App im Playstore
Pfeil rechts
1745

Dir sollte bewusst sein, dass du durch den Stress in den du deinen Körper (ja tust du) versetzt natürlich ein höheren Kalorienverbrauch hast. Das du dadurch abnimmst ist doch total klar.

Man könnte fast denken du wünscht dir Krebs zu haben.

Und such dir endlich einen Arzt der dir helfen kann. Einen Psychiater. Das wird ja immer schlimmer hier mit deiner Hypochondrie.


(Jetzt bin ich aber wirklich raus ^^)

Zitat von Chrissiii:
ch brauche einen Arzt mit der entscheidenden Idee in dieser Situation.

Psychiater!

A


Überzeugung Krebs zu haben

x 3


Zitat von Chrissiii:
Es ist nicht normal, dass Sie Gewicht verlieren, egal welches Ausgangsgewicht Sie hatten.
Das würde ein Arzt sagen wenn er mich ernst nimmt. Und nicht Ach, Sie wiegen ja jetzt in der Norm.

Es ist aber normal, durch Stress Gewicht zu verlieren. Oder zuzunehmen, gibt es auch.
In meiner stressigsten Phase der Angst damals wog ich am ende nur noch 41 Kilo. Und ich habe mich kaum bewegt.
War natürlich beim Arzt, der sagte: und wenn Sie Eis zum Frühstück essen ,Hauptsache Gewicht kommt drauf .
Ich musste dem nur von der Angst und dem Stress erzählen, den ich hatte und ihm war das sofort klar. Natürlich gab es eine Empfehlung für die Therapie direkt mit dabei.

Dein Gewicht ist nicht besorgniserregend. Du hast die ca 9 Kilo in welcher Zeit abgenommen?

Zitat von kleinpübbels:
Du hast die ca 9 Kilo in welcher Zeit abgenommen?

Ich habe keine Energie mehr euch das so zu erklären, dass es verstanden wird. Ich hatte unter Dauerstress jahrelang gegessen, gegessen, gegessen und gegessen. Es gab niemals so eine Reaktion auf Stress wie Abnahme von Gewicht, etc. Ich hatte sogar vor den Problemen noch gegessen, gefressen Nächte lang. Familienpizzen, Döner, Chips, Schokolade, Wurst, Käse, Fleisch, egal welche Uhrzeit.

Jetzt schlagartig soll sich mein Stress andersherum äußern? Ach Leute, ich bitte euch jetzt auch mal langsam die Brille etwas zu weiten.

In einer Woche waren bereits 6 Kilo weg. Danach ging es noch zwei Wochen so weiter und seitdem halte ich das Gewicht. Wenn ich mal wieder Gewicht verlieren sollte, schnell die Pizza rein, auch wenn gar kein Bock aufgrund von Umstellung der Ernährung oder Appetitlosigkeit. Hauptsache ist aber, ich verliere nicht mehr.

Gut , dann lasse ich es hier zu schreiben. Weil scheinbar sind es ja alle anderen, die es falsch verstehen. Und nicht du .
Ich gebe dir nur den guten Tipp mal zu einen Arzt für die psyche zu gehen.

@kleinpübbels Interessant ist es, dass plötzlich dann gegangen wird wenn ich mal auspacke.

Tatsächlich ist es nämlich so, dass man darauf plötzlich nicht mehr entgegnen kann und man vielleicht doch sogar überlegen müsste, was es sein könnte außer die Psyche.

Du warst beim Arzt und hast dich durchchecken lassen, oder ?
Gibt es einen Befund?
Wenn nein- wahrscheinlich psyche
Wenn ja - dann hilft ein Seelendoktor damit umzugehen.

Zitat von kleinpübbels:
Du warst beim Arzt und hast dich durchchecken lassen, oder ?

Das was ich aufgelistet habe wurde auch so gemacht und untersucht. Ob das Durchchecken ist von A bis Z bleibt natürlich fraglich. Irgendwann koste ich wahrscheinlich zu viel und man belässt es eben.
Zitat von kleinpübbels:
Gibt es einen Befund?

