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Zitat von Sümy:
Du sagst du hast Gewichtverlust? Isst du den weniger als vorher?

Ich hatte in der ersten Woche ebenfalls so viel wie du verloren. Durch körperliche Schmerzen und Übelkeit hatte ich schon etwas weniger zu mir genommen. Den Gewichtsverlust merkte ich allerdings gar nicht sofort, sondern erst auf der Waage. Dann sah ich es und mir war klar hier stimmt etwas nicht mehr. Appetit bleibt aus, plötzlich so schnell Gewichtsverlust, das muss eine schlimme Krankheit sein.
Zitat von Sümy:
Allerdings ist es bei mir nur Krebs .

Wie kommst du zu dieser Angst? Erlebnisse wie ich sie hatte bereits als Kind oder einfach diese Krankheit gesucht und quasi gefunden?

@Chrissiii also bei mir war es auch Übelkeot aber ausgelöst durch Angst !
Wenn ich gestresst bin und Angst habe kriege ich sofort Übelkeit und ein appetitverlust . Hab dann wieder normal angefangen zu essen nach ein Monat hab ich dann wieder die 5 Kilo zugenommen. Wenn du kein Appetit hast und weniger isst ist es ja logisch dass du abnimmst.
Meine Tante hatte Brustkrebs und sie ist daran gestorben das ist jetzt vor 6 Jahren alles passiert und bei mir hat sic die Angst erst jetzt entwickelt deswegen bin ich auch auf Brustkrebs fixiertich hab sogar selbst mein Mrt bezahlt und da war nix zu sehen aber trotzdem denke ich die haben bestimmt da etwas übersehen..

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Überzeugung Krebs zu haben

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Es tut mir sehr leid, was du jetzt durchleben musst, ich kenne das. Diese Hilflosigkeit, Verlassenheit, Todesangst. Auch bei mir ist es so, dass ich früh in meinem Umfeld krasse Todesfälle beobachten musste. Zudem war bereits als Kind klar, dass diese Krankheit das absolut Schlimmste ist. Das Ende. Und deswegen sucht sich unsere Psyche genau diesen Supergau aus. Ich habe noch keinen getroffen, der sich vor heilbaren Erkrankungen fürchtet. Es wird immer das Allerschlimmste gewählt.
Ich würde nicht einmal behaupten, dass wir Hypochonder sind. Wenn tatsächlich körperliche Beschwerden da sind, ist es natürlich, dass man Angst bekommt und sich ärztliche Hilfe sucht.
Aber dann muss es auch mal gut sein!
Du bist gut untersucht und kannst sicher sein, diese furchtbare Krankheit nicht zu haben. Zumal du auch viel zu jung bist, um an so etwas zu denken.
Ich hatte das aber auch schon in einem Alter, wo man an so etwas nicht zu denken braucht.
Das Problem ist, man nimmt aus der Umwelt diese fiesen Dinge auf und lässt es sich noch einreden.Google, Medien, alle berichten mit perverser Begeisterung über das Schlimmste, harmlose Themen bringen ja keine Quote. Warum sollte man über glückliche und gesunde Menschen berichten.
Dann geht man, so habe ich es erlebt, nur wegen einer Impfung zum Arzt und schon kommt der durch dir Hintertür mit Igel Leistungen - oh, sie wollen doch nicht durch dies oder das sterben? Ich rate dringend zu diesem oder jenem, blabla. Schon wird Angst erzeugt.
Dann diese Vorverurteilung, wenn es Fälle in der Familie gibt, dann drohe am Ende unausweichlich das Schicksal. Ich finde diese Vorverurteilung schlimm und gefährlich.
Mache dich bitte davon frei!
Ich kenne Leute, wo alle Brüder ganz früh gestorben sind, die wurden uralt und umgekehrt, Menschen aus kerngesunden Familien erkrankten.
Ich glaube, es ist in unserer Zeit sehr schwer geworden, nicht von Krankheitsängsten heimgesucht zu werden.
Was Du da über Ärzte schreibst, das stimmt so nicht. Es wird nicht bevorzugt den Reichen geholfen! Überlege doch einmal wie viele Prominente daran gestorben sind, trotz ihrer Knete und besten Ärzten.
Du wirst es nicht glauben, alle aus meinem Umfeld, die gestorben sind waren ganz vorbildliche Arztgänger. Jede Vorsorge, jede Igel - Leistung nahmen sie wahr und starben dennoch.
Dann kenne ich umgekehrt Menschen, die nie einen Arzt gesehen haben und gesund uralt wurden.
Überlege doch einmal, wie es vor einigen Generationen war. Da gab es diesen ganzen Aufwand mit Blutuntersuchungen über Cholesterin usw. Noch gar nicht, Opa und Oma haben deftig und ungesund gegessen und ihr Leben genossen und dann war es normal, dass so ein dicker Opa, mit seinem dicken Bäuchlein irgendwann vom Sessel fiel und starb. (War bei meinem Urgroßvater tatsächlich so) Aber die lebten glücklich, ich bin sicher weil der nächste Arzt so weit weg war und diese ganze Überversorgung nicht vorhanden war. Und keine Medizinsendungen und Doktorfilme.
Was ich dir sagen möchte: was von selbst kommt, kann in den meisten Fällen auch von selbst verschwinden. Selbst die Fett und Säuferleber regeneriert sich von selbst, die Raucherlunge ebenso. Auch Beschwerdebilder heftiger Art heilen irgendwann aus.
Je mehr du dich aber selbst damit quälst, um so größer ist dein Leid.
Warum wartest du nicht einfach ab, versuchst dich mit schönen Dingen abzulenken und die Symptome, so gut es geht, auszublenden. Ich glaube Dir ja, dass du schlimme Beschwerden hast, aber auch wirklich schwer kranke Menschen schaffen es, trotz ihrer Beschwerden etwas schönes zu erleben, das sie in Anspruch nimmt. Und dann geht es ihnen besser.
Ich saß einmal, angstgeplagt im Wartezimmer, sah draußen das herrliche Wetter und fragte mich, warum ich mir mein Leben derart verschwende. Ich stand auf und ging hinaus und begann zu Laufen
So oder so, versuche es auszublenden, gehe raus und lebe. Das Sterben kommt von alleine.
Du schaffst das aus eigener Kraft!
Lass dich nicht zum Skla. machen!

