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Zitat von Lilith8990:
Das ist auch mein Problem. Jeder sagt geh in die Psychiatrische Klinik, aber ich denke erst, wenn Körperlich alles ausgeschlossen bzw untersucht ...

Ist es doch.
was wollt ihr denn noch untersucht wissen?
Im CT liegen, währen gleichzeitig eine Magen UND Darmspiegelung durchgeführt wird, bis sich beide Kameras treffen?
Mehr als untersuchen geht nicht. Irgendwann ist auch mal gut.

@Cornelie
Ja, danke ist ok. Muss nur schauen, dass es mir wieder durchs Gehirn zieht.
Ich glaub das war nicht hier angesteckt, das waren einfach zu viele Infos und zuviel Zeug zum Nachdenken. Zuviel psychoinput. 'Krebs' ist meine Sollbruchstelle wenn mir was psychisch zuviel wird. Werd meinem Gehirn heute mehr Ruhe gönnen. Sachen ohne Handy machen. Geh jetzt mal Blätter vom Hof kehren.
Schön, dass du fragst
Schönes Wochenende

Aber ja, hast schon Recht. Hab nicht aufgepasst. Das stimmt ja trotzdem. Danke

A


Überzeugung Krebs zu haben

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Zitat von Suesssauer:
Ist es doch. was wollt ihr denn noch untersucht wissen? Im CT liegen, währen gleichzeitig eine Magen UND Darmspiegelung durchgeführt wird, bis sich ...

Wäre zumindest eine Idee. Dann könnte mein Hausarzt auch sagen es ist alles ok.

@Suesssauer

@Suesssauer

Vor allem muss man ja auch mal den Aspekt aufgreifen, wer diese ganzen Untersuchungen bezahlt.... ich, du, wir alle.

Es ist nicht gut, immer zu denken, das man eine Krankheit hat. Mir ist aufgefallen,
egal wo nach ich suche, bei Google, es hat oft etwas mit Krebs zu tun.
Also, Finger weg!

Nur einmal so am Rande. Von jemanden, den ich sehr gut kenne, der Vater, hat immer
gesagt, er wird mal durch ein Auto sterben und so ist es auch geschehen. Er ist von einem
Auto überfahren worden. Ich glaube ja an so etwas, wenn man seinen Fokus immer auf so
etwas Negatives setzt und den auch nie aus den Augen verliert, dann wird es auch so geschehen.

Zitat von Abendschein:
Ich glaube ja an so etwas, wenn man seinen Fokus immer auf so
etwas Negatives setzt und den auch nie aus den Augen verliert, dann wird es auch so geschehen.

Das mag sogar in vielen Fällen zutreffen. Nur das Ding ist, wenn es mir gut geht denke ich an keine schlimme Krankheit. Wie auch in der Phase in der ich mich jetzt befinde, muss ja das körperliche Gefühl bereits down sein, bevor ich überhaupt an eine schlimme Sache denken würde.

Zitat von Chrissiii:
Das mag sogar in vielen Fällen zutreffen. Nur das Ding ist, wenn es mir gut geht denke ich an keine schlimme Krankheit. Wie auch in der Phase in der ich mich jetzt befinde, muss ja das körperliche Gefühl bereits down sein, bevor ich überhaupt an eine schlimme Sache denken würde.

War zuerst das körperliche Mißempfinden da, oder waren die Gedanken daran zuerst da?

Da habe ich ein Leben lang drüber nachgedacht und bin Heute zu dem Entschluß für mich gekommen, das
zuerst meine Gedanken da waren, das diese im Bezug auf ein Symptom nicht gut waren. Wenn Du das versuchen
könntest zu unterbrechen, diesen Kreislauf, der Gedanken, ich glaube dann geht es Dir besser.
Nicht jedes Symptome was wir haben, führt zum Schlechten.

