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Hallo ,
Ich leide ja seit Dezember an einer Angststörung ( Starke Ansgt vor Krankheiten). War nach meiner ersten PA im KH in der Notaufnahme , dort wurde mir Blut genommen , alles ok. Im Januar bei meinem HA nochmal Blut abgenommen , auch alles ok..
diesen Montag hab ich nochmal Blut abgenommen bekommen.. da stehen die Werte noch aus..
Aber irgendwie traue ich den Werten nicht, denke immer es wird was übersehen. Habe das schon öfter gehört.. auch bei ner Freundin.. ich fühle mich einfach immer so als hätte ich was es würde auch schon ein EKG gemacht , Langzeit ekg , Herz Ultraschall..
habe am meisten Angst vor nem Herzinfarkt, Schlaganfall, lungenembolie, Thrombose Krebs..

04.04.2017 20:51 • 05.04.2017 #1


9 Antworten ↓


Zitat:
abe das schon öfter gehört.. auch bei ner Freundin..

Was genau hast du schon öfter gehört und was war mit deiner Freundin?

A


Traue dem Blutbild nicht

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Du bist jung und da ist die Wahrscheinlichkeit, etwas Böses zu haben eher gering. Du kannst schon mal beruhigt sein, dass deine Laborwerte in Ordnung sind. Jedoch eine Garantie gibt es nicht.
Wohl oder übel musst du lernen, dein Leben zu leben und das Beste daraus zu machen, egal was auf dich zukommen wird.
Wenn du aus diesem Angstkreislauf nicht heraus kommst, wende dich an einen Psychiater, der dir Adressen von Therapeuten geben wird.

@Jetztgehtslos
Ihre Blutwerte waren immer top.. sie hatte Krebs (Schilddrüse) das wurde lang übersehen.. weils immer hieß ja Blut ist gut..
bis ihr Hals dann angeschwollen war.. war 5 vor 12 bei ihr..

Zitat von Gerd52:
Wenn du aus diesem Angstkreislauf nicht heraus kommst, wende dich an einen Psychiater, der dir Adressen von Therapeuten geben wird.


Habe morgen einen Termin beim Psychologen..

Zitat von Laura9501:

Habe morgen einen Termin beim Psychologen..

Finde ich super! Alles Gute

Es gibt keine Untersuchung, die 100%ig alle Erkrankungen ausschließen kann. Jeder muss lernen, mit einer Restunsicherheit von 0,0000000...1% zu leben. Und nach jeder Untersuchung ohne Befund kann zwei Tage später eine erste Krebszelle entstehen.
Angststörung fängt an, wo man solche Restwahrscheinlichkeiten überbewertet-
Deine Freundin ist ein Schicksal, dass verunsichert, klar. Aber kein Grund jetzt dein Leben versauen zu lassen. Und es ist ja auch gutgegangen.

Und was man sonst so für Storys hört, kann man auch vergessen.. Viele Märchen darunter...

@gerd52
danke

Zitat von Jetztgehtslos:
Und nach jeder Untersuchung ohne Befund kann zwei Tage später eine erste Krebszelle entstehen.
Angststörung fängt an, wo man solche Restwahrscheinlichkeiten überbewertet-.



Ja das ist das was mich so verunsichert, da hast du recht..
Ich hoffe das mir der Psychologe weiter helfen kann.. Es kam (jedenfalls habe ich das Gefühl) von jetzt auf nacher.. Hab mir anfangs auch keine Gedanken gemacht wegen der Freundin (also das ich das auch haben könnte etc.)..
Sie meinte nur zu mir als ich gesagt hab ja Blutwerte sind alle gut, : Ha, mach dir da nicht so viel drauß meine waren auch immer gut.
Hat mir natürlich total weiter geholfen..
An manchen Tagen gehts mir ja gut, nur dann muss ein kneifen irgendwo am Körper sein und sofort ist die Angst wieder da..

Der kann dir bestimmt helfen
Was deine Freundin da gesagt hat, ist nicht gerade taktvoll... sowas kann bei anderen ganz schön Ängste triggern...
aber vielleicht meinte sie es nicht so oder hat selbst noch sehr an ihrer Krankheit zu knabbern, da rutscht einem sowas aus Frust schonmal raus.

A


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Dr. Matthias Nagel
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