Was triggert euch / wie vermeidet ihr diese Trigger?

Hey, ich weiß, ist ein schwieriges Thema für viele, aber ich wollte einfach mal fragen, was bei euch so Triggerfaktoren sind und wie ihr versucht diese zu vermeiden. Bei mir zum Beispiel sind es die Lymphknoten und Videos auf sozialen Netzwerken über jegliche Krankheiten. Ich bin gerade auf dem schweren Weg: ich versuche das ständige abtasten zu reduzieren.

Arbeiten, Hobbys suchen.Raus aus der Bude und unter Leute gehen. Sport ist supergut. Stärkt das Selbstbewusstsein und schenkt Vertrauen in den eigenen Körper. Regelmäßigkeit ist das Zauberwort dabei.

Ab in die Natur, einem Verein beitreten. Weg gehen neue Menschen kennenlernen.

Alles nur nicht zu Hause sitzen und ständig in sich rein hören vor Langeweile.

Mich triggert, dass ich den Eindruck habe, dass es fast überall nur noch Schwerstkranke gibt. Nicht nur in den Medien, da wird das ja immer köstlich ausgeschlachtet, sondern leider im Umfeld. Viele sind jetzt tot, viele unheilbar krank. Alles relativ junge Leute, scheinbar ohne jeden Grund, wahllos aus dem Leben gerissen. Alle haben sehr gesund gelebt, sind regelmäßig zu allen möglichen Untersuchungen gegangen, total vorbildlich. Das macht Angst. Gerade, wenn es mir gut geht und ich angstfrei und optimistisch bin, zack, höre ich wieder von jemanden, der schlimm erkrankt oder gestorben ist. Neulich sogar beim Spaziergang am Rhein, da unterhielten sich welche laut über die Therapie des erkrankten Mannes.
Mir ist klar, dass man die traurigen Fälle eher ins Bewusstsein nimmt, die vielen, die nichts haben, treten natürlich nicht derart in den Fokus. Trotzdem scheint die Welt gerade nur voller Elend zu sein, krankheitsbedingt. Von anderen Dingen rede ich gar nicht, das schreckt mich nicht so….