32:
Ich denke auch nicht dass du Hepatits oder Galleinsteine hast.

Da bin ich mir auch relativ sicher.
Zitat von DG32:
Ne aber mal ehrlich. Ich wette du bist gesund und verspürst diese weh wechen als sehr stark weil du dich zu sehr darauf konzentrierst.

Das kann ich nicht bestätigen. Gestern Abend hatte ich Besuch und wir hatten uns wunderbar unterhalten. Nebenbei räumte ich ein wenig die Wohnung auf, völlig in Gedanken und ohne Krankheit im Kopf. Plötzlich kam dieser Druck im rechten Oberbauch unter der Rippe. Die Übelkeit ist bereits schon dagewesen, da ich mit dieser schon morgens aufstehe.

Zum Druck im Oberbauch muss ich auch noch hinzufügen, dass dieses Gefühl kein neues Symptom ist. Dieses unangenehme Gefühl hatte ich bereits immer und immer wieder, auch schon während ich noch gut drauf war und oftmals auch während der Pause beim Essen.

Zitat von Abendschein:
Das kann wirklich die Psyche sein, die uns einen Streich spielt. In meiner Therapie habe ich gelernt,
nicht darauf zu achten

Ich bin mir ja dessen vollkommen bewusst, dass die Psyche eine Rolle spielen kann aber solange für mich noch nicht einmal im Ansatz geklärt wurde was für Ursachen hinter der andauernden Übelkeit, dem Druckschmerz im rechten Oberbauch, dem Fettstuhl, der Appetitlosigkeit und dem Gewichtsverlust inklusive Muskelabbau steckt, kann ich das nicht ignorieren.
Zitat von Abendschein:
Deswegen, wie auch schon gesagt, versuche Dich abzulenken und Dich nicht immer darauf zu
konzentrieren.

Es kommt ja schlagartig. Ich hoffe jeden Tag, dass es doch bitte besser werden soll aber es wird nicht besser. Morgens schon Übelkeit, seit Monaten nun keinen Appetit, all die Dinge sollen weg.
Zitat von Abendschein:
Ist zwar für Dich nicht vorstellbar, aber wenn der Arzt alles untersucht hat, dann ist da
nichts.

Die Leber wurde noch nicht zu hundert Prozent gecheckt. Der Termin steht noch aus beim Hepatologen. Was den Arzt von gestern angeht, dieser hatte sicher Ahnung und ich habe ihm auch tatsächlich Vertrauen geschenkt. Er meinte aber dennoch, dass es gut sei die Symptome abklären zu lassen, weil eben die Leber auch unerkannt krank sein kann und das sieht man wohl auch nicht anhand von Werten und Bildern.
Ich vermute er meinte sicher die Möglichkeit eine Punktion machen zu lassen.

Zitat:
Das kann ich nicht bestätigen.

Das ganze kann auch unbewusst im Hintergrund ablaufen.
Ich denk mir auch selten: Ach jetzt mal ne Panikattacke. Und dann kommt sie.
Nein, da ist dann ein ganz leichtes Ziehen, ein kleines Kribbeln irgendwo im Körper, wo ich mich so reinsteigere. Und ziehen, drücken tut es fast immer irgendwo.
Auch kann es sein, dass dir der Besuch Übelkeit verursacht hat. Hatte ich ganz zu Anfang auch. Ich konnte nicht mehr als 15 Minuten unter Freunden sein, ohne dass mir Übel und schwarz vor Augen wurde. Das hat mich unbewusst ziemlich gestresst. Bewusst war es eine angenehme Situation. Unbewusst wurde ich ziemlich panisch. Du scheinst hochgradig gestresst (auch wenn du das anders siehst, dieser Gedankenkreisel in dem du dich befindest ist purer Stress für den Körper) und da reicht schon der kleinste Stressor, um sich bemerkbar zu machen.
Zitat von Chrissiii:
Die Übelkeit ist bereits schon dagewesen, da ich mit dieser schon morgens aufstehe.

Hier wäre die Frage: Was ist zuerst da? Wach werden oder Übelkeit? Also wirst du von Übelkeit geweckt oder wird dir übel wenn du wach wirst? Kleiner aber feiner Unterschied.