Bei mir ist es absolut umgekehrt. Ein verdächtiges Symptom ist es, das mich mitten aus dem glücklichsten Leben reißt. Ich habe keine Sorgen, ich habe es supergut. Aber, vielleicht auch gerade deswegen, kommt mit einem Symptom bei mir sofort die Angst vor dem Allerschlimmsten. Und das halte ich durchaus für nachvollziehbar. Man verspürt einen unangenehmen Schmerz. Was tut man? Wenn der länger bleibt, dann googelt man erst einmal, warum sollte man gleich zum Arzt rennen? Und Google spukt natürlich das Tödlichste aus. Zack!
Ist es da nicht eine menschliche Reaktion Angst zu haben? Ich kenne keinen Menschen, den das kalt lassen würde.
Nur gehen einige damit cooler um, während andere, so wie ich, völlig aufgelöst sind und vom Schlimmsten ausgehen. Deswegen ist man noch lange nicht verrückt, man ist auch lange noch nicht psychisch krank oder muss gar Tabletten nehmen oder in die Psychatrie.
Auch das reden einem Ärzte dann gerne ein.
Ich finde es, für mich, normal, dass ich, solange ich Schmerzen habe, auch Angst verspüren darf. Wenn der Schmerz irgendwann verschwindet, dann bin ich auch angstfrei.
Bei mir ist noch nie eine Angst ohne ein vorhergehendes Symptom aufgetaucht.
Aber so ist jeder Mensch nun einmal anders.

Zitat von marialola:
Bei mir ist es absolut umgekehrt. Ein verdächtiges Symptom ist es, das mich mitten aus dem glücklichsten Leben reißt. Ich habe keine Sorgen, ich ...

Wahnsinn! Haargenauso ist es bei mir auch!

Zitat von Abendschein:
War zuerst das körperliche Mißempfinden da, oder waren die Gedanken daran zuerst da?

Definitiv das Körperliche. Erst als ich wahnsinnige Koliken und Blut mit Schleim ausgeschieden hatte ging bei mir die Spirale los. Der Fettstuhl besteht ja bereits seit längerer Zeit aber ist so langsam auch ein Thema. Lange hatte ich die Beschwerden ignoriert, auf die Psyche geschoben und mir eingeredet es sei alles gut. Irgendwann sollte aber der Überlebenswille einsetzen und man sollte dann nicht mehr alles abtun.

Zitat von marialola:
Bei mir ist noch nie eine Angst ohne ein vorhergehendes Symptom aufgetaucht.

Kann ich genau so unterschreiben. Deshalb bin ich ja auch so hinterher und möchte alles was möglich ist abgeklärt haben.

Also bei mir waren und sind immer die körperlichen Symptome und schmerzen zuerst da gewesen und dann erst die Angst..
Das ist bei den meisten so und nichts besondersman bekommt ein Symptom oder Schmerz sieht darin etwas bedrohliches und schwups ist man gefangen in der Spirale denn ab da werden die Symptome immer schlimmer
Ist also ganz normal das es so abläuft

Und von einem überlebenswillen zu sprechen finde ich lächerlich schließlich bist du nicht dem Tode verurteilt und im Endstadium von irgendeiner Krankheit

Manchmal solltest du dich etwas schämen für deine aussagen

Zitat von marialola:
Ein verdächtiges Symptom ist es, das mich mitten aus dem glücklichsten Leben reißt.

Ist das bei dir auch nur ein Minisyptom? Belangloses Zeug?

@Susanne05
Nein, das sind dann schon Dinge, die nicht sofort eindeutig als harmlos zu beurteilen sind.
Das waren immer Dinge, die Angst machen. Oder sehr ungewöhnliche Schmerzen. Mir genügt dann aber, wenn mein Hausarzt mir erklären kann, dass es harmlos ist. Das glaube ich dann sehr gerne und schließe damit ab. Dann ist es gut.
Kriminell würde es, wenn er mich nicht eindeutig beruhigen könnte. Dann setzt sofort das Weltuntergangsszenario ein, also mein persönliches.

Zitat von Chrissiii:
Das mag sogar in vielen Fällen zutreffen. Nur das Ding ist, wenn es mir gut geht denke ich an keine schlimme Krankheit. Wie auch in der Phase in der ...

Aber genauso wie bei mir. Keine Symptome...ich könnte die Welt umarmen. Paar oder auch nur ein einzelnes Symptom... grübeln und Gedanken.

@Lilith8990
Ja , nervt.
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ich habe das thema hier einige zeit nachverfolgt.. echt krass, dass manche es nicht verstehen können, dass jemand ANGST hat..
ich hatte krebs.. und habe immer ANGST, dass er wieder kommt.. vielleicht noch schlimmer, als er war..
sich über jemanden lustig zu machen, nur weil er sich gedanken macht und diagnosen oder behandlungen hinterfragt, ist echt arm.. ich hoffe für euch, dass ihr NIEMALS in so eine situation kommen werdet..

@Anneklatsche
Ich glaube du irrst.

Zitat von Susanne05:
@Anneklatsche Ich glaube du irrst.


glauben ist nicht wissen.. also woher nimmst du deinen glauben?

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