Zitat von marialola:
Zudem war bereits als Kind klar, dass diese Krankheit das absolut Schlimmste ist.


In dieser Art der Denke liegt sehr viel Potenzial für Heilung (von der Angst). Krebs ist ohne Frage eine ernste Erkrankung, die unbehandelt oder nicht rechtzeitig behandelt zum Tod führen kann.
Rechtzeitig erkannt gibt es aber schon bei sehr vielen Krebsarten gute bis sehr gute Heilungschancen. Auch ist nicht immer eine Chemo oder Bestrahlung notwendig. Und selbst wenn nichts mehr zu machen ist, kann man u.U. mit palliativer Therapie noch viele Jahre oder gar Jahrzehnte leben.

Hier lohnt es sehr, sich Wissen über diese Erkrankung anzueignen, um sie nicht zu überdramatisieren.

So Leute, jetzt bin ich offiziell gekündigt. Das kommt wirklich passend aber für mich nicht überraschend.

Doppelte Belastung ist jetzt gegeben.

Werde dennoch weiter nach der Gesundheit gucken. Die Heilpraktikerin meinte heute ganz klar, dass meine Seele und mein Körper gespalten sind. Sie will mir irgendwelche indischen Blüten aufgießen und mich damit therapieren. Die Sache fällt mir noch schwerer zu glauben als die Aussage der Ärzte, dass sie nichts finden.

Kündigung aufgrund des langen Krankseins?

Zitat von 16hemi16:
Kündigung aufgrund des langen Krankseins?

Es gibt offiziell keine Begründung aber davon kann man wohl ausgehen.

Zitat von marialola:
Aber dann muss es auch mal gut sein!
Du bist gut untersucht und kannst sicher sein, diese furchtbare Krankheit nicht zu haben.

Wirklich eine ernstgemeinte Frage an dich gerichtet. Wie kannst du dir so sicher sein? Wir sind ja wohl bekanntlich alle keine studierten Mediziner.

Es ist so schwer den Abschluss zu finden, da man ja wirklich noch einige Dinge machen könnte.

Zitat von Chrissiii:
Wirklich eine ernstgemeinte Frage an dich gerichtet. Wie kannst du dir so sicher sein? Wir sind ja wohl bekanntlich alle keine studierten Mediziner. Es ist so schwer den Abschluss zu finden, da man ja wirklich noch einige Dinge machen könnte.

Auch studierte Mediziner können Dir nicht das geben, was Du verlangst. Man schätzt, dass jeden Tag um die sieben bis fünfzehn Krebszellen im Körper entstehen und vom Immunsystem zerstört und ausgeschieden werden. Versagt das Immunsystem über längere Zeit, kann ein Tumor entstehen. Es gibt kein Verfahren, diese frühen Vorgänge zu detektieren. Wenn Dich das Thema so brennend interessiert, mach das Abitur nach, studiere Medizin, spezialisiere Dich auf Zellbiologie und bewerbe Dich bei BionTech. Diiese Firma ist ganz vorn dabei im Kampf gegen Krebserkrankungen. Das ist sinnvoller, als mit dem Thema zu spielen und sich damit das Leben zu vergällen. Worin soll da der Sinn liegen?

Zitat von marialola:
Es tut mir sehr leid, was du jetzt durchleben musst, ich kenne das. Diese Hilflosigkeit, Verlassenheit, Todesangst. Auch bei mir ist es so, dass ich früh in meinem Umfeld krasse Todesfälle beobachten musste. Zudem war bereits als Kind klar, dass diese Krankheit das absolut Schlimmste ist. Das Ende. Und deswegen ...

Sehr verständnistief und gut geschrieben, danke!

@Chrissiii oh das tut mir aber leid dass du gekündigt worden bist.. findest aber bestimmt was anderes bist ja noch jung
Wie lange warst denn krank? Man kann doch nicht einfach kündigen wenn man Krankenschein hat oder

@Sümy Das war irgendwie abzusehen, daher alles okay. Wird eben jetzt noch stressiger als zuvor schon der Fall.

Ich war bereits über 7 Wochen krankgeschrieben bis heute. Also auch im KG drin.

Tatsächlich darf man gekündigt werden, trotz Krankenstand. Die Lage hat sich etwas geändert über die letzten Jahre.

Zitat von Fauda:
Man schätzt, dass jeden Tag um die sieben bis fünfzehn Krebszellen im Körper entstehen und vom Immunsystem zerstört und ausgeschieden werden. Versagt das Immunsystem über längere Zeit, kann ein Tumor entstehen.

Na das sind ja tolle Voraussetzungen. Mein Blutwert IgG war vor zwei Monaten ziemlich unter der Norm. Das ist wohl der wichtigste Wert unter den Abwehrkräften und genau dieser ist/war erniedrigt. Im Internet steht, dass das nur bei Leukämie oder eben den Lymphomen der Fall ist.

@Chrissiii

Leukämie würde man direkt am Blutbild erkennen.

Bei einem Lymphom ist das Blutbild nicht zwingend verändert, jedoch oft!
Und da hast du nicht nur 1 Lymphknoten am Hals sondern oftmals an mehreren Körperpartien. Zumal deiner am Hals ohnehin unauffällig scheint (verschieblich, Größe einer Kidneybohne) das haben hier ganz viele, incl mir.

Aber wenn du Angst davor hast, IRGENDWANN mal an Krebs zu erkranken (so wie ich) verzichte für mindestens 6 Wochen im Jahr als Kur auf Zucker und Kohlehydrate.
Krebszellen leben von Zucker!
Wenn du deinen Körper 6 Wochen auf Einzug setzt, sterben diese Zellen ab.

Grundsätzlich ist es leider so, dass Krebszellen von Zucker leben.
Auch ich mache aktuell diesen Entzug....
Es gibt darüber sehr interessante Berichte und Bücher eines europaweit bekannten Mediziner (ja er ist studierter Arzt). Wenn du interessiert bist kannst du mir gerne eine PN schreiben. Weiß nicht ob ich hier Namen veröffentlichen darf..

Zitat von Phibie88:
Aber wenn du Angst davor hast, IRGENDWANN mal an Krebs zu erkranken (so wie ich) verzichte für mindestens 6 Wochen im Jahr als Kur auf Zucker und Kohlehydrate.
Krebszellen leben von Zucker!
Wenn du deinen Körper 6 Wochen auf Einzug setzt, sterben diese Zellen ab.

Und warum bekommen dann Tiere auch Krebs?

Zitat von Phibie88:
@Chrissiii Leukämie würde man direkt am Blutbild erkennen. Bei einem Lymphom ist das Blutbild nicht zwingend verändert, jedoch oft! Und da hast du nicht nur 1 Lymphknoten am Hals sondern oftmals an mehreren Körperpartien. Zumal deiner am Hals ohnehin unauffällig scheint (verschieblich, Größe einer Kidneybohne) ...

https://www.krebsinformationsdienst.de/...iaeten.php
Das deutsche Krebsforschungszentrum sagt was anderes.

@Suesssauer was stimmt denn nicht an meiner Aussage? Möchte dies nur ungern lesen..
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@16hemi16 sprichst du von Wildtieren oder Haustieren? Bei Haustieren ist es durchaus auf die falsche Ernährung zurück zu führen. Und bei Wildtieren ist Krebs sehr selten

Ich glaube, ihr redet nur aneinander vorbei.
Du, @Phibie88 schreibst, völlig zu Recht, dass regelmäßiger Entzug von Zucker und Kohlenhydraten, vorbeugend vor Erkrankungen schützt. Ebenso ist Fasten sehr hilfreich.
@Suesssauer hat auf die Information hingewiesen, dass bereits erkrankte Menschen sich energiereich ernähren sollten, weil sie die Krankheit dann besser überstehen.
Ich habe auch gelesen, dass die Patienten meistens nicht direkt an der Krankheit sterben, sondern an Auszehrung, Unterernährung und Schwäche.
Für Gesunde hingegen ist eine knappe Ernährung, durchaus auch Verzicht auf Sättigung, lebensverlängernd. Das wurde zumindest in Beobachtungen an Mäusen festgestellt.
Aber auch in der Nachkriegszeit, wo Hunger herrschte, gab es unsere heutigen Volksleiden so gut wie gar nicht.

@Chrissiii
Du fragtest mich direkt, warum ich so sicher sagen kann, dass du nicht diese Krankheit hast, vor der wir uns alle fürchten. Natürlich gibt es nie, wirklich nie im Leben, absolut sichere Aussagen. Aber es gibt eine mit an Sicherheit grenzende Wahrscheinlichkeit, und in deinem Fall liegt die bei dir vor. Schon weil du bereits mehr als gründlich untersucht wurdest und weil du noch zu jung bist. Ja, es gibt Ausnahmen, aber das sind die extremsten und seltensten Fälle.
Natürlich kann man immer grübeln. Mir könnte auch ein Dachziegel auf den Kopf fallen oder ein Meteorit. Aber wie wahrscheinlich ist das? Ist es das wert, durch ständige Gedanken daran sich das schöne Leben zu vermiesen?

Und noch etwas. Glauben. Ich meine das nicht religiös.
Aber warum glaubst du nicht den positiven Aussagen der Ärzte?
Das ist doch wesentlich zielführender, als das Schlechte zu suchen?
Ich spreche aus Erfahrung, ich schrieb doch schon, dass mich diese Gedankenhölle seit meiner Kindheit begleitet, ich kenne genau das, was du gerade erlebst.
Zwei Erfahrungen haben mir geholfen.
Ganz schlecht ging es mir nach dem Tod meiner Mutter.
Ich hatte plötzlich all die Symptome, die sie vor ihrem Tod hatte, war aber zum Glück noch viel zu jung für so etwas. Aber egal. Ich spürte all diese Symptome und mir wurde kochend heiß vor Todesangst. Ich lag schweißgebadet im Bett, tastete an mir herum, weinte, weil ich sterben muss.
Als ich es nicht mehr aushielt, ging ich tatsächlich zu einem Neurologen. Damals kam man noch schnell an einen Termin. Ich erzählte diesem erfahrenen Arzt meine ganze schreckliche Geschichte. Er untersuchte mich und dann gab er mir einen Satz mit auf den Weg, an den ich mich bis heute festhalte, wenn ich abzustürzen drohe.
Er sagte, die Wahrscheinlichkeit, in einer Familie zwei mal so eine Erkrankung zu haben, die ist geringer, als zwei Sechser im Lotto in einem Leben.
Und, man solle sich davor hüten, am furchtbare Krankheiten zu denken, wenn man sie nicht hat.
Natürlich hätte ich im Anschluss Googeln können, seinen rettenden Satz infrage stellen und dann wäre mir diese Rettung zerstört worden. Ich werde mich hüten daran zu rühren.
Wir müssen auch einmal glauben können und dem Guten im Leben vertrauen.
Wenn mir heute ein Arzt sagt, ich habe nichts, dann bin ich froh und beginne nicht zu zweifeln.
Und dann verlieren die Symptome, die damit natürlich nicht sofort verschwinden, ihren Schrecken.

Ich kann dir von einer weiteren Situation berichten. Da geht es tatsächlich um Lymphknoten,
passt also gerade.
Ich entdeckte einen Lymphknoten hinterm Ohr, weil ich mir eine schicke Frisur zugelegt hatte.
Sofort Todesangst. Absturz von einer Sekunde zur anderen. Von Lebensfreude zum sicheren Tod.
Ich ging zu meinem alten Hausarzt, der nun leider nicht mehr lebt. Er kannte mich und meine Angst von Kindheit an. Er sagte nur: Gehe mal ein Stockwerk höher, da ist der Zahnarzt.
Ich hatte übrigens eine starke Zahnarztangst.
Der fand einen Eiterherd an der Zahnwurzel, das war absolut eindeutig. Der Zahn kam raus.
Meine Erleichterung währte nur kurz.
Der Lymphknoten blieb.
Die Zweifel setzten ein, ich nenne sie Gift, Dämonen, die uns aus dem Lebensglück reißen wollen.
Immer wieder tastete ich diesen Lymphknoten, es lähmte mich, zerstörte wirklich mein schönes Leben.
Wieder rannte ich zu meinem guten Hausarzt, der mir geduldig erklärte, so ein Lymphknoten könne durchaus lebenslang vergrößert bleiben, wenn er durch die Vereiterung so lange kämpfen musste. Dann bleibt er halt etwas größer, na und?
Warum konnte ich Idiot das nicht glauben? Wieder kamen die Dämonen um mein Leben und das meiner Mitmenschen, die mit mir zusammen sind, zu vergiften.
Ich las über Morbus Hodgkin, Lymphome, sämtliche Formen der Leukämie.
Ich war sicher sterben zu müssen und rannte zu einem anderen Arzt.
Ob der mich durchschaute und es mit Absicht tat, ob er nur sorgfältig seine Pflicht tun wollte?
Ich weiß es nicht.
Er ordnete sofort einen ganzen Stapel von Untersuchungen an.
Lungenfunktion, EKG, Schädel Ct
Da wurde ich wach, sagte endlich einmal ganz klar NEIN!
Ich bin weder lungenkrank, noch herzkrank noch habe ich es im Kopf.
Ich wusste, dass ich mich durch diese, unnötigen Untersuchungen in eine ganz gefährliche Spirale begebe. Ich sagte ihm das und bin dort nie wieder hingegangen.
Das ist einige Jahrzehnte her. Der Lymphknoten ist jetzt tatsächlich fast verschwunden, ich taste aber tunlichst nicht mehr daran herum.
Was ich mit meiner Geschichte sagen will ist, man muss auch einmal etwas Gutes glauben, das einem gesagt wird. Warum immer das Schlechte suchen?
Ich weiß, dass du die Symptome hast, sie sind natürlich nicht eingebildet, aber sie werden auch vergehen, sie werden einen relativ ungefährlichen Grund haben und du wirst daran nicht sterben.
Ich wünsche Dir wirklich etwas Licht in deiner Lage.

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