Es gibt bisher nur die kaputte Leber mit den erhöhten Blutwerten seit Jahren. Ansonsten ist die Milz minimal vergrößert und ich habe Gallengries in der Gallenblase. Die verdächtig aussehenden Schilddrüsenknoten, die wohl erst einmal gutartig sind gibt es auch noch.

Speiseröhre, Magen und Darm stehen noch aus.

Zitat von Chrissiii:
Ich brauche einen Arzt mit der entscheidenden Idee in dieser Situation.

Lieber Chrissiii,
dieser Arzt bist Du. Und seine entscheidende Idee heißt lebe!. Was Du machst, ist eine dem Leben gegenüber undankbare Fixierung auf Krebserkrankung. Du beleidigst mit diesem Theater (verzeih mir die schonungslose Ausdrucksweise) sogar deine Verwandten, die an Krebs starben (sicher nicht alle, es kann auch ein Unfall, ein netter Herzinfarkt oder sonst etwas zu einem ihrer Ableben geführt haben), denn sie lebten, litten und starben echt. Du hingegen fixierst Dich auf etwas, dass dich gar nichts angeht, denn Du bist nicht Gott. Du kannst aufs Rauchen verzichten, viel mehr kannst Du nicht tun, um möglichst lange gesund zu bleiben. Es liegt in Gottes Hand, dazu muss man nicht einmal an Gott glauben. Du missachtest Dein Leben und fixierst Dich auf eine sinnlose Frage. Würde Dir der Heilige Geist persönlich glaubhaft versichern, dass Du frei von Krebszellen bist, hättest Du ein gesundes Leben, um . . . ja um weiter zu befürchten, Krebs zu haben? Was soll das? Anders gesagt, die entscheidende Idee lautet: Entscheide Dich jetzt für das Leben, sei dankbar dafür, tue Sinnvolles, sei kreativ, und überlasse die existenziellen Angelegenheiten dem Universum, werde demütig und sei dankbar.
Mitfühlende und mutmachende Grüße

PS: entscheide Dich.

Zitat von Fauda:
Entscheide Dich jetzt für das Leben, sei dankbar dafür, tue Sinnvolles, sei kreativ, und überlasse die existenziellen Angelegenheiten dem Universum, werde demütig und sei dankbar.


Diesen Gedanken nehme ich jetzt auch gerne für mich mit

@Chrissiii nein jetzt wirklich.. ich hatte richtig schlimme schwindel der ging einfach nicht weg dann hab ich das gegoogelt das war mein größter Fehler. Seitdem kamen auch andere Symptome die ich natürlich auch gegoogelt habe und es wird nur noch schlimmer . Vor allem dass ich auf jede Kleinigkeit achte früher hatte ich Symptome ja die hab ich aber nie für ernst gehalten einfach ignoriert und da gingszmir viieell besser als jetzt ich weiß nicht was für ein. Tipp ich dir geben soll weil ich ja eigentlich selber so bin .. aber so in einer Angst und Befürchtung zu leben ist auch nicht schön . Ich vermisse einfach mein altes Leben . Was denkst du denn was du hast ? Krebs?

Zitat von 1RosaRot1:
Dir sollte bewusst sein, dass du durch den Stress in den du deinen Körper (ja tust du) versetzt natürlich ein höheren Kalorienverbrauch hast. Das du dadurch abnimmst ist doch total klar.

Zuvor hatte ich aber monatelang, wenn nicht sogar die letzten zwei Jahre Frust reingefressen. Daher doch auch die 93 Kilo denke ich mal.
Wie aber soll jetzt postwendend genau gegenteiliges passieren?
Zitat von 1RosaRot1:
Man könnte fast denken du wünscht dir Krebs zu haben.

Das sagt mein Therapeut. Ich hätte eindeutig Mordlust an mir.

Hast du dich schon mal mit dem Thema Hypochondrie auseinandergesetzt?

