mich beschäftigt seit einiger Zeit immer wieder ein Thema. Ich habe seit mehreren Jahren Emetophobie, kann mittlerweile damit gut umgehen (bis auf Ausnahmen und natürlich immer diese kleinen kurzen Panikschübe die ich aber dann doch schnell in Griff bekomme). War auch schon in stationärer Therapie etc.
Nun fange ich nächsten Monat nach meinem abgebrochenen Psychologie-Studium, mein Soziale-Arbeit Studium an, nebenbei möchte ich aber gerne noch ehrenamtlich tätig sein. In letzter Zeit habe ich immer mehr mit dem Gedanken gespielt, bei Organisationen wie DRK etc ehrenamtlich als Sanitäter (oder was es da so für Angebote gibt) zu machen. Mein Ziel ist es vor allem, meine Angst vor dem Erbrechen, bzw. generell den Kontrollverlust weiter zu minimieren.
Es wird so oft von Konfrontation gesprochen, jedoch kann man sich mit der Angst vor dem Übergeben bzw. mit dem Übergeben an sich relativ wenig konfrontieren - es sei denn man bricht regelmäßig.
Ich bin jedoch echt super unsicher und wollte euch mal fragen, ob jemand Erfahrungen im Sanitätsdienst gemacht hat und allgemein Erfahrung mit Konfrontation hat (egal wovor).
Ich habe einfach die Hoffnung, dass je mehr ich mit dieser Thematik im Umgang bin (und das nicht nur gedanklich sondern real), desto normaler wird es für mich und ich lerne meinen Körper auf diese Weise sogar vielleicht anders schätzen.
Ich freu mich über Tipps und Erfahrungen!
17.03.2018 21:53 • • 22.03.2018 #1