Zitat von DG32:
Auch wenn es blöd klingt, aber selbst wenn ich irgendwann mal eine schlimme Krankheit habe (das Leben ist nunmal lebensgefährlich ) will ich aber nicht meine Lebenszeit damit verschwendet haben, Angst vor Kranheiten gehabt zu haben.

Ich war am Montag bei einer Veranstaltung von einem Motivator. Dieser gab vielen Menschen bereits eine gewisse Kraft zurück. Auch ich verspüre diese Kraft und den Willen irgendwo tief in mir.

Mein Kopf sagt sich aktuell Weiter, immer weiter!
Doch was passiert wenn ich positiv denke? Genau, die Symptome sind dennoch immer wieder da und das ganz unabhängig von meiner Einstellung.

Wie auch weiter oben schon geschrieben habe ich dieses Problem im Oberbauch unter der Rippe schon öfter gehabt und nie beachtet. Ich bin täglich arbeiten gegangen, habe den Alltag bestritten, gegessen und getrunken was ich wollte und die Symptome völlig ignoriert. Nur irgendwann kommt der Punkt an dem man vielleicht mal sagen sollte Okay, nun habe ich das bereits so lange und immer wiederkehrend, jetzt ist die Zeit gekommen, um das klären zu lassen.

Zitat von Susanne05:
Hallo Chris, für mich klingt das so als wär das eine Stressreaktion auf deinen gestrigen Tag

Gestern war eigentlich ein schöner Abend und gedanklich war ich weit entfernt von Krankheit, etc.
Plötzlich boom und der Schmerz war deutlich da. Die Übelkeit ist ja immer vorhanden und die nehme ich ja bereits als Lebensgefährten wahr seit vielen Tagen.
Zitat von Susanne05:
Du schriebst: Er fand die Idee ganz gut. Das heißt ja nicht er hat gesagt, dass das aus seiner Sicht unbedingt nötig ist.

Er fand die Idee gut, da er eben nicht alles vor Ort ausschließen kann. Zudem meinte er ja, dass es durchaus Erkrankungen der Leber gäbe, die man nicht sieht. Ein Spezialist wurde mir dann sogar noch seinerseits empfohlen.
Zitat von Susanne05:
Ich hab das Gefühl du bist seit den Nachrichten von Pauline von gestern vollkommen durch den Wind.

Das kann ich zugeben, völlig ohne Probleme. Die Sache hatte mich durchaus kurzzeitig sehr beschäftigt und natürlich kam da auch ein mulmiges Gefühl hoch.

Zitat von Chrissiii:
Die Sache hatte mich durchaus kurzzeitig sehr beschäftigt und natürlich kam da auch ein mulmiges Gefühl hoch.

Kurzzeitig?
Du schriebst: Jetzt hab ich richtig Angst oder so ähnlich.
Und das soll dann einfach so weg gewesen sein? Mulmig? Du hattest Schiss! Du hattest einem schönen Abend mit der Übelkeit?
Na Hut ab.

Zitat von littlemermaid:
Du kannst nicht akzeptieren, dass dein immenser psychischer Stress echte körperliche Symptome hervorruft oder?

Absolut, ich kann es erst akzeptieren wenn mir medizinisch in allen Belangen das Gegenteil aufgezeigt wurde. Denn diesen Stress von dem jeder hier schreibt verspüre ich nicht. Gestern wurden auch die Funktionen getestet bevor der Sono gemacht wurde. Blutdruck normal, sogar etwas zu niedrig, Puls völlig im Ruhebereich und Sauerstoff ebenfalls klasse. Wo ist der Stress aber dann?
Zitat von littlemermaid:
Im übrigens würde mich mam interessieren welche Notfallpraxis 3 Uhr morgens offen hat.

Die Notfallpraxis in LB. Diese arbeitet mit dem KH zusammen aber ist eine eigenständige Praxis für ambulante Notfälle. Nur in bedenklichen Situationen oder unklarer Sachlage schickt man jemanden in die Notaufnahme.
Zitat von littlemermaid:
Du meinst sicherlich das KH. Und sagst Praxis, weil du keinen mist wegen KH Besuch aufgrund von Nichtigkeiten ernten möchtest.

Ich gehe hier täglich mit meinen Kommentaren das Risiko ein in Diskussionen zu geraten, da würde mich diese auch nicht mehr aus dem Konzept bringen.

Bezüglich der Thematik mit dem Schlafen kann ich nur sagen, dass ich nachts bislang immer relativ gut schlafen konnte.
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Zitat von marialola:
Kannst du dir vorstellen, dass du bei totaler Ablenkung, durch eine spontane Situation symptomfrei werden könntest?

Das beste Beispiel ist die Arbeit. Selbst in dieser Phase meines Tagesablaufs verspürte ich immer wieder diesen Druck rechts unter den Rippen. Gestern Abend war ich ja auch wirklich gut in Gesprächen und Gedanken gefangen, da hatte es keinen Platz für Krankheiten.
Zitat von marialola:
Selbst eine Leberzirrhose wird dich nicht gleich töten, verdammt noch mal!

Das ist trotz allem ein schleichender Tod und kein schönes Dasein mehr auf dem Planeten. Noch ist aber keine Diagnose gestellt und der Termin in 4 Wochen wird zeigen was los sein könnte mit dem Organ.
Zitat von marialola:
Also, jetzt Kopf hoch, ignoriere den Mist, das zieht dich immer tiefer rein.

Ja, so denke ich bereits seit Tagen. Ich bin nicht mehr bewusst in der Schleife gefangen wie noch zu Beginn. Meine Familie merkt das auch und ist positiv überrascht. Ich treffe wieder Menschen und hab auch den Blick auf Bewerbungen gerichtet. Das musste ich nun dazu erwähnen, weil man von mir das Bild hat, dass ich wie zu Beginn nur noch im Bett liegen würde und Angst hätte.
Zitat von marialola:
Ich drücke dir echt die Daumen, dass du da raus kommst.

Vielen lieben Dank für alle deine tollen Worte bisher. Dankeschön!

Zitat von Alex93:
Ich denk mir auch selten: Ach jetzt mal ne Panikattacke. Und dann kommt sie.

Das kann ich recht gut nachvollziehen. Diese Form der Gedanken und Ängste hatte ich früher auch. Als ich dann in Therapie kam lernte ich hiermit umzugehen und zu begreifen, dass ich selbst ganz viel steuern kann aber auch nicht bei allem was mein Körper mir aufzeigt durchdrehen muss.
Zitat von Alex93:
Auch kann es sein, dass dir der Besuch Übelkeit verursacht hat.

Die Übelkeit ist ja wirklich permanent da. Ohne große Ausnahmen verspüre ich diese tagtäglich.
Zitat von Alex93:
Du scheinst hochgradig gestresst (auch wenn du das anders siehst, dieser Gedankenkreisel in dem du dich befindest ist purer Stress für den Körper) und da reicht schon der kleinste Stressor, um sich bemerkbar zu machen.

Vielleicht spielt sich der Stress dann so unbewusst ab aber spürbar ist er für mich nicht.
Zitat von Alex93:
Hier wäre die Frage: Was ist zuerst da? Wach werden oder Übelkeit? Also wirst du von Übelkeit geweckt oder wird dir übel wenn du wach wirst? Kleiner aber feiner Unterschied.

Nach dem Aufstehen kommt die Übelkeit. Mit Übelkeit geht's auch ins Bett. Wenn ich nachts mal raus muss ist sie auch schlagartig da oder sie war es die gesamte Zeit schon. Echt schwer zu bestimmen muss ich zugeben.

Zitat von Chrissiii:
Die Übelkeit ist ja wirklich permanent da. Ohne große Ausnahmen verspüre ich diese tagtäglich.

Jup, hatte ich auch ne Zeit lang.
Vomex war mein bester Freund, aber auch die brachten keine vollständige Linderung.
Zitat von Chrissiii:
Vielleicht spielt sich der Stress dann so unbewusst ab aber spürbar ist er für mich nicht.

Wird so sein. Der Körper arbeitet ja permanent.

Ich würde, auch wenn ich mich wiederhole, den Blick auf die Psychotherapie (Einzeltherapie) wenden.
Das ist das, was mir letztlich Linderung verschafft hat. Das haben vorherige Untersuchungen und diverse Medikamente nicht geschafft. Und wenn du dich erstmal auf ein paar Wartelisten setzen lässt. Bis es wirklich zur Therapie kommt, wird noch Zeit vergehen. Würde die Zeit nicht verstreichen lassen, bis du meinst gründlich genug untersucht worden zu sein.
Und sollte doch was organisches sein, kannst du dich immer noch von der Liste streichen lassen.

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