Mach das doch mal . . . es gibt gute Bücher darüber . . .Auch im Netz kannst du darüber einiges finden.

Ich bin mir sicher es bringt dich weiter als die ganze Zeit an das Schlimmste zu denken.

Zitat von Chrissiii:
Das sagt mein Therapeut. Ich hätte eindeutig Mordlust an mir.


das glaube ich jetzt eher weniger !

Versuche dich doch mal selbst zu verstehen.

Zitat von Sümy:
Vor allem dass ich auf jede Kleinigkeit achte früher hatte ich Symptome ja die hab ich aber nie für ernst gehalten einfach ignoriert und da gingszmir viieell besser als jetzt

Aber ist es denn nicht sogar gut wenn man bis zu einem gewissen Punkt hinterher ist? Letztendlich doch besser als irgendwann von einem Arzt zu hören, dass es leider zu spät ist und man hätte früher etwas machen können.
Zitat von Sümy:
Was denkst du denn was du hast ? Krebs?

Was heißt denken, ich würde eher von fühlen sprechen. Ich spüre quasi wie etwas Energie zieht, wie etwas zehrt an mir. Vielleicht ist es auch meine andere Vermutung und es handelt sich um eine Chronische Pankreatitis oder gar schon eine Leberzirrhose, da ich ja nicht gut war mit meinem Körper.

Zitat von life74:
das glaube ich jetzt eher weniger !

Es könnte ja sein, dass ich die Wut auf mich in solche Gedanken verlagert habe. Jahre zuvor waren ja auch bewusst suizidale Gedanken da. Und ich war schon immer mein größter Kritiker und Feind zugleich. Nie konnte ich zufrieden sein und wollte immer mehr, doch der Druck war zu groß und darunter ging ich kaputt.

Was das mit dem Trauma aus der Kindheit zutun hat weiß ich noch nicht genau. Aber auch hier ist eine unglaubliche Wut, Enttäuschung, etc.
Zitat von life74:
Versuche dich doch mal selbst zu verstehen.

Ich verstehe mich schon und könnte gar behaupten, dass ich nach Aufmerksamkeit schreie, da ich ja gesehen hatte wie Kranke diese auch bekommen. Als Kind bekam ich zwar genügend Liebe seitens der Großeltern und meiner Mutter aber der Vater fehlte mir als Vorbild. Ständig betrunken, aggressiv und wütend war er. Dann plötzlich wieder weinerlich und schwach.
Sponsor-Mitgliedschaft

Was auch noch interessant für dich sein könnte . . . Somatisierungsstörung.

Zitat von Chrissiii:
Aber ist es denn nicht sogar gut wenn man bis zu einem gewissen Punkt hinterher ist? Letztendlich doch besser als irgendwann von einem Arzt zu ...

Ja klar da gebe ich dir Recht. Ich meine ich bin schon so schlimm dass ich für jede Kleinigkeit zum Arzt renne.. es gibt kein Monat wo ich nicht beim Arzt war meine ganzen Ärzte kenne mich schon haben bestimmt kein Bock mehr auf mich.
Ich fühle mich auch so. Allerdings ist es bei mir nur Krebs . Du sagst du hast Gewichtverlust? Isst du den weniger als vorher? Oder ist das gleich geblieben und hast einfach abgenommen? Ich hatte mal so ne schlimme Phase , da hatte ich garkein Appetit mehr . Ich könnte überhaupt nix mehr essen und Zack nach einer Woche hab ich 5 Kilo abgenommen.Und ich bin ja eigentlich dünn mein BMI ist gerade mal 17,5 . Aber das ist seit Jahren so bei mir

Zitat von life74:
Hast du dich schon mal mit dem Thema Hypochondrie auseinandergesetzt?

Das war bislang nie ein Thema, da ich immer fixiert war auf meine anderen Probleme. Wobei ich auch denke, dass alles am Ende zusammengehören wird. Ist einfach so.

A


x 4


Pfeil rechts




Dr. Matthias Nagel
App im